Das letzte Rezept(Das letzte Rezept)BR Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Rolf Hansen (Regie) Hans Joachim Meyer (Drehbuch) Juliane Kay (Drehbuch) Tibor Yost (Drehbuch) Heinrich Jonen (Produktion) Friedrich A Mainz (Produktion) Mark Lothar (Musik) Franz Weihmayr (Kamera) Anna Höllering (Schnitt) Heidemarie Hatheyer: Anna Falkner O. W. Fischer: Hans Falkner, ihr Mann Sybil Werden: Bozena Boroszi René Deltgen: Dr. med. Steininger Carl Wery: Sanitätsrat Dr. Falkner Liesl Karlstadt: Frau Berger, seine Haushaltshilfe Hilde Körber: Fanny Harald Paulsen: Brendel Iván Petrovich: Direktor Wallberg Bobby Todd: Theaterinspizient Peter Czejke: Thomas Falkner Heini Göbel: Verdächtiger Herr im Café Franz Muxeneder: Detektiv Bum Krüger: Kumpel des Rauschgifthändlers | "Das letzte Rezept", auch "Morphium", ist ein deutsches Drama aus dem Jahr 1952. Regie führte Rolf Hansen. Es spielen Heidemarie Hatheyer und O. W. Fischer in den Hauptrollen. · Die Ballerina Sybil Werden spielte die Schlüsselrolle einer Morphium-Abhängigen und gab damit ihr Filmdebüt. Der Geschichte lag das gleichnamige Theaterstück von Thomas B. Foster zugrunde. · In der BRD lief der Film am 14. März 1952 in den Kinos an. Titel zu diesem Film:» Das letzte Rezept» Morphium Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:In Salzburg, der "Jedermann"-Stadt, ist Festspielzeit. Die für ein Gastspiel angereiste, morphiumsüchtige Primaballerina Bozena Boroszi benötigt dringend Drogennachschub, da ihr Lieferant Brendel von der Polizei verhaftet wurde. Der verantwortungsbewusste Arzt Dr. Steininger weigert sich, ihr die Drogen zu verschreiben, macht ihr klar, daß er ihr nur helfen kann, wenn sie sich bereit erklärt, einen Entzug zu machen, und stellt ihr eine entsprechende Überweisung aus. Doch Bozena leidet derart unter dem Drogenentzug, daß sie einen anderen Weg beschreitet. Die exotische, zierliche Frau wendet sich an den jungen, verheirateten Apotheker Hans Falkner, becirct ihn, der zeitweise ihren Avancen zu erliegen droht, und entwendet in einem Augenblick der Unachtsamkeit Falkners mehrere Morphium-Ampullen aus seinem Giftschrank. Dr. Steininger, ein alter Studienfreund Falkners, glaubt nicht daran, daß Bozena lange Finger gemacht hat, sondern nimmt vielmehr an, daß sich Falkner von der Tänzerin verführen ließ und der Primaballerina das Rauschgift von sich aus gegeben hat.Mit diesen Mutmaßungen streut er auch Zwietracht in die Ehe der Falkners, die zugleich Eltern eines noch minderjährigen Sohnes sind. Ganz uneigennützig ist Steiningers Unterstellung nicht, herrscht zwischen den beiden Männern doch seit langem eine große Rivalität. Hans Falkner hat ihm, Steininger, einst seine große Liebe Anna, nunmehr verehelichte Falkner, vor der Nase weggeheiratet. Steiningers Liebe zu Anna hat dieser Umstand jedoch keinen Abbruch getan. Auch wenn Annas Gatte nunmehr gleich zweimal unter Verdacht steht - erstens: Drogen an die Boroszi ausgegeben zu haben, und zweitens: es mit der ehelichen Treue nicht allzu ernst zu nehmen -, steht Anna Falkner treu zu ihrem Hans und weist Steininger mit seinen Versuchen, ihren Ehemann zu desavouieren, zurück. Auch Falkners Vater, der alte Sanitätsrat, selbst promovierter Mediziner, ist seinem Sohn keine wirkliche Hilfe: Der Alte hat es nie verwunden, daß Hans, anders als Dr. Steininger, es durch sein Studium nicht zum Arzt gebracht hat, sondern "nur" Apotheker wurde. Daran trage, so der knorrige, alte Mann, einzig und allein Anna Schuld. Doch Sanitätsrat Falkner ist aufgrund seines Alters längst selbst zu einem Problemfall geworden. Dr. Steininger drängt den Kollegen dazu, endlich seinen Beruf aufzugeben, da er offensichtlich handwerkliche Fehler macht. Einer dieser Fehler droht zur Katastrophe zu werden. Sanitätsrat Falkner stellt das titelgebende letzte Rezept aus, die Dosis ist viel zu hoch. Der alte Falkner hat der Primaballerina Boroszi irrtümlich eine tödliche Dosis Strychnin verschrieben. Anna und Hans Falkner haben es bemerkt. Hans stellt seinen Vater zur Rede, es kommt zu einer überfälligen Konfrontation: "Hast du das geschrieben?" fragt er den Alten unter Tränen. Mehr noch als dieser fatale Irrtum scheint Hans Falkner die Tatsache aus der Bahn zu werfen, daß sein Vater, für ihn ein lebendes Denkmal, in diesem Moment seine Vorbildfunktion verloren hat. Anna Falkner geht dieser Konflikt an die Substanz, denn sie muß sich zwischen zwei einander widerstreitenden Empfindungen entscheiden: Soll die Apothekerin das Rezept nach der Vorgabe ihres Schwiegervaters anmischen und damit ihn, den Rezeptaussteller und ständigen Kritiker ihrer Ehe, ins offene Messer laufen lassen und, ein angenehmer Nebeneffekt, zugleich die mögliche Rivalin um ihren Gatten, Bozena Boroszi, dem Gifttod aussetzen? Oder soll sie ihrem Gewissen, der Moral und ihrem Berufsethos gehorchen? Anna entscheidet sich nach einem kurzen, inneren Kampf, die Vorgaben des Sanitätsrates zu ignorieren, und setzt das Medikament in der richtigen Dosierung zusammen. Externe Links zu diesem Film:› Das letzte Rezept in der dt. Wikipedia› Das letzte Rezept in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? 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