Bloch: Vergeben, nicht vergessen(Vergeben, nicht vergessen)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||
Michael Verhoeven (Regie) Regine Bielefeldt (Drehbuch) Irmin Schmidt (Musik) Frank Sthamer (Kamera) Romy Schumann (Schnitt) Dieter Pfaff: Dr. Maximilian Bloch Birge Schade: Sabine Doran Rainer Sellien: Michael Doran Ulrike Krumbiegel: Clara Born Jonathan Dümcke: Tommy Born Christine Schorn: Frau Mangold Robert Giggenbach: Pfarrer Meier Simon Verhoeven: Dr. Huber Stefan Viering: Rechtsanwalt Christian Heller: Polizeibeamter Roswitha Dierck: Hartmann, Gynäkologin Monika Hirschle: Hebamme Klaus Spürkel: Staatsanwalt Timo Rüggeberg: Freund von Tommy Born Oliver Sami: Freund von Tommy Born Luca Verhoeven: Polizist Vilmar Bieri: Vorsitzender Richter Holger Kugele: Krankenpfleger Axel Scholtz: Küster | "Bloch: Vergeben, nicht vergessen" ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2008. Regie führte Michael Verhoeven. · Der Film ist die dreizehnte Episode der Fernsehreihe "Bloch" mit Dieter Pfaff in der Titelrolle des Dr. Maximilian Bloch. · Neben Ulrike Krumbiegel als Partnerin Blochs und deren von Jonathan Dümcke verkörpertem Sohn sind die Haupt-Gaststars dieser Folge Birge Schade, Rainer Sellien und Robert Giggenbach. · Dem Drehbuch liegt die Konzeption von Peter Märthesheimer und Pea Fröhlich zugrunde. · Die Erstausstrahlung erfolgte am 16. Juli 2008 in der ARD. Titel zu diesem Film:» Bloch: Vergeben, nicht vergessen» Vergeben, nicht vergessen Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Psychologe und Psychotherapeut Dr. Maximilian Bloch und seine Partnerin Clara Born treffen auf einer kirchlichen Feier mit dem Apothekerehepaar Sabine und Michael Doran zusammen. Sabine Doran steht kurz vor der Niederkunft ihres ersten Kindes, ein lang ersehntes Wunschkind. Sie macht einen glücklichen Eindruck und scheint sich sehr auf ihr Kind zu freuen.Eine Woche später: Sabine Doran soll ihren nur vier Tage alten Sohn Paul getötet haben. Sie benimmt sich seltsam und scheint von religiösen Wahnvorstellungen heimgesucht zu sein. Es sieht so aus, als verstehe sie gar nicht, was vor sich gehe. Als man sie verhaftet, gibt sie die unfassbare Tat zu. Ihr Mann Michael kann nicht glauben, was man seiner Frau vorwirft, Trauer und Entsetzen lähmen ihn. Er bringt es auch nicht über sich, überhaupt noch mit der Mutter seines Kindes zu reden, geschweige denn ihr zur Seite zu stehen. Auch Bloch, der die Aufgabe hat, ein Gutachten zu erstellen, ist schockiert über das Geschehen, versucht aber den Beweggründen Sabine Dorans auf den Grund zu gehen. Er kommt zu dem Ergebnis, daß sie bei der Ausführung der Tat schuldunfähig gewesen ist, da eine durch die Geburt des Kindes verursachte sogenannte Wochenbettdepression ihr Handeln zu diesem Zeitpunkt bestimmt hat. Bei einer Anhörung vor Gericht gelingt es ihm auch, das Gericht von seiner Diagnose zu überzeugen, obwohl der Klinikarzt Dr. Huber die Ansicht vertritt, daß das Kind einfach nicht mehr in den Lebensplan der Dorans gepasst habe. Sabine Doran habe jedoch die Belastung einer solchen Tat unterschätzt, was ihre jetzige Verfassung bedinge. Auch wenn Sabine Doran jetzt physisch frei ist, ist ihr Leben nun ein anderes. Bloch ist davon überzeugt, daß es Heilung für sie nur geben kann, wenn auch ihr Mann Michael in der Lage ist zu akzeptieren, daß es keinen Schuldigen am Tod des Kindes gibt. Aber auch Sabine muß lernen, sich selbst zu verzeihen. Die Beerdigung Pauls ist vor allem für Michael Doran ein schwerer Prüfstein. Auch kann er sich einfach nicht vorstellen, wieder mit seiner Frau leben zu können. Dann jedoch gerät Sabine Doran durch einen Selbstmordversuch in eine lebensgefährliche Situation. Als es ihr körperlich wieder etwas besser geht, sucht Pfarrer Meier mit ihr auf Bitten Blochs das Grab des Babys auf. Meier beschwört sie, mit ihm das "Vaterunser" zu beten verweist auf die Zeile "... wie auch wir vergeben unsern Schuldigern", was heiße, daß auch sie sich selbst vergeben müsse. Bloch widmet sich derweil Michael Doran und bringt ihn dazu, zu erkennen, was er wirklich will, da Doran sich durchaus bewusst ist, daß er nicht schuldlos am Tod seines Sohnes ist, da die Hebamme ihn darauf hingewiesen hatte, daß mit seiner Frau etwas nicht in Ordnung sei und er sich um sie kümmern müsse. Langsam nähert sich das Ehepaar wieder an, vielleicht können sie sich gegenseitig vergeben, vergessen allerdings werden sie niemals. Verweise zu diesem Film:Erster Film:Zwölfter Film: Vierzehnter Film: Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Bloch: Vergeben, nicht vergessen in der dt. Wikipedia› Bloch: Vergeben, nicht vergessen in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Bloch: Vergeben, nicht vergessen" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Bloch: Vergeben, nicht vergessen... |