Ist sie eine Wette wert?(Dewtschata)UdSSR , Originalsprache: Russisch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Juri Tschuljukin (Regie) Boris Bedny (Drehbuch) Alexandra Pachmutowa (Musik) Timofej Lebeschew (Kamera) Nadeschda Rumjanzewa: Tossja Kislizyna Nikolai Rybnikow: Ilja Kowrigin Ljussjena Owtschinnikowa: Katja Swetlana Druschinina: Anfissa Pawlowna Inna Makarowa: Nadja Jerochina Nina Menschikowa: Wera Kruglowa ("Mama Wera") Stanislaw Chitrow: Filja Jegorow Nikolai Pogodin: Saschka Powarow Wiktor Baikow: Ksan Ksanytsch Anatoli Adoskin: Wadim Dementjew Michail Pugowkin: Kommandant des Wohnheims Pjotr Kirjutkin: Alexei Tschurkin Alexei Krytschenkow: Aljoscha Welikanow Roman Filippow: Wassja Saizew | "Ist sie eine Wette wert?" (Alternativtitel "So ein Mädel"; Originaltitel "Девчата", "Dewtschata") ist eine sowjetische Romantikkomödie aus dem Jahr 1962. Regie führte Juri Tschuljukin nach einem Roman von Boris Bedny. · Die Premiere von "Ist sie eine Wette wert?" fand am 7. März 1962 im Zentralen Haus des Kinos in Moskau statt. Am 14. September 1962 kam der Film in die Kinos der DDR. In der Bundesrepublik lief der Film am 3. Mai 1963 erstmals in den Kinos. Die Erstausstrahlung im Deutschen Fernsehfunk (DFF) erfolgte am 3. Oktober 1965 unter dem Titel "So ein Mädel". Titel zu diesem Film:» Ist sie eine Wette wert?» Dewtschata » So ein Mädel Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Ein isolierter russischer Forstwirtschaftsbetrieb in den späten 1950er Jahren: Ein junges Mädchen mit Pferdeschwanz, Tossja, hat gerade die Köchinnenschule absolviert und schließt sich einer Gruppe anderer Frauen an, die die Holzfäller des Forstwirtschaftsbetriebes unterstützen. Tossjas Naivität zeigt sich im ersten Austausch, den wir zu sehen bekommen, wo der Beamte, der sie zu ihrem Quartier führt, verärgert scheint, als er feststellt, daß sie kein Kissen mitgebracht hat. Tossja wird als Köchin für das Lager eingeteilt.In ihrem schlafsaalähnlichen Zimmer angekommen, bereitet sie sich fröhlich eine Mahlzeit aus Tee und einem riesigen Laib Brot mit Marmelade zu, alles aus den Lebensmittelvorräten ihrer Zimmergenossen. Wenn die vier anderen Mädchen nach einem Arbeitstag zurückkehren, sind sie von Tossjas Jugend und Gutmütigkeit angetan. Eine Frau ist jedoch verärgert, daß sie ihr Essen ohne Erlaubnis isst, und es kommt zu einem Streit. In dieser Szene sehen wir zum ersten Mal ein weiteres Merkmal von Tossja: ihre Wildheit. Als die Mitbewohnerin einige unhöfliche Bemerkungen macht, wirft Tossja ihr ohne zu zögern einen Stiefel an den Kopf. Dieser Charakterzug zeigt sich auch kurze Zeit später, als Tossja den Tanzsaal von den Mädchen "Club" genannt betritt. Zunächst möchte niemand mit ihr tanzen wahrscheinlich, weil sie so klein ist , aber schließlich beginnt sie mit einem anderen sehr großen Mädchen zu tanzen, das ebenfalls von mehreren jungen Männern übergangen wird. Währenddessen geraten zwei Gruppen von Holzfällern in einen freundschaftlichen Streit: Eine hat gerade ihre Position als produktivste Gruppe im Lager verloren, und ihre Porträts werden von einem Beamten von einer "Ehrenwand" abgenommen und durch Bilder der rivalisierenden Gruppe ersetzt. Die Anführer der beiden Gruppen spielen Dame, und um sich zu konzentrieren, ruft Ilja der Anführer der Gruppe, die gerade mit ihren Porträts an der Wand geehrt wurde , daß die Musik ausgeschaltet werden solle. Ein sehr großer und imposanter Begleiter führt seinen Wunsch aus. Doch Tossja, die jetzt ihren Tanz genießt, marschiert zum Phonographen hinüber und setzt die Musik wieder auf. Ilja fordert, die Musik wieder auszuschalten, und Tossja scheint zur Freude der Zuschauer bereit zu sein, gegen diesen Riesen anzugehen, um die Musik am Laufen zu halten. Beeindruckt von Tossjas Hartnäckigkeit kommt Ilja auf sie zu und fordert sie zum Tanz auf. Nachdem sie ihm gesagt hat, er solle zuerst seine Zigarette wegwerfen und den Hut abnehmen, verkündet sie, daß sie nicht mit "Typen wie du" tanzen wolle. Nach diesem Vorfall und stechend vor Demütigung wettet Ilja mit Filja, dem Anführer der rivalisierenden Gruppe, daß er innerhalb einer Woche Tossjas Herz gewinnen kann. Der Gewinner bekommt den Hut des anderen. Ilja und seine Bande schmieden schnell einen Plan: Sie werden zuerst Tossjas Kochkünste beleidigen, um sie zu brechen. Die Bande wirft Tossjas Eintopf auf dramatische Weise in den Schnee, erklärt ihn für ungenießbar und bringt sie zu Tränen. Trotz dieser Misshandlung bringt Tossja den Männern einige Tage später Pilzsuppe zu ihrem Arbeitsplatz im Wald. Die hungernden Männer können nicht länger widerstehen, und Ilja und Tossja beginnen, einander echte Zuneigung zu zeigen. Es ist eine reine Freude, Tossja dabei zuzusehen, wie sie sich in Ilja verliebt, und ihre Gesten, wie ihre Erfolgstänze im Schlafanzug nach einem besonders angenehmen Spaziergang, ihre strahlende Augen und Lächeln und ihr Gesang, sind eine perfekte Beschwörung der Jugendliebe im Herzen eines jungen Mädchens. Wir erfahren auch, daß Tossja eine Waise ist und daß Ilja daran interessiert ist, Wege zu erforschen, wie die Produktivität des Holzeinschlags durch neue Techniken und Technologien gesteigert werden kann. Eines Nachts erzählt Tossjas böse Zimmergenossin den anderen Mädchen von der Wette, die Ilja abgeschlossen hat, und es gibt eine Diskussion darüber, ob Tossja dies mitgeteilt werden soll. Die anderen Mädchen wollen Tossjas Vertrauen in die Männer und die Liebe lebendig halten. Als Ilja Tossja jedoch zu einem großen Tanz auffordert, beschließen die Mädchen, daß sie ihr die Wahrheit sagen müssen. Es folgt eine herzzerreißende Szene, besonders als Tossja leise fragt: "Und die Wette war nur um einen Hut?" Innerhalb weniger Minuten verwandelt sich ihre Verzweiflung in Entrüstung, und sie marschiert zum Tanz. Als sie den Tanz erreichen, nachdem sie Filja herüber gerufen hat, fragt sie ihn unverblümt, ob es eine Wette gegeben hat. Als er schüchtern zugibt, daß es eine gegeben hat, greift sie Filjas Hut und schiebt ihn in Iljas Hände. Dann rennt sie ohne Mantel in die Nacht hinaus und schluchzt hinter einem Holzstapel, während Ilja nach ihr sucht und ihren Namen ruft. In den darauffolgenden Wochen versucht Ilja sie davon zu überzeugen, daß die Wette nur ein dummer Streich war, daß es ihm leidtut und daß er sie wirklich liebt. Doch Tossja lässt sich nicht so leicht umstimmen. Sie ist zu verletzt, um ihm zu vertrauen, und der Rest des Films lässt das Publikum auf ein Wiedersehen hoffen, obwohl Tossja völlig unverzeihlich zu sein scheint. Doch schließlich, während einer Szene, in der das gesamte Lager einspringt, einem frisch verheirateten Paar ein eigenes Haus zu bauen, finden sich Tossja und Ilja auf einem Dachboden wieder, jeder mit einer Schachtel Nägel. Dieser einfache Moment führt zu ihrer Versöhnung, und wir lassen sie draußen auf einem Baumstamm kuscheln, flirtend den ersten Kuß erleben und über ihre Zukunft sprechen. Externe Links zu diesem Film:› Ist sie eine Wette wert? in der dt. Wikipedia› Ist sie eine Wette wert? in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. 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