Der letzte Mentsch(Der letzte Mentsch)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Pierre-Henry Salfati (Regie) Almut Getto (Drehbuch) Sylvain Bursztejn (Produktion) Anita Elsani (Produktion) Felix von Muralt (Kamera) Regina Bärtschi (Schnitt) Hansjörg Weißbrich (Schnitt) Mario Adorf: Marcus Schwartz / Menachem Teitelbaum Katharina Derr: Gül Hannelore Elsner: Ethel Herbert Leiser: Mikos Roland Bonjour: Arnold Margot Gödrös: Madame Kodaye Markus Klauk: Rabbi Premiak | "Der Letzte Mentsch" (angelehnt an den jiddischen Begriff "Mentsch", der auch im amerikanischen Englisch als "Mentsh" geläufig ist) ist ein deutscher Spielfilm des Regisseurs Pierre-Henry Salfati aus dem Jahr 2013, der in Nordrhein-Westfalen und Ungarn gedreht wurde. · Der Film erzählt von einem alten Mann auf der Suche nach seinen jüdischen Wurzeln. · Die Uraufführung fand am 24. November 2013 auf dem Kinofest in Lünen statt. Titel zu diesem Film:» Der letzte MentschFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Marcus Schwartz ist inzwischen ein alter Mann, der in Köln wohnt. Er überlebte die Konzentrationslager Auschwitz und Theresienstadt, hat seitdem darüber aber nie wieder gesprochen und sogar einen anderen Namen angenommen. Seine Vergangenheit als Menachem Teitelbaum hat er stets verdrängt und sogar die ihm als Jude zustehende staatliche Rente abgewiesen. Da das Ende seines Lebens naht, hat er nun den Wunsch, auf einem jüdischen Friedhof begraben zu werden. Hierfür muß Marcus Dokumente beschaffen, die beweisen, daß er ein Jude ist. Die rebellische Gül, eine junge Deutschtürkin, fährt ihn mit dem Auto spontan nach Vác in Ungarn, wo er geboren und seine Familie 1942 deportiert wurde, um nach Spuren und die nötigen Beweise zu suchen. In einem Hotel, wo seine Eltern gearbeitet hatten und an die Gestapo verraten wurden, erinnert sich die Nachfahrin der Hotelbetreiber nicht an Marcus, zahlt aber seine Rechnung. In seinem Geburtsort trifft der dann auf die blinde Ethel, die scheinbar schon lange auf ihn gewartet hat. Sie nähern sich an und erklären dem Rabbi gegenüber, heiraten zu wollen. Noch bevor es dazu kommt, geht Ethel ins Wasser und ertrinkt. Ein junger Mitarbeiter von Steven Spielbergs Shoah Foundation kann Marcus dazu bewegen, vor einer Kamera seine Erinnerungen an früher preiszugeben. Auch die Hilfe seines alten Freundes Mikos reicht nicht aus, um die bürokratischen Hürden zu überwinden. Vom Rabbi wird er mehrfach abgewiesen und erhält die gewünschte Bescheinigung nicht. Beim Besuch der neuen Synagoge sucht Marcus nach einem bestimmten Stuhl, der vermeintlich seinen Wunsch erfüllt, nicht wissend, daß sich das Original seit achtzig Jahren in Israel befindet. Er setzt sich auf den Stuhl, der ihm gewiesen wird und nach Ende des Gottesdienstes stellt man fest, daß er inzwischen verstorben ist. Sein Wunsch nach einer jüdischen Bestattung erfüllt sich nun doch in seiner alten Heimat. Gül kehrt allein zurück nach Deutschland und trägt die KZ-Nummer von Marcus auf ihrem Unterarm.Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Der letzte Mentsch in der dt. Wikipedia› Der letzte Mentsch in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der letzte Mentsch" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der letzte Mentsch... Angebote zu diesem Film: |