Das Mädel mit der PeitscheDeutschland , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Carl Lamac (Regie) Walter Wassermann (Drehbuch) Otto Heller (Kamera) Anny Ondra: Anny Flammbart Werner Fuetterer: Edgar Krell Sig Arno: Onkel Axmann Gaston Jacquet: Professor Flammbart Olga Limburg: Professor Flammbarts Gattin Mimo von Delly: Katta Stropha, Tänzerin Josef Rovenský: Oskar Lauge, Kunstfotograf | "Das Mädel mit der Peitsche" ist eine deutsche Stummfilmkomödie aus dem Jahr 1929. Regie führte Carl Lamac. Anny Ondra, Werner Fuetterer und Siegfried Arno spielen in den Hauptrollen. · Der Geschichte liegt ein Lustspiel von Hans H. Zerlett zugrunde. · "Das Mädel mit der Peitsche" entstand im Juni/Juli 1929 im Jofa-Atelier. Der Film passierte am 23. November 1929 die Zensur und wurde am 28. November 1929 in Berlins Atrium erstaufgeführt. Zuvor feierte der Film bereits am 5. September 1929 im Prager Flora-Kino Premiere. Der mit Jugendverbot belegte Streifen besaß sechs Akte, verteilt auf 2144 Metern Länge. Titel zu diesem Film:» Das Mädel mit der PeitscheFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Die hübsche, puppengesichtige Anny Flammart könnte eine aufgeweckte junge Frau sein, lebenslustig und drollig ... wäre da nicht ihr professoraler Vater, ein bourgeoiser, kleinkarierter Moralapostel, für den Sitte und Anstand, so wie er beides definiert, alles bedeuten würde. So wie seine kleinbürgerlicher Wertvorstellungen sind, hat er auch versucht, seine Tochter zu erziehen und (hoffnungslos antiquiert) anzukleiden. Annys äußeres Erscheinungsbild ist einfach nur lieb und brav und vollkommen aus der Zeit gefallen. Da ist der über ihr im Hause wohnende Onkel Axmann von einem ganz anderen Kaliber. Tagsüber macht der auf kreuzbraven Spießer, wenn es jedoch dämmert und die Nacht- und Tanzlokale öffnen, dann geht er aus sich heraus und lässt den Lebemann und Wüstling heraushängen. Annys Bräutigam in spe, den man für sie ausgesucht hat, heißt Edgar Krell und ist ein ganz normaler, junger, modernen Mann. Als er seiner Zukünftigen das erste Mal ansichtig wird, fällt er beinahe vom Glauben ab: Diese Anny ist indiskutabel, ein spießiges Mauerblümchen mit der Erscheinung einer alten, verstaubten Jungfer!Onkel Axmann sieht das genauso, und entscheidet sich dafür, das bedauernswerte Mädchen von Grund auf umzustylen. Beim "Total Makeover" erhält der dürre Onkel wichtige Hilfe von seiner lebenslustigen Geliebten, einer kapriziösen Tänzerin mit passendem Namen Katta Stropha. Doch beinah wird der Bogen überspannt: Eines Tages wird ein laszives Photo Annys in der Zeitung abgedruckt, daß sie als "Mädel mit der Peitsche" zeigt. Ihr Vater fällt aus allen Wolken, als er sein bislang kreuzbraves Mädchen in dieser Montur sieht. Dabei hat Anny doch lediglich mit diesem Foto des Profis Oskar Lauge einen Fotografiewettbewerb gewonnen! Nun haben Anny, Onkel Axmann und seine kesse Katta alle Hände voll zu tun, dem biederen Professor abends daheim eine Geschichte vorzuspielen, die den ganzen Schlamassel einigermaßen nachvollziehbar erklärt. Wenigstens naht dann doch ein Happyend mit Edgar, denn der hatte sich angesichts der mutmaßlich vorvorgestrigen Anny frühzeitig aus dem Staub gemacht und kann nun endlich eine junge, moderne Frau in seine Arme schließen. Externe Links zu diesem Film:› Das Mädel mit der Peitsche in der dt. Wikipedia› Das Mädel mit der Peitsche in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Das Mädel mit der Peitsche" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Das Mädel mit der Peitsche... |