Attentat auf Richard Nixon(The Assassination of Richard Nixon)USA , Originalsprache: Englisch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||
Niels Mueller (Regie) Niels Mueller (Drehbuch) Kevin Kennedy (Drehbuch) Alfonso Cuarón (Produktion) Steven M Stern (Musik) Emmanuel Lubezki (Kamera) Jay Cassidy (Schnitt) Sean Penn: Samuel Bicke Naomi Watts: Marie Don Cheadle: Bonny Simmons Jack Thompson: Jack Jones Brad William Henke: Martin Jones Nick Searcy: Tom Ford Michael Wincott: Julius Bicke Mykelti Williamson: Harold Mann April Grace: Mae Simmons | Attentat auf Richard Nixon ist ein Film des Regisseurs Niels Mueller aus dem Jahr 2004. In der Hauptrolle spielt Sean Penn die Figur Samuel Bicke, die von dem Beinahe-Attentäter Samuel Joseph Byck inspiriert wurde, welcher am 22. Februar 1974 auf dem Baltimore-Washington International Airport eine Flugzeugentführung versuchte, um die Maschine in das Weiße Haus zu steuern und damit den US-amerikanischen Präsidenten Richard Nixon zu töten. Titel zu diesem Film:» Attentat auf Richard Nixon» The Assassination of Richard Nixon Handlung:Samuel Bicke lebt seit über einem Jahr in Trennung von seiner Frau und seinen drei Kindern. Während seine Frau sich bereits von ihm distanziert hat, hegt er selbst noch Hoffnung auf eine Versöhnung der Familie. Nachdem er eine Anstellung als Verkäufer in einem Möbelhaus angenommen hat und erstes Geld verdient hat, kontaktiert er die Familie häufiger, stößt jedoch damit zunehmend auf Ablehnung seiner Frau.Auch die Arbeit erweist sich nicht als erfüllend. Samuel ist mehr und mehr angewidert von der verlogenen Verkäufermentalität und schmiedet Pläne für ein eigenes Geschäft. Sein Plan für einen mobilen Reifenhandel erfordert jedoch ein Startkapital, das er von einer Bank leihen muss. Die Bank prüft den Antrag, lehnt ihn jedoch schließlich ab. Abgewiesen von seiner Frau, die inzwischen die Scheidung eingereicht hat, verliert er auch seinen Job und steht nach Ablehnung des Kreditantrages ohne jegliche Habe und Zukunft da. In seiner persönlichen Niederlage sieht er mehr und mehr eine Ungerechtigkeit des gesellschaftlichen Systems, dessen Verlogenheit zu dieser Zeit Richard Nixon repräsentierte: Während dieser vor seinem Wahlsieg den Abzug der amerikanischen Truppen aus Vietnam versprochen hatte, schickte er in der Folge weitere Soldaten in den Krieg. Mit sich und den Fernsehbildern zu Hause und in Bars allein gelassen, steigert sich Bicke zunehmend in seine Wahrnehmung der Ungerechtigkeit hinein, bis er schließlich beginnt, ein Attentat auf Nixon zu planen. Er hat die Absicht, mit einem Flugzeug in das Weiße Haus zu fliegen. Von Nervosität überwältigt, stürmt er das Flugzeug noch am Gate, erschießt wenig später den Copilot und schießt dem Pilot in die Schulter, bevor er selbst durch Schüsse eines Polizisten von außen niedergestreckt wird. Schließlich tötet er sich selbst durch einen Schuss in den Kopf. Das Attentat misslingt. Wie ein roter Faden ziehen sich die aufgenommenen Aussagen von einem Tonband durch den Film, welche Bicke an den Dirigenten Leonard Bernstein richtet. Von dem Gefühl beseelt, etwas Gutes zu tun, bittet er diesen, der Welt die "Wahrheit" über Samuel Bicke und die Motivation für seine Taten mitzuteilen. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Attentat auf Richard Nixon in der dt. Wikipedia› Attentat auf Richard Nixon in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Attentat auf Richard Nixon" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Attentat auf Richard Nixon... |