Ein Richter sieht rot(The Star Chamber)USA , Originalsprache: Englisch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | 7CP Ø2,50 ganz okay, bedingt sehenswert | |||
Peter Hyams (Regie) Roderick Taylor (Drehbuch) Peter Hyams (Drehbuch) Frank Yablans (Produktion) Michael Small (Musik) Richard N Hannah (Kamera) James Mitchell (Schnitt) Michael Douglas: Richter Steven R. Hardin Hal Holbrook: Richter Benjamin Caulfield Yaphet Kotto: Det. Harry Lowes Sharon Gless: Emily Hardin James Sikking: Dr. Harold Lewin Joe Regalbuto: Arthur Cooms Don Calfa: Lawrence Monk Jack Kehoe: Hingle David Faustino: Tony Hardin David Proval: Polizist Evans Larry Hankin: Det. Kenneth Wiggan Robert Costanzo: Sgt. Spota Michael Ensign: Richter Kirkland Diana Douglas: Adrian Caulfield DeWayne Jessie: Stanley Flowers | Ein Richter sieht rot (Originaltitel The Star Chamber) ist ein US-amerikanischer Justiz-Thriller aus dem Jahr 1983, der das Thema Idealismus und Selbstjustiz thematisiert. Er wurde von Peter Hyams nach einem Drehbuch von Roderick Taylor inszeniert. Die Hauptrollen spielen Michael Douglas und Hal Holbrook. Titel zu diesem Film:» Ein Richter sieht rot» The Star Chamber Bewertung dieses Films durch Nutzer:Celeo-Punkte: 7.Bewertungsdurchschnitt: 2,50 (zwei Stimmen) Fazit: Ganz okay, bedingt sehenswert. Kommentare zu diesem Film:1 Nick (43), männlich, aus Hamburg (DE), Wertung positiv Wirkt der Film leicht angestaubt, weil Michael Douglas noch recht jung herüberkommt? Oder weil die Autos aus heutiger Sicht alle wie Youngtimer aussehen? Nein, tut nichts zur Sache. Eine Schüttungsmulde hat da schon mehr damit zu tun. Der Film baut die Geschichte klassisch auf und läßt sich damit Zeit. Erst nach gut einer halbe Stunde der erste Hinweis auf die "Sternenkammer" (Originaltitel). Eine Richtergruppe übt Selbstjustiz, das Thema staubt wohl weniger an. Eine Gruppe von neun Richtern vollstrecken Todesurteile, die sie selbst fällen, wenn der normale juristische Weg z.B. aufgrund von Formfehlern nicht zum gewünschten Ergebnis führte. Ein frustrierter junger Richter (der eingangs erwähnte Michael Douglas) rutscht in diesen Zirkel, als durch den Tod eines Mitglieds eine Vakanz entsteht. Ich war leider heute etwas müde, um den Film wirklich mit allen Details wahrzunehmen... :-) Do. 24.10.2013 23:10 · 85.177.227.x · alicedsl.de Handlung:Der idealistische Richter Hardin arbeitet an einem Gericht für Strafverfahren in Los Angeles. Er ist frustriert, da er immer wieder mutmaßliche Straftäter wegen Verfahrensfehlern laufen lassen muss. So musste er z. B. ein Beweismittel, einen Revolver, der bei vier verschiedenen Morden benutzt worden war, ablehnen, da die Polizeibeamten diesen aus dem Privatbesitz des Verdächtigten ohne richterlichen Durchsuchungsbeschluss genommen hatten. Der "Privatbesitz" hatte sich nämlich noch auf die Mülltonne und darüber hinaus in der Mischmulde eines Müllwagens erstreckt.Ein Fall beschäftigt ihn besonders: Zwei Männer sind wegen der Vergewaltigung und Ermordung eines zehnjährigen Jungen angeklagt. Die Männer waren nachts von zwei Polizisten angehalten worden, als sie langsam in ihrem Lieferwagen eine Straße entlangfuhren, da die über Funk angeforderte Überprüfung des Kennzeichens ergeben hatte, dass unbezahlte Strafzettel vorlägen. Während der Kontrolle der Papiere des Fahrers glaubte einer der Polizisten, Marihuana gerochen zu haben, woraufhin der zweite Polizist den Wagen durchsuchte und einen blutigen Kinderschuh fand, der später im Prozess als Beweismittel dient. In Wirklichkeit gab es im Wagen kein Marihuana und auch die Strafzettel waren längst bezahlt. Die Polizisten hätten also nicht das Recht gehabt, die beiden festzuhalten und den Wagen zu durchsuchen. Aus diesem Grund muss Richter Hardin das Beweismittel "blutiger Kinderschuh" als unzulässig ablehnen (siehe auch: Fruit of the poisonous tree). Hardin ist verzweifelt, als der Vater des ermordeten Jungen versucht, die beiden im Gerichtssaal zu ermorden. Der Vater schießt allerdings daneben und trifft einen Polizisten. Danach wird er ins Gefängnis eingeliefert. Er teilt Hardin später mit, dass ein weiterer Junge von Sexualverbrechern ermordet wurde und dass dieser Mord von Hardin mitzuverantworten sei. Der Vater begeht kurze Zeit später Selbstmord. Hardin spricht sich mit seinem Kollegen, dem älteren Richter Caulfield, aus und erzählt ihm von seiner Verzweiflung. Caulfield erzählt ihm von einer Geheimorganisation: Eine Gruppe von Richtern, die derartige Fälle aufgreift, um außerhalb des Gesetzes Gerechtigkeit zu schaffen. Richter Hardin nimmt an einer Sitzung des Bundes teil und präsentiert den Fall der mutmaßlichen Kindermörder. Die geheime Gruppe befindet die beiden einstimmig für schuldig und beauftragt einen Killer, um die beiden ermorden zu lassen. Kurz darauf erfährt Hardin, dass die beiden mutmaßlichen Mörder unschuldig sind. Die wahren Mörder hatten den Wagen gestohlen, die Kinderleiche darin transportiert und das Fahrzeug später wieder dort abgestellt, wo es vor dem Diebstahl stand, sodass die beiden Beschuldigten weder den zeitweiligen Verlust ihres Fahrzeugs noch den darin vergessenen, blutigen Kinderschuh bemerkten. Hardin informiert die geheime Kammer über den Irrtum. Doch die Mitglieder der Kammer weigern sich, den Auftragsmörder zurückzupfeifen. Sie erklären dem entsetzten Hardin, dass sie nur über einen Mittelsmann mit dem Killer in Kontakt treten könnten und es zu spät sei. Abgesehen davon hätten die beiden unschuldig Verdächtigten wegen ihrer Vorstrafen den Tod so oder so verdient. Hardin solle sich nicht so anstellen. Sinngemäß wird ihm mitgeteilt, dass wo gehobelt wird, eben auch mal Späne fallen würden. Hardin macht den anderen deutlich, dass er dies nicht mit seinen Moralvorstellungen vereinbaren kann. Caulfield macht ihm deutlich, dass der Geheimbund alles tun werde, um sich selbst vor Strafverfolgung zu schützen. Hardin sucht die beiden Männer, um sie zu warnen. Als Hardin die beiden trifft, werden sie vom Auftragskiller, der sich als Polizist verkleidet hat, erschossen. Dann richtet er seine Waffe auf Hardin - offensichtlich hat die geheime Kammer ihm mitgeteilt, dass auch Hardin ermordet werden müsse, um einen Zeugen loszuwerden - in letzter Sekunde wird der Auftragskiller von Lowes erschossen und Hardin gerettet. In der Schlussszene sieht man Detective Lowes und Hardin ein geheimes Treffen der Kammer abhören. Lowes hat genug Beweismittel, um ihre Mitglieder festnehmen zu lassen. Wer sich für "Ein Richter sieht rot" interessierte, interessierte sich auch für folgende Filme:Die üblichen Verdächtigen (The Usual Suspects) Vereinigte Staaten, Deutschland 1995, 106 min., FSK ab 16 Positionen in Toplisten:› Filme des Jahres 1983:· Mai 2024: Platz 3 (7 CP, Note 2,50, 2 St., 15x aufgerufen) · April 2024: Platz 3 (7 CP, Note 2,50, 2 St., 15x aufgerufen) · März 2024: Platz 3 (7 CP, Note 2,50, 2 St., 15x aufgerufen) › Beste Filme der 1980er Jahre:· Mai 2024: Platz 43 (7 CP, Note 2,50, 2 St., 15x aufgerufen) · April 2024: Platz 43 (7 CP, Note 2,50, 2 St., 15x aufgerufen) · März 2024: Platz 43 (7 CP, Note 2,50, 2 St., 15x aufgerufen) Externe Links zu diesem Film:› Ein Richter sieht rot in der dt. Wikipedia› Ein Richter sieht rot in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? 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