Der rote Rausch(Der rote Rausch)Bundesrepublik Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Wolfgang Schleif (Regie) Hellmut Andics (Drehbuch) Ernest Müller (Produktion) Hans-Martin Majewski (Musik) Walter Partsch (Kamera) Paula Dworak (Schnitt) Klaus Kinski: Martin alias Josef Stief Brigitte Grothum: Katrin Sieghardt Rupp: Karl Marina Petrowa: Anna Jochen Brockmann: Vollbricht Dieter Borsche: Professor Lindner Annemarie Berthé: Professor Lindners Assistentin Hanns Obonya: Klobner Christine Ratej: Hanni Edd Stavjanik: Kriminalrat Berger Elisabeth Terval: Theres Peter Machac: Franz Josef Krastel: Ladenbesitzer Helmuth Silbergasser: Stephan Renate Schmidt: Verkäuferin Herbert Fux: Lastwagenfahrer Walter Regelsberger: Verkehrspolizist | "Der rote Rausch" ist ein deutscher Spielfilm zwischen Thriller und Filmdrama, der Anfang 1962 unter der Regie von Wolfgang Schleif in Österreich und West-Berlin gedreht wurde. Es handelt sich um die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Eduard Rhein, der diesen 1952 unter dem Pseudonym Hans-Ulrich Horster verfasst hatte. Die Uraufführung des Schwarzweißfilms erfolgte am 24. Mai 1962 in der Barke in Hamburg. Titel zu diesem Film:» Der rote RauschFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Josef Stief, ein möglicherweise unheilbar geisteskranker Frauenmörder, flieht aus der "Bewahranstalt für kriminelle Geisteskranke". Deren Chef, Professor Lindner, ist äußerst besorgt und lässt sofort die Polizei alarmieren. Dennoch kann Stief bis an das Ufer eines Sees nahe der Staatsgrenze entkommen. Die Landwirte, die dort mit der Schilfernte beschäftigt sind, halten den Fremden für einen Flüchtling "von drüben". Katrin, die Tochter des Gutsbesitzers Vollbricht, fühlt sich beim Anblick des Unbekannten an ihren Mann Martin erinnert. Dieser war einst in der Nähe der Grenze verschwunden und gilt seither als vermisst. Stief, der sich nicht an seine früheren Taten erinnern kann, gibt schließlich an, ebenfalls Martin zu heißen.Vollbricht bietet "Martin" an, auf dem Gutshof zu bleiben und zu arbeiten. Der Fremde gewinnt die Zuneigung Katrins, freundet sich mit deren Tochter Hanni an und erweist sich als geschickter Arbeiter. Der ruppige Werkmeister Karl, der sich schon länger eine Zukunft mit Katrin erhofft, begegnet Martin mit Misstrauen. Auch die anderen Landarbeiter wundern sich über dessen verängstigte Art. Martin findet schließlich eine Zeitungsmeldung über seine Flucht und es gelingt ihm durch Zufall, auf der örtlichen Polizeiwache seinen Fahndungsbrief zu entwenden. Die Kneipenwirtin Anna weiß längst, dass Martin kein Flüchtling ist. Als sie ihn damit konfrontiert, verliert Martin die Kontrolle über sich und es kommt fast zu einem Unglück. Es dauert nicht lange, bis auch Katrin und Karl daran zweifeln, dass es sich bei Martin um einen Flüchtling handelt. Vollbricht erfährt davon und schickt Martin vom Hof. Martin fährt in die Stadt, wo er für Hanni eine Puppe kauft. Am Abend entdeckt er sein Foto auf einen Fahndungsplakat, das ihn als "vierfachen Frauenmörder" bezeichnet. Martin, nach dem inzwischen auf Hochtouren gefahndet wird, ist verzweifelt. Zunehmend wird er von seinem vergessen geglaubten Trieb eingeholt, Frauen mit roten Halsketten töten zu wollen. Wie im Rausch erwürgt er Hannis Puppe, die einen solchen Schmuck trägt. Am nächsten Tag findet auf dem Vollbrichts-Hof eine Hochzeitsfeier statt. Die Hochzeitsgesellschaft wird von der Polizei überrascht, die Martin alias Josef Stief auf dem Anwesen vermutet. Nachdem die Beamten vergeblich den Hof durchsucht haben, findet Katrin heraus, dass sich der Gesuchte bei ihrer Tochter Hanni versteckt hält. Katrin gesteht Stief ihre Liebe und versucht ihn unter Tränen zur Rückkehr in die psychiatrische Anstalt zu überreden. Da entdeckt der völlig verzweifelte Stief, dass Katrin eine rote Korallenkette trägt. In ihm bricht abermals der "rote Rausch" aus und Katrin entkommt dem Mörder nur knapp. Als die Hochzeitsgesellschaft von den Ereignissen erfährt, beginnt eine dramatische Hetzjagd auf Stief, der zum Ufer des Sees flüchtet. Katrin kann Karl nicht davon abhalten, im Schilf ein Feuer zu entfachen. Am Ende meldet sich der völlig erschöpfte Stief an der Pforte der Bewahranstalt. Externe Links zu diesem Film:› Der rote Rausch in der dt. Wikipedia› Der rote Rausch in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der rote Rausch" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der rote Rausch... |