Die Zeit, die uns noch bleibt(And When Did You Last See Your Father?)Großbritannien , Originalsprache: Englisch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||
Anand Tucker (Regie) David Nicholls (Drehbuch) Elizabeth Karlsen (Produktion) Stephen Wolley (Produktion) Barrington Pheloung (Musik) Howard Atherton (Kamera) Trevor Waite (Schnitt) Jim Broadbent: Arthur Morrison Juliet Stevenson: Kim Morrison Colin Firth: Blake Morrison Matthew Beard: Blake als Jugendlicher Bradley Johnson: Blake als Kind Claire Skinner: Gillian Morrison Tara Berwin: Gillian als Jugendliche Alannah Barlow: Gillian als Kind Gina McKee: Kathy Elliot Avery: Peter Rhiannon Howden: Sophie Tom Butcher: Dr. Taggart Sarah Lancashire: Beaty Naomi Allisstone: Josie Olivia Lindsay: Josie als Kind Tilly Curtis: Josie als Jugendliche Elaine Cassidy: Sandra Justin McDonald: Steve Carey Mulligan: Rachel Graham Turner: Bestatter | Die Zeit, die uns noch bleibt ist ein britisches Filmdrama von Anand Tucker aus dem Jahr 2007. Es beruht auf dem gleichnamigen, autobiografischen Roman von Blake Morrison. Titel zu diesem Film:» Die Zeit, die uns noch bleibt» And When Did You Last See Your Father? Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Schriftsteller Blake hält sich nach längerer Zeit mit seiner Ehefrau im Haus seiner Eltern auf. Er wird für sein Wirken mit einem Preis ausgezeichnet, erhält jedoch von seinem Vater Arthur keine Anerkennung. Wie immer geht er leise tadelnd und mit spöttischem Humor auf die Leistungen seines inzwischen erwachsenen Sohnes ein. Blake leidet unter der Haltung seines Vaters und hätte sich wenigstens anlässlich der Preisverleihung ein "Gut gemacht!" von ihm gewünscht. Einige Zeit später jedoch bricht der Vater beim Anbringen eines Kronleuchters zusammen. Im Krankenhaus wird Krebs im Endstadium festgestellt. Die Ärzte wissen nicht, wie lange Arthur noch leben wird und Blake zieht schließlich für die letzten Lebenswochen seines Vaters zurück in das Haus seiner Eltern.Immer wieder erinnert er sich an demütigende Ereignisse aus seiner Kindheit und Jugend. Hat ihm die auftrumpfende Art seines Vaters als Kind imponiert, lastete seine dominierende und in den Mittelpunkt drängende Art bald auf dem sensiblen Jungen. Die Vorstellung, sein Vater könnte eine Affäre mit "Tante" Beaty haben und seine Cousine Josie in Wirklichkeit eine Stiefschwester sein, quälte ihn lange und hat ihn bis ins Erwachsenenalter nicht losgelassen. Andere Szenen der Demütigung - so während eines Familienurlaubs, bei dem der schüchterne und büchervernarrte Jugendliche Blake vor der jungen Hotelbegleitung bloßgestellt wurde - mischen sich mit Erinnerungen an Familienfeiern, auf denen der Vater hemmungslos mit Tante Beaty und anderen Frauen flirtete. Auch Szenen, in denen Blake eine Affäre mit der Haushälterin begonnen hatte und beide fast zusammen von Arthur im Bett erwischt worden wären, kommen Blake wieder zu Bewusstsein. Er will sich mit seinem Vater aussprechen, doch vertröstet der inzwischen bettlägerige Arthur ihn auf einen anderen Tag. Kurze Zeit später hat sich der Zustand Arthurs so sehr verschlechtert, dass er einnässt und niemanden mehr erkennt. Wenig später verstirbt er, ohne dass eine Aussprache stattgefunden hat. Blake bekennt vor seiner Frau, dass er sich betrogen fühlt. Er kann nicht trauern, sondern lebt seinen stets versteckten Hass gegen den Vater aus, indem er dessen aus der Brust geschnittenen Herzschrittmacher wie eine Trophäe bei sich hat. Die Beerdigung findet statt und Blake bittet Beaty zur Aussprache. Er will wissen, wie das Verhältnis zwischen ihr und Arthur war. Sie gesteht, dass beide eine Affäre hatten, weil sie in ihrer Ehe unglücklich war. Er habe sie getröstet - ob sie miteinander geschlafen haben, will sie als Erinnerung für sich behalten. Sie verrät ihm jedoch, dass Arthur stets sehr stolz auf ihn gewesen sei, dies jedoch nie zeigen konnte. In einem stillen Moment erinnert sich Blake an den Abschied von seinem Elternhaus kurz vor Beginn der Studienzeit und wie er das Angebot des Vaters, ihn zu fahren, ablehnte und stattdessen ein Taxi nahm. Er ruft den Moment in Erinnerung, in dem sich beide am Ende umarmt haben und der Vater unterdrückt weinte. Er gesteht seinem Vater nun, dass er ihn vermisst, und beginnt zu weinen. Wenig später verstreut die Familie Arthurs Asche auf dem Anwesen. Blake erinnert sich an den Moment, als er zum letzten Mal seinen Vater gesehen hat, bevor er sich von der Krankheit gezeichnet immer unähnlicher wurde. Es war der Moment, als beide den Kronleuchter an die Wand geschraubt hatten und ihn zum ersten Mal anschalteten. Im Strahlen des Leuchters freuten sich beide, bevor der Vater abrupt das Licht löschte und an das nächste Projekt gehen wollte. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Die Zeit, die uns noch bleibt in der dt. Wikipedia› Die Zeit, die uns noch bleibt in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Zeit, die uns noch bleibt" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Zeit, die uns noch bleibt... |