Begräbnis einer Gräfin(Begräbnis einer Gräfin)Deutschland , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Heiner Carow (Regie) Wolfgang Kohlhaase (Drehbuch) Stefan Carow (Musik) Martin Schlesinger (Kamera) Monika Willi (Schnitt) Kerstin Preuss (Schnitt) Hans Christian Blech: Pfarrer Nothsack Dieter Montag: Bürgermeister Otto Brause Jan Oberndorff: Polizist Egon Mattfeld Ulrich Voß: Bauer Peetz Christoph Eichhorn: Superintendent Frank Lienert: Bauer Fetzer Katharina Brauren: Alte Klevenow Werner Eichhorn: Pohl Uta Langer: Lehrerin Helga Schmieder Kaspar Eichel: Kreissekretär Wille Christine Harbort: Frau Fetzer Werner Dissel: Rentner Merz Günter Schubert: Wirt Dorlepper Dieter Ballmann: Bastmann-Ost Hans-Jürgen Ballmann: Bastmann-West Karl Ballmann: Vorgesetzter Thomas Frey: Notar Monika Boysen: Frau Brause Peter Sodann: Bauer Fitzek Marina Eitner: Frau Kunefke Pierre Sanoussi-Bliss: Diener Jörg Schock: Klevenow Marianne Allert: Frau Grumms Ilse Schöne: Gutsköchin Maika Matthias Horn: Zange Erhard Köster: Wegetin Wolfgang Lücke: Schulze Helmut Bergemann: Löffler Armin Leidel: Suckow Walter Schröter: Lobesam Siegfried Brandenburg: Berghahn Horst Böhm: Boller Hilde Langschwager: Frau Peetz Gudrun Ritter: Gräfin / ältere Dame Hans Christian Bustorf: Journalist Dirk Kummer: Posten Hans Eckdorf: Oswald Torsten Dietrich: Akkordeonspieler | "Begräbnis einer Gräfin" ist eine Co-Produktion eines Spielfilms des Deutschen Fernsehfunks und des Südwestfunks von Heiner Carow aus dem Jahr 1992 nach der gleichnamigen Erzählung aus dem Buch "Silvester mit Balzac und andere Erzählungen" von Wolfgang Kohlhaase aus dem Jahr 1977. Titel zu diesem Film:» Begräbnis einer GräfinFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Im Jahr 1952 findet auf dem Gut Mollwitz im Landkreis Lüneburg eine Testamentseröffnung statt, da die Gräfin Henriette Else Amalie von Mollwitz verstorben ist. In dem Testament hat sie festgelegt, neben ihrem Mann beigesetzt zu werden, der in ihrer Heimat begraben ist, die heute auf dem Gebiet der DDR liegt und die sie 1945 wegen dem Einmarsch der Roten Armee verlassen hat. Das Bestattungsunternehmen Bastmann (West) erhält den Auftrag, den Sarg bis zur innerdeutschen Grenze zu bringen, wo dieser von seinem Zwillingsbruder, dem Bestattungsunternehmen Bastmann (Ost) übernommen wird, der ihn dann in das Dorf Mollwitz im Kreis Demmin bringt.Dort zu später Stunde angekommen übergibt der Bestatter den Sarg dem ansässigen Pfarrer Nothsack, der ihn erst einmal in der Kirche vor dem Altar abstellt. Am nächsten Morgen telefoniert der Pfarrer mit dem zuständigen Superintendenten Kunefke, um die Zuständigkeiten zu klären, denn er befindet sich nicht mehr im Amt, da er bereits pensioniert ist. Trotzdem erhält er den Auftrag, sich weiter um die Angelegenheit zu kümmern. Gemeinsam mit dem Bauern Fetzer, einem Mitglied des Kirchenvorstands, beschließen sie, jede Sensation zu vermeiden und die Würde des Todes zu achten, obwohl sie mit Problemen von bestimmten Seiten rechnen. Natürlich spricht sich die Neuigkeit schnell im Ort herum und der Dorfpolizist Mattfeld klärt den zugezogenen Bürgermeister Otto Brause über die Situation auf. Der erste Weg führt die Beiden zum Pfarrer, wo sie sich die Begleitpapiere der ortsfremden Leiche, wie sich der Bürgermeister ausdrückt, zeigen lassen. Im Ergebnis der Überprüfung wird die Gräfin erst einmal beschlagnahmt. Der Volkspolizist erzählt von Fallbeispielen, die auf der Polizeischule gelehrt wurden und der Bürgermeister legt daraufhin fest, den Sarg zu öffnen, um sich zu überzeugen, daß sich die Gräfin wirklich darin befindet. Das ist zwar ein schwieriges Unterfangen, da es sich um einen Zinksarg handelt, doch mit Hammer und Meißel gelingt es und tatsächlich ist es die verstorbene Gräfin, die darin liegt, wie der Pfarrer bestätigt. Darauf ruft der Bürgermeister eine Versammlung der Genossen der SED ein. In einer Abstimmung erklärt die Mehrheit der neun Genossen, daß die Gräfin nicht im Ort beerdigt und wieder zurück in den Westen geschickt wird. Die Kreisleitung der SED erklärt dafür ihr Einverständnis. Nun tritt aber erneut ein Problem auf: Da die Kreisleitung sich in Berlin rückversichern will, kommt die Geschichte mit dem geöffneten Sarg zur Sprache und dabei wird festgestellt, daß gemäß einer preußischen Hygiene-Ordnung aus dem Jahr 1907, die immer noch ihre Gültigkeit besitzt, geöffnete Zinksärge nicht mehr transportiert werden dürfen. Somit kommt nur noch eine Beisetzung in Mollwitz in Frage. Doch das gibt wieder neuen Streit, denn der Pfarrer wünscht eine Beisetzung in der Reihe der verstorbenen Mollwitzer Bürger, während der Bürgermeister ein Grab am Rand des Friedhofs an einer Mauer fordert. Während zwei Dorfbewohner bereits ein Grab nach den Wünschen des Pfarrers ausheben, beginnt der Bürgermeister ein zweites Loch an seiner bevorzugten Stelle zu graben. Hier erfährt er auch, daß bei der Gärtnerei bereits achtzehn Grabkränze für die Beisetzung bestellt wurden. Obwohl der Bürgermeister alles daran setzt, daß ein feierlicher Transport des Sarges, mit dem Trauergeleit eines großen Teils der Mollwitzer Bewohner zum Friedhof, vereitelt wird, kann die Gräfin in dem für sie vom Pfarrer vorgesehenen Grab zur letzten Ruhe gebettet werden. Nach dem Fall der Mauer fahren zwei Mercedes mit Lüneburger Kennzeichen auf dem Anwesen des Mollwitzer Gutshofs im Kreis Demmin vor, welches die Insassen intensiv betrachten. Externe Links zu diesem Film:› Begräbnis einer Gräfin in der dt. Wikipedia› Begräbnis einer Gräfin in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Begräbnis einer Gräfin" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. 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