Die Vorladung(Utószezon)Ungarn , Originalsprache: Ungarisch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Zoltán Fábri (Regie) Péter Szász (Drehbuch) Szabolcs Fényes (Musik) György Illés (Kamera) Ferencné Szécsényi (Schnitt) Antal Páger Noémi Apor Lajos Básti Sándor Kömíves Károly Kovács József Szendro Samu Balázs | "Die Vorladung" (Originaltitel: "Utószezon") ist ein ungarischer Spielfilm mit tragikomischen Zügen aus dem Jahr 1967 von Zoltán Fábri. Das Drehbuch stammt von Péter Szász. Es beruht auf einem Roman von György Rónay. Die Hauptrollen sind mit Antal Páger, Noémi Apor, Lajos Básti und Sándor Kömíves besetzt. Zum ersten Mal ins Kino kam das Werk am 23. Januar 1967 in Ungarn. In Deutschland hatte der Film seine Premiere am 19. November 1969 im Programm der ARD. Titel zu diesem Film:» Die Vorladung» Utószezon Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Mehrere pensionierte alte Herren, die ihre Zeit beim Bier im Bahnhofswartesaal, im Beobachten der An- und Abreisenden und mit typischen Altherrenstreichen verbringen, kommen, animiert durch einen Zeitungsbericht über den Eichmann-Prozess, auf den makabren Einfall, ihrem Freund Kerekes, den sie seit ein paar Tagen in ihrer Runde vermissen, mit einer fingierten Vorladung von der Staatspolizei etwas Angst einzujagen. Kerekes reagiert jedoch ganz anders, als sie erwartet haben. Er fährt nicht zum Ort der Polizeibehörde, sondern in eine andere Stadt und sucht dort die Apotheke auf, in der er während des Zweiten Weltkrieges als Gehilfe gearbeitet hatte; denn er bringt die Vorladung mit seiner damaligen Denunziation der Geschäftsinhaber als Juden in Verbindung und forscht nach deren Schicksal. Dabei treibt er auch einen alten Kameraden auf, der damals Polizeichef war und ihm die wenigen Verderben bringenden Worte entlockt hatte.Die unruhig gewordenen Freunde spüren Kerekes wieder auf, und der in seinem Gewissen aufgeschreckte Mann verlangt von ihnen eine Beurteilung seines damaligen Verhaltens. Kerekes, seine Freunde und der ehemalige Polizeichef kommen zu einer mitternächtlichen improvisierten Gerichtsverhandlung, die der ähnlich makabren Veranstaltung in Friedrich Dürrenmatts "Panne" nachgestaltet wurde. Die einen sprechen ihn von jeglicher Schuld frei, ein anderer hält ein Todesurteil für richtig. Kerekes will sich ernstlich der Polizei stellen. Doch dort versteht man ihn gar nicht. Ein Selbstmordversuch, den er dann anstellt, schlägt fehl. Daraufhin kehrt er zu seinen Freunden zurück und taucht unter in ihrem ungewöhnlichen Zeitvertreib. Externe Links zu diesem Film:› Die Vorladung in der dt. Wikipedia› Die Vorladung in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Vorladung" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Vorladung... |