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Hugo Cabret

(Hugo)

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USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Hugo Cabret
: Isabelle
: Papa Georges
: Stationsaufseher
: Monsieur Labisse
: Mama Jeanne
: René Tabard
: Lisette
: Hugos Vater
: Madame Emilie
: Monsieur Frick
: Onkel Claude
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Hugo Cabret (Originaltitel: Hugo) ist ein US-amerikanischer 3D-Film aus dem Jahr 2011 nach Brian Selznicks Kinderroman Die Entdeckung des Hugo Cabret. Regie führte Martin Scorsese, das Drehbuch schrieb John Logan. Bei der Oscarverleihung 2012 wurde der Film mit fünf Oscars ausgezeichnet. · Obwohl sich diese Literaturverfilmung noch in der Postproduktion befand, erfolgte am 10. Oktober 2011 ihre Premiere als "work-in-progress" (zu. dt.: "unfertiges Werk") auf dem New York Film Festival. Es ist der zweite Film nach Die Schöne und das Biest aus dem Jahr 1991, der vor seiner Fertigstellung auf dem Festival gezeigt wurde. · Scorseses erster 3D-Film startete am 23. November 2011 in den Vereinigten Staaten. Der Filmstart in den deutschen Kinos war am 9. Februar 2012.

Titel zu diesem Film:

» Hugo Cabret
» Hugo

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Handlung:

Der Film beginnt damit, dass der zwölfjährige Waisenjunge Hugo Cabret bei einem Diebstahl erwischt wird. Die Vorgeschichte wird erst später erzählt.

Als der Vater des Jungen noch lebte, wohnten die beiden zusammen. Durch seinen Vater lernt Hugo das Kino kennen und lieben. Hugos Vater ist Uhrmacher und arbeitet in einem Museum. Dort findet er auf dem Dachboden eine mechanische Figur, die über ein kompliziertes Uhrwerk gesteuert wird. Zur Figur gehört ein Schreibtisch und ein Tintenfass mit Füller. Er nimmt den Apparat mit nach Hause, um diesen zusammen mit Hugo zu reparieren. Als Hugos Vater bei einem Brand im Museum ums Leben kommt, bleibt Hugo allein mit der Maschine.

Nach dem Tod des Vaters kommt der Junge bei seinem Onkel Claude in einer Dachgeschosswohnung des riesigen Pariser Bahnhofs Montparnasse unter. Claude ist für die Wartung der Bahnhofsuhren zuständig. Er führt Hugo in die labyrinthische Welt innerhalb der Mauern ein und lernt ihn an, damit er seine Arbeiten übernehmen kann. Zur Schule lässt er den Jungen nicht gehen. Der Onkel ist ein notorischer Trinker, und als er eines Tages verschwindet, übernimmt der Junge heimlich seine Arbeit. Dies scheint niemandem aufzufallen.

Weil er nicht über das Einkommen seines Onkels verfügen kann, begeht er kleinere Diebstähle in den Bahnhofsgeschäften, unter anderem in einem kleinen Spielwarenladen. Dort beschafft er sich das Material, das er zur Reparatur des Apparats braucht. Auf gleiche Weise verschafft sich Hugo Essbares. Dabei muss er sich ständig vor dem kriegsversehrten Stationsvorsteher und dessen Hund in Acht nehmen, denn der Mann bringt elternlose Kinder gnadenlos ins Waisenhaus. Als der Besitzer des Spielwarenladens Hugo bei einem Diebstahl erwischt, nimmt er das Notizbuch mit den Plänen der Maschine an sich. Da Hugo der Meinung ist, dass der mechanische Mensch schreiben kann und ihm eine Botschaft seines Vaters überbringen wird, wenn er nur erst repariert ist, verzweifelt Hugo fast über den Verlust des Buches. Darüber hinaus fehlt am Apparat ein wichtiges Teil - ein herzförmiger Aufziehschlüssel.

Hugo versucht über die gleichaltrige Isabelle, Patenkind des Spielwarenladenbesitzers, an die Pläne des Apparates zu kommen. Im Gegenzug nimmt Hugo sie mit ins Kino und sie kann zum ersten Mal in ihrem Leben einen Film sehen, was ihr ihr Pate verboten hatte.

Hugo zeigt Isabelle den Apparat, da sie den herzförmigen Aufziehschlüssel als Anhänger um den Hals trägt. Die beiden setzen den Apparat in Gang, woraufhin er ein Bild aus dem Film Die Reise zum Mond zeichnet - dem ersten Film, den Hugos Vater im Kino gesehen und von dem er seinem Sohn erzählt hatte. Außerdem unterschreibt die Maschine mit "Georges Méliès" - dem Namen des Ladenbesitzers.

Nach vielen Recherchen, bei denen ihnen Professor Tabard, ein Bewunderer Méliès', hilft, stellt sich heraus, dass Georges eine frühe, aber inzwischen vergessene und desillusionierte Kinolegende ist. Ursprünglich war er ein erfolgreicher Zauberkünstler mit einem eigenen Theater. Außerdem war er ein talentierter Mechaniker, der unter anderem für seine Aufführungen Automaten baute. Aus dieser Zeit stammt auch die Aufziehfigur.

Beim Besuch einer Filmvorführung der Brüder Lumière, bei der "Die Ankunft eines Zuges auf dem Bahnhof in La Ciotat" zu sehen war, wurde Méliès' Interesse für die neue Technik geweckt. Da ihm die Brüder Lumière keine Kamera verkaufen wollten, baute er sich selbst eine, gründete schließlich ein Filmstudio und feierte große Erfolge mit seinen eigenen Filmen, in denen er Produzent, Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler zugleich war. Doch als der Krieg ausbrach, fand das Publikum kaum mehr Gefallen an Méliès' Filmen. Um nicht in Schulden zu geraten, verkaufte er seine Streifen an eine Schuhfabrik, die aus dem Zelluloid Schuhsohlen herstellte. Seine Aufziehfigur gab er an ein Museum. Mit seinem letzten Geld kaufte sich Méliès einen Stand am Pariser Bahnhof und war dort seither Spielzeugverkäufer.

Die Geschichte Méliès' erfahren die Kinder, als sie mit Professor Tabard bei Méliès und seiner Frau auftauchen. Tabard zeigt dort den einzigen seiner Kenntnis nach erhaltenen Film Méliès', "Die Reise zum Mond", woraufhin Méliès seine Geschichte erzählt. Hugo erkennt, dass es sich bei der Aufziehfigur aus Méliès' Erzählung um die Maschine seines Vaters handelt, und er rennt zurück zum Bahnhof, um sie Méliès zurückzugeben. Dort gerät er jedoch in die Hände des Stationsvorstehers und soll ins Waisenhaus gebracht werden - er kann sich aber aufgrund seines mechanischen Geschicks befreien. Als der Stationsvorsteher sein Verschwinden bemerkt, beginnt eine Verfolgungsjagd, bei der es Hugo zwar gelingt, die Aufziehfigur aus ihrem Versteck hervorzuholen, diese aber im weiteren Verlauf durch einen unglücklichen Zufall auf die Gleise fällt. Hugo gerät bei dem Versuch, die Aufziehfigur aus dem Gleisbett zu holen, in Lebensgefahr, wird aber im letzten Moment vom Stationsvorsteher vor einem einfahrenden Zug gerettet. Als Hugo den Stationsvorsteher zu überzeugen versucht, ihn freizulassen, erscheinen schließlich Méliès und Isabelle und nehmen Hugo zu sich.

Letztendlich kann Méliès mit seiner Vergangenheit abschließen, denn er erkennt, dass er in den Kindern eine neue Generation von Kinofans gefunden hat, die seine Arbeit zu schätzen wissen. Wenige Monate später findet eine Veranstaltung zu Ehren Méliès' statt, in der achtzig seiner Filme, die wiedergefunden wurden, aufgeführt werden.

News zu diesem Film:

  • Sa. 13.12.2014 13:22:
    SAT.1 zeigt den 2011er Film "Hugo Cabret" von Regisseur Martin Scorsese nach dem Kinderroman "Die Entdeckung des Hugo Cabret" am Montag, 15. Dezember 2014, um 20:15 Uhr als Free-TV-Premiere.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
20:15-22:50
SAT.1  Die Entdeckung des Hugo Cabret (Free-TV-Premiere)
· So.
20:15-22:50
· Mo.
01:00-03:00
· Mo.
23:15-01:10
· Fr.
14:45-16:45
SF2  Hugo
· Fr.
20:15-22:45
· So.
12:35-15:00
· So.
12:40-15:10
· So.
22:15-00:35
· Mo.
02:10-04:05
· So.
11:00-13:20

Externe Links zu diesem Film:

Hugo Cabret in der dt. Wikipedia
Hugo Cabret in der Internet Movie Database

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