Horst E Brandt (Regie) Horst E Brandt (Drehbuch) Walter Kubiczeck (Musik) Hans-Jürgen Kruse (Kamera) Karin Kusche (Schnitt) Peer Uwe Teska: Wilhelm Knaue (Bello) Michèle Marian: Frieda Franziska Troegner: Klara Michael Pan: Sally Epstein Dieter Montag: Eberhard Tann Manfred Gorr: Ali Höhler Martin Trettau: Kommissar Erwin Berner: Horst Wessel Walter Jäckel: Goebbels Rudolf Ulrich: Wirt Helmut Geffke: 1. Richter Gerhard Lau: 2. Richter Karin Düwel: Erna Jänichen Carl-Heinz Choynski: Drehorgelspieler Ernst-Georg Schwill: Taxifahrer | "Der Lude" ist ein deutscher Spielfilm der DEFA von Horst E. Brandt aus dem Jahr 1984. Titel zu diesem Film:» Der LudeFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Erzählt wird die Geschichte von Wilhelm Knaupe im Jahre 1930, von allen nur Bello genannt, einem jungen Arbeitslosen, und seiner Freundin Frieda, die auf den Strich geht, um den Unterhalt für ihr gemeinsames Leben zu finanzieren. Da Bello oft in einer Berliner Eckkneipe sein Bier trinkt, die der Kommunistischen Partei Deutschlands als Treffpunkt dient, wird er von einem Kommissar der Politischen Polizei als Spitzel geworben. Damit erkauft er sich die Ruhe vor der Sittenpolizei, denn Frieda wird erst in 3 ½ Jahren volljährig, wozu sie 21 Jahre alt sein muss.Ali Höhler ist ebenfalls ein Zuhälter, und lebt auch mit seinem Mädchen fest zusammen. Über einen mit allen Wassern gewaschenen Drehorgelspieler besorgt er sich, ohne aktuellen Grund, eine Pistole. Bei dem Versuch, diese unter seinem Bett zu verstecken, entdeckt er die Geldbörse seiner Freundin Erna Jänichen, in der sie Geld versteckte, von dem er nichts wusste. Darüber ist er so erregt, dass er sie auf offener Straße mit Schlägen überhäuft. Das ist für Erna der Grund, nicht mehr zu Ali zurückzukehren. In Horst Wessel, einem verkrachten Studenten und SA-Sturmführer findet sie einen neuen Beschützer. Als Ali herausbekommt, mit wem seine ehemalige Freundin jetzt zusammen lebt, schießt er auf Horst Wessel, der Tage darauf deshalb stirbt. Für die Nationalsozialisten ist das aber kein Eifersuchtsmord unter Zuhältern, sondern ein politischer Mord durch die Kommunisten. Der kann denen aber in einem Prozess nicht nachgewiesen werden. Nach dem Reichstagsbrand versuchen die Nazis alle linksgerichteten Kräfte in Deutschland auszuschalten. So stürmen sie auch das Lokal der Kommunistischen Partei, dessen Kellner Sally Epstein bei Bello vorübergehend Unterschlupf finden kann, aber anschließend trotzdem verhaftet wird. 1934 wird ein neuer Prozess angestrengt, um das Bild Horst Wessels als Märtyrer aufzubauen. Wieder soll Bello als Zeuge aussagen, doch er glaubt, dass er jetzt nicht mehr erpresst werden kann, da Frieda inzwischen volljährig ist. Da er sich aber immer noch weigert, im Sinne der Nazis auszusagen, wird er selbst verhaftet. Als man merkt, dass die Haftgründe nicht ausreichen, wird er entlassen. Vor dem Gefängnistor wartet eine Gruppe SA-Männer, die mit ihm vor die Stadt auf die Rieselfelder fährt, ihn zusammenschlägt und dann das Feld mit Abwasser volllaufen lässt. Externe Links zu diesem Film:› Der Lude in der dt. Wikipedia› Der Lude in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der Lude" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der Lude... |