Frank Beyer (Regie) Wolfgang Kohlhaase (Drehbuch) Günther Fischer (Musik) Eberhard Geick (Kamera) Rita Hiller (Schnitt) Sylvester Groth: Mark Niebuhr Fred Düren: General Eisensteck Matthias Günther: Hauptsturmführer Klaus Piontek: Major Lundenbroich Hans-Uwe Bauer: Obergefreiter Fenske Alexander van Heteren: Jan Beveren Horst Hiemer: Gasmann Günter Junghans: Gestapokommissar Rodloff Krzysztof Chamiec: Chef Gustaw Lutkiewicz: Szybko Roman Wilhelmi: Ohnehals Andrzej Krasicki: Amtsarzt Zygmunt Maciejewski: Eugeniusz Andrzej Pieczyski: Leutnant Leonard Andrzejewski: Aufnahmebeamter Michael Gerber: Hauptmann Schulski Reiner Heise Fred Ludwig Wolfgang Kühne Jochen Diestelmann Hannes Stelzer Horst Giese | Der Aufenthalt ist ein Antikriegsfilm der DEFA und die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Hermann Kant unter der Regie von Frank Beyer. Titel zu diesem Film:» Der AufenthaltFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Oktober 1945. Der 19jährige deutsche Kriegsgefangene Mark Niebuhr kommt mit anderen Gefangenen auf einem Warschauer Bahnhof an. Eine polnische Frau, die auf ihren Zug wartet, glaubt in ihm den SS-Offizier zu erkennen, der ihre Tochter bei einer Razzia in Lublin ermordet hat. Niebuhr sieht, wie sie mit einem seiner polnischen Bewacher spricht, kann den Inhalt des Gesprächs jedoch nicht verstehen. Kurz darauf wird er abgeführt und in einem Gefängnis in eine Einzelzelle gesperrt.Der ehemalige Grenadier einer Infanterieeinheit weiß nicht, warum er festgehalten wird. Immer wieder fordert ihn ein junger polnischer Offizier in Verhören auf, seinen Lebenslauf aufzuschreiben und zu sagen, wie er wirklich heißt. Niebuhr begreift die Schikanen nicht, denen er unterworfen wird und beteuert immer wieder, nur Mark Niebuhr zu sein. In der Haft erlebt er den Hass eines polnischen Mitgefangenen, bei Arbeitseinsätzen wird er zu den gefährlichsten Aufgaben eingeteilt. So muss er ungesichert, auf der Wand eines zerbombten Warschauer Hauses sitzend, Steine abtragen und bricht sich bei einem Unfall den Arm. Im Krankenhaus erfährt er, dass gegen ihn wegen Mordes ermittelt wird. Er wird in eine neue Zelle verlegt, wo bereits andere deutsche Kriegsgefangene sitzen. Unter ihnen herrscht eine strenge militärische Ordnung, die auf ihren einstigen Dienstgraden basiert. Korpsgeist und faschistische Ideale spiegeln sich in diesem Mikrokosmos, der von einem General Eisensteck und einem Major Lundenbroich angeführt werden. Niebuhr ist der Neue, der nach und nach die anderen kennenlernt. Jeder erzählt ihm, dass er unschuldig ist. Doch langsam erkennt Niebuhr, dass er mit Mördern, Henkern und echten Kriegsverbrechern in einer Zelle sitzt. Er beginnt, sich von ihnen zu distanzieren, isoliert sich und wird letztlich von ihnen ausgestoßen. Während der Monate seiner Haft in dieser Zelle begreift er schmerzhaft, welche Schuld er als deutscher Soldat auf sich geladen hat. Während einer nach dem anderen der übrigen Gefangenen zur Hinrichtung gebracht wird, glaubt man Mark Niebuhr letztlich seine Geschichte. Obwohl einer seiner früheren Kameraden sich bei einer Gegenüberstellung weigert, ihn zu identifizieren, wird die Anschuldigung der polnischen Frau als Irrtum erkannt und er letztlich freigelassen. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Der Aufenthalt in der dt. Wikipedia› Der Aufenthalt in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der Aufenthalt" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der Aufenthalt... |