Gerhard Lamprecht (Regie) Ela Elborg (Drehbuch) Georg C Klaren (Drehbuch) Thea von Harbou (Drehbuch) Gustav Althoff (Produktion) Giuseppe Becce (Musik) Karl Hasselmann (Kamera) Johanna Meisel (Schnitt) Sybille Schmitz: Clarissa von Reckwitz Gustav Fröhlich: Lutz Bornhoff Gustav Diessl: Bankdirektor Feerenbach Werner Scharf: Paul Becker, Bornhoffs Schwager Charlotte Radspieler: Lotte Becker, Pauls Frau Elga Brink: Ingeborg von Stahl Gerhard Dammann: Lohnbuchhalter Köbner Josefine Dora: Friederike Olga Engl: Clarissas Tante Ernestine Albert Florath: Ferdinand von Reckwitz, Clarissas Onkel Liselotte Fülster: Lohnbuchhalterin Erna Wunderlich Erika Helmke: Ilse Moll Melanie Horeschowsky: Clarissas Tante Fränzchen Viggo Larsen: Bankangestellter Stammler Hans Albrecht Löhr: Banklehrling Waldemar Edith Oss: Ursel Brennecke Klaus Pohl: Bankbuchhalter Huhn Maria Seidler: Edith Feerenbach Julia Serda: Frau von Reckwitz Werner Stock: Krümel Ada Tschechowa: Lohnbuchhalterin Lore Schneider Friedl Haerlin: Mondäne Kundin bei von Stahl Käthe Jöken-König: Reinigungskraft der Bank Lilo Berger: Paul Beckers Tanzpartnerin Fritz Draeger: Tänzer beim Kameradschaftsabend | "Clarissa" ist ein deutsches Drama aus dem Jahr 1941. Regie führte Gerhard Lamprecht. Sybille Schmitz spielt in der Titelrolle und Gustav Fröhlich in der männlichen Hauptrolle. · Die Dreharbeiten zu "Clarissa" begannen am 10. Februar 1941 und endeten Mitte April desselben Jahres. Die Uraufführung fand am 8. September 1941 in drei Berliner Lichtspielhäusern statt. Titel zu diesem Film:» ClarissaFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Clarissa von Reckwitz trägt zwar einen adeligen Namen, der auf ein hochherrschaftliches Geblüt und ebensolche Wohnverhältnisse Rückschlüsse erlaubt. Doch hochherrschaftlich ist bei ihr allenfalls die preußische Familientradition von Pflicht und Anstand sowie der Umgang mit ihren Mitmenschen und ihrem Job: Korrekt, distanziert und höflich. In Wahrheit wohnt sie, obwohl längst volljährig, noch bei ihren Eltern in deren Wohnung in Potsdam und fährt jeden Morgen mit der S-Bahn zu ihrem Arbeitsplatz, einer Privatbank in Berlin. Ihre kühle Ausstrahlung hat Clarissa den nicht allzu liebevollen Spitznamen "Hoheit” eingebracht. Gleich zwei Männer der Firma haben ein Auge auf sie geworfen: Der Direktor Feerenbach, der seine Büroleiterin Clarissa an ihrem Geburtstag zur Chefin der Depotbuchhaltung ernennt, weil er ihre Arbeitsleistung schätzt, und der herzliche Kollege Lutz Bornhoff, der ihr schon so manches Mal eine kleine Aufmerksamkeit zukommen ließ. Dennoch bleibt Clarissa beiden Verehrern zunächst gleichermaßen fern.Eines Tages wird Clarissa mit einer Situation konfrontiert, die sie in einen schweren Zwiespalt bringt. Der Kollege und Bankangestellte Paul Becker, der zugleich der Schwager von Lutz Bornhoff ist, hat sich durch Spekulationsgeschäfte in Schwierigkeit gebracht. Die dadurch entstandenen Schulden hat er ausgeglichen, in dem er einem Bankdepot Geld entnahm, das nicht das Seine ist. Beckers Frau Lotte bittet daraufhin ihren Bruder Lutz um Hilfe. Er solle ihr Geld leihen, damit Becker das geleerte Depot mit der entnommenen Summe nachfüllen kann, ehe "Hoheit” Clarissa etwas bemerken kann. Lutz ist dazu bereit, aber nur, weil ihm sehr viel am Wohlergehen seiner Schwester liegt. Doch über Nacht ist dieser Plan nicht zu verwirklichen, und so wird auch Clarissa in die Angelegenheit hineingezogen. Bei dem alljährlichen Betriebsfest der Bank kommen sich Clarissa und Lutz allmählich näher, und beide geben zu, daß sie sich in den jeweils anderen verliebt hätten. Ein erstes Liebeswochenende führt die Zwei an die Ostsee. Für Paul Becker die ideale Situation, denn nun setzt dieser Lutz nach seiner Rückkehr schwer unter Druck, um Clarissa dahingehend zu überreden, die widerrechtliche Geldentnahme bei der anstehenden Revision zu vertuschen. Lutz ist dazu jedoch nicht bereit und lehnt das unzumutbare Ansinnen seines leichtlebigen Schwagers ab. Vielmehr rät Bornhoff Paul, zu Direktor Feerenbach zu gehen und alles zu gestehen, andernfalls würde er dies tun. Becker fühlt sich in die Enge getrieben und entwirft stattdessen einen hinterhältigen Plan: Er fährt zu Clarissas Privatadresse in Potsdam und tut vor der Chefin der Depotbuchhaltung so, als ginge die Veruntreuung auch auf das Konto von Lutz. Dann behauptet er sogar dreist, daß Lutz nur deshalb Clarissas Nähe gesucht habe, um sie wegen dieses Depotdiebstahls zu beeinflussen. Clarissa ist entsetzt und weiß nicht, wem sie noch glauben kann. Sie wirft Becker aus dem Haus, der daraufhin flieht. Wieder allein, bricht die sonst so kühle und disziplinierte Bankangestellte weinend zusammen. Becker wird tags darauf verhaftet. Als Clarissa Lutz wieder sieht, behandelt sie ihn mit eiseskalter Distanziertheit. Sie weiß nicht, ob Lutz an Beckers Schweinerei beteiligt gewesen war. Bornhoff wiederum ist sauer, daß Clarissa allen Ernstes ihm so ein Schurkenstück zutraut. Es ist Direktor Feerenbach, der die Zusammenhänge aufklärt und Clarissa klarmacht, daß Lutz rein gar nichts mit Beckers Machenschaften zu tun hatte. Clarissa ist zutiefst betrübt und entscheidet sich, Lutz aufzusuchen und sich bei ihm für ihren Verdacht gegen ihn zu entschuldigen. Beide versöhnen sich und machen Pläne für eine gemeinsame Zukunft. Externe Links zu diesem Film:› Clarissa in der dt. Wikipedia› Clarissa in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Clarissa" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. 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