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Global Player - Wo wir sind isch vorne

(Global Player - Wo wir sind isch vorne)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch, Schwäb.,Ch.
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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)
(Musik)
(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Michael Bogenschütz
: Paul Bogenschütz
: Marlies Bogenschütz
: Marianne Bogenschütz
: Matthias Bogenschütz
: Agnieschka Gutek
: Silke Bogenschütz
: Dolmetscherin Lin Ling
: Chong Wang
: Bankchef
: Frau Schulz
: Herr Wu
: Herr Li
: Parteisekretär Chang
: Andrew Tannenbaum
: Facharbeiter Kleinmann
: Facharbeiter Fischer
: Textilfabrikant Beck
: Gebrauchtwagenhändler
: Salome Bogenschütz
: Johann Bogenschütz
: Natascha
: Elena
: Ludmilla
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"Global Player - Wo wir sind isch vorne" ist ein Spielfilm des deutschen Regisseurs Hannes Stöhr, der das tragikomische Porträt einer mittelständischen Unternehmerfamilie in der Globalisierung zeichnet. Die Hauptrollen spielen der Volksschauspieler Walter Schultheiß sowie Christoph Bach, Inka Friedrich und Ulrike Folkerts. Kinostart in Deutschland war am 3. Oktober 2013. Der Film lief als Eröffnungsfilm beim Deutschen Filmfestival 2014 in Ludwigshafen und als Abschlussfilm beim Internationalen Filmfestival Cinema Jove in Valencia 2014. Seine USA-Premiere feierte "Global Player - Wo wir sind isch vorne" 2014 beim Internationalen Filmfestival in Miami, seine Asien-Premiere 2014 beim Singapur Filmfestival.

Titel zu diesem Film:

» Global Player - Wo wir sind isch vorne

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Handlung:

Die Firma Bogenschütz & Söhne, die seit Generationen Strickmaschinen produziert, steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Geschäftsführer Michael Bogenschütz kommt von einer China-Reise zurück, wo er mit chinesischen Investoren gesprochen hat. Seinem Vater, Seniorchef Paul Bogenschütz, erzählt er, dass er Kundengespräche geführt habe. Der knorrige Patriarch feiert seinen neunzigsten Geburtstag im Kreise seiner Kinder. Am Rande teilt Michaels Frau den beiden ebenfalls an der Firma beteiligten Schwestern mit, dass es der Firma sehr schlecht geht und das Haus der Familie bereits der Bank überschrieben wurde. Michael setzt seine ganze Hoffnung auf einen Großauftrag, den das Unternehmen in Aussicht hat. Bei einem Besuch der chinesischen Delegation stellt sich Paul in ruppiger Art gegen ein Engagement der Chinesen, deren Geschäftsgebaren er deutlich kritisiert. Auch Michael erteilt den Gästen, die die Firma übernehmen wollen, eine vorläufige Absage. Er versucht beim örtlichen Bankchef, der auch sein Tennispartner ist, weitere Kredite zu bekommen, die dieser aber nur gegen Sicherheiten geben will. Seine Wut darüber lässt Michael beim gemeinsamen Sport aus, indem er ihn mit Tennisbällen bombardiert. Seine Verzweiflung über die Situation wächst. Er trinkt zu viel und gibt seinen Porsche in Zahlung.

Senior Paul hat derweil beim Banker ebenfalls keinen Erfolg und übereignet sein Haus deshalb der Bank. Mit seiner Betreuerin Agnieschka unternimmt er eine Reise zu seinen Töchtern nach Köln und Berlin, um diese zum gleichen Schritt zu bewegen. Bei Marlies, die mehrere Yoga-Studios betreibt, stößt er dabei auf Ablehnung, worauf es zu einer heftigen verbalen Auseinandersetzung mit ihr kommt. Paul betrinkt sich in einem Bordell und muss von der Polizei zurückgebracht werden. Marianne dagegen ist damit einverstanden, das Haus wieder zurückzugeben, das ihr vom Vater einst geschenkt wurde. Bei dieser Gelegenheit lernt Paul ihren langjährigen Lebensgefährten kennen. Dieser ist amerikanischer Jude, der seine Großeltern in Auschwitz verloren hat, und deshalb mit der älteren Generation der Deutschen nichts zu tun haben wollte. Paul erklärt, dass er damals zwar auch der Propaganda geglaubt habe, aber noch sehr jung war. Gleichzeitig gibt er seiner Verbitterung über die Kriegserlebnisse Ausdruck und erzählt weinend, dass er diese nie vergessen konnte.

Michael kann unterdessen die Gehälter in der Firma nicht mehr ausbezahlen. Die Belegschaft beschwert sich über die mangelnde Kommunikation. Der Großauftrag wird nicht erteilt, stattdessen verlagert der Kunde seine Produktion nach China. Überraschend taucht der in Thailand lebende Bruder Matthias auf, der eine alternative Lebensweise bevorzugt. Dieser plant, eine Thailänderin zu heiraten und will sich seinen Unternehmensanteil ausbezahlen lassen, um sich an einer Strandbar zu beteiligen. Er akzeptiert aber, dass dies in der jetzigen Situation nicht möglich ist, und hätte gegen einen Verkauf an die Chinesen nichts einzuwenden.

Michael reist schließlich zu erneuten Verhandlungen nach Shanghai, wobei er von seiner Schwester Marlies begleitet wird. Sie hat die Idee, mit ökologisch-nachhaltiger Produktion Textilmaschinen für Yoga-Kleidung zu produzieren. Die Chinesen sind weiterhin nur am Kauf interessiert sind und stellen noch weitere Bedingungen, wie den Austritt aus Arbeitgeberverband und Gewerkschaft. Die Geschwister erklären sich zum Verkauf bereit, allerdings nur gegen eine Beschäftigungsgarantie für die Mitarbeiter und den Verbleib des Patentes für Gesundheitstextilien bei der Familie. Die Begründung von Marlies, dass aufgrund der in China üblichen Morgengymnastik, die auch in Deutschland eingeführt werden könnte, dieses nicht benötigt werde, sorgt für große Heiterkeit bei der chinesischen Delegation. Der Plan ist, mit diesem Patent weiter Maschinen zu produzieren, bei entsprechendem Erfolg den Chinesen Konkurrenz zu machen und die früheren Mitarbeiter wieder zurückzuholen. Seniorchef Paul, der ein Vetorecht hat, wird am Telefon erzählt, die Verhandlungen hätten ergeben, dass die Chinesen zwar investieren werden, die Firma aber in Familienbesitz bleibt. Zufrieden über diesen Ausgang schließt er seine Augen für immer.

In der Schlusssequenz erläutern zwei Arbeiter bei einem Fabrikrundgang dem neuen chinesischen Firmenchef in breitestem Schwäbisch technische Probleme, was die Dolmetscherin aber nicht versteht.

News zu diesem Film:

  • So. 19.04.2015 14:56:
    ARTE zeigt den deutschen Spielfilm "Global Player - Wo wir sind isch vorne" aus dem Jahr 2013 über einen Familienbetrieb in der Globalisierung am Freitag, 24. April 2015, um 20:15 Uhr als Free-TV-Premiere.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Fr.
20:15-21:45
ARTE  Free-TV-Premiere
· Di.
22:45-00:15
· Mi.
02:15-03:45
· Sa.
23:25-00:55
· Do.
01:05-02:38
· So.
12:45-14:15
· Sa.
18:45-20:15
· So.
09:50-11:20
· Do.
12:10-13:40
· So.
16:45-18:15
· Mi.
23:00-00:30
RBB  Global Player - Wo wir sind isch vorne D 2013
· Do.
23:30-01:00
· Mo.
01:30-03:03
· Do.
14:10-15:40
· Fr.
07:35-09:05
· So.
12:45-14:15
· Do.
00:25-01:55

Externe Links zu diesem Film:

Global Player - Wo wir sind isch vorne in der dt. Wikipedia
Global Player - Wo wir sind isch vorne in der Internet Movie Database

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