Der Fall Jägerstätter(Der Fall Jägerstätter)Österreich, Deutschland , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||
Axel Corti (Regie) Hellmut Andics (Drehbuch) Claus Legal (Produktion) Werner Murawski (Produktion) Ernst Niesner (Produktion) Walter Kindler (Kamera) Erika Geiger (Schnitt) Kurt Weinzierl: Franz Jägerstätter Julia Gschnitzer: Franziska Jägerstätter Rose Dybal: Mutter Jägerstädter Helmut Wlasak: Pfarrer Fürthauer Walter Jokisch: Rechtsanwalt Feldmann Tom Krinzinger: Bauer Ernst Auer: Bauer Ernst Essel: Wirt Guido Wieland: Major Bruno Dallansky: Feldwebel Michael Toost: Gendarm Gerhard Geisler: Arzt Fritz Schmiedel: Bischof Hermann Kutscher: Monsignore, Sekretär des Bischofs Wolfgang Kieling: Unteroffizier Achim Benning: Major Michael Janisch: Obergefreiter Kurt Ockermüller: Unteroffizier, Schriftführer Hugo Gottschlich: Bürgermeister | "Der Fall Jägerstätter" ist ein österreichisch-deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 1971. Regie führte Axel Corti nach einem Drehbuch von Hellmut Andics. Der Film war eine Gemeinschaftsproduktion von ORF und ZDF. Es ist die Verfilmung des Lebens des österreichischen Landwirts Franz Jägerstätter (1907-1943), der als Kriegsdienstverweigerer im Zweiten Weltkrieg wegen "Wehrkraftzersetzung" zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. Die Erstausstrahlung erfolgte am 11. April 1971 im ORF und im ZDF. Titel zu diesem Film:» Der Fall JägerstätterFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Landwirt Franz Jägerstätter lebt im oberösterreichischen St. Radegund, er besitzt eine kleine Landwirtschaft und arbeitet in der Kirche als Mesner. Er lehnt vehement das nationalsozialistische Regime ab und steht zu seiner stark ausgeprägten Religiosität. Am 23. Februar 1943 erhält er die Einberufung zur Wehrmacht nach Enns, wo er sich am 1. März meldet. Jägerstätter jedoch verweigert den Wehrdienst, er begründet seine Entscheidung damit, daß er als Christ einem ungerechten Regime nicht dienen könne und an einem verbrecherischen Krieg nicht teilnehmen dürfe. Er lehnt es ab, die Verantwortung für die Angelegenheiten des Staates der Obrigkeit zu überlassen, trotz des Rats seiner Freunde. Nach seiner persönlichen Ansicht kann ihm kein Mensch - kein "Führer" und kein Bischof - die Verantwortung für sein Tun abnehmen. Er steht mit dieser Entscheidung allein gegen seine Familie, gegen sein Dorf, gegen seine Kirche da. Im Jahre 1943 wird der dreifache Vater durch das Oberste Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt, er wird am 9. August 1943 in einem Wehrmachtsgefängnis in Berlin enthauptet.Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Der Fall Jägerstätter in der dt. Wikipedia› Der Fall Jägerstätter in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der Fall Jägerstätter" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der Fall Jägerstätter... |