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Neue Vahr Süd

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Frank "Franky" Lehmann
: Martin Klapp
: Sibille
: Ralf Müller
: Achim
: Harald "Harry" Klein
: Wolli
: Unteroffizier Pilz
: Hauptfeldwebel Tappert
: Soldat Müller
: Rekrut Leppert
: Rekrut Baumann
: Rekrut Schmidt
: Standortpfarrer am Bundeswehrstandort
: Horst
: Heiner
: Franks Vater
: Franks Mutter
: Beisitzender der Anhörung zur Kriegsdvw.
: Vorsitzender der Anhörung zur Kriegsdvw.
: Rekrut Reinboth
: Hauptmann und Kompaniechef
: Feldwebel Tietz
: Jugoslawischer Wirt
: Birgit
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Neue Vahr Süd ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2010 nach dem gleichnamigen Roman von Sven Regener, den dieser als gebürtiger Bremer im Bremer Stadtteil Neue Vahr Süd spielen lässt. Das Drehbuch schrieb Christian Zübert, Regener war hieran nicht beteiligt. Hermine Huntgeburth führte Regie bei der Produktion für die ARD. Die Hauptrolle übernahm Frederick Lau, der zuvor im Jahr 2008 bereits in der Literaturverfilmung Die Welle zu sehen war. Der Fernsehfilm Neue Vahr Süd ist ein Prequel der 2003 als Kinofilm erschienenen Literaturverfilmung Herr Lehmann.

Titel zu diesem Film:

» Neue Vahr Süd

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Kategorisierungen zu diesem Film:

Ernst/Seriosität (1 St.):
30,00%
 
Anspruch/Niveau (1 St.):
80,00%
 
Spannung/Thrill (1 St.):
20,00%
 
Action/Tempo (1 St.):
10,00%
 
Gewalt/Brutalität (1 St.):
10,00%
 
Grusel/Horror (1 St.):
0,00%
 
Humor/Witz (1 St.):
100,00%
 
Erotik/Sex (1 St.):
30,00%
 
Romantik/Liebe (1 St.):
60,00%
 
Emotionalität/Gefühl (1 St.):
70,00%
 


Handlung:

Der 20-jährige Frank Lehmann hat eine Lehre als Speditionskaufmann gemacht und lebt bei seinen Eltern im Bremer Stadtteil Neue Vahr Süd. Von seinen Freunden wird er mit dem Namen "Franky" angesprochen und für einen Hippie gehalten.

Umso überraschender ist es für alle, dass er 1980 von der Bundeswehr zur Ableistung seines Wehrdienstes in die Niedersachsen-Kaserne eingezogen wird, denn er hat vergessen, seinen Wehrdienst zu verweigern. In der Kaserne wird er gegen seinen Willen zur Vertrauensperson gewählt, obwohl er nicht auffallen und sich eigentlich durch den Wehrdienst durchmogeln wollte.

Als er an seinem ersten dienstfreien Wochenende aus der Kaserne zu seinen Eltern fährt, muss er feststellen, dass sein Kinderzimmer von seinem Vater als Hobbyraum für Elektroarbeiten genutzt wird. Obwohl sich seine Eltern einig sind, dass sie ihren Sohn nicht aus der Wohnung haben wollen, entscheidet sich Frank für den Auszug und zieht zu seinem Schulfreund Martin Klapp, der eine Wohngemeinschaft mit zwei seiner Freunde aus der links-alternativen Szene im Ostertor-Viertel Bremens direkt neben dem Cinema im Ostertor am Ostertorsteinweg gegründet hat. Während der dienstfreien Wochenenden feiert er dort WG-Partys und zieht mit seinen Freunden um die Häuser. Dabei lernt er die Germanistikstudentin Sibille kennen, auf die auch sein Freund Martin ein Auge geworfen hat. Sibilles Mitbewohnerin Birgit ist an Lehmann interessiert. Eines Abends nimmt sie ihn mit zu sich in ihr WG-Zimmer, wo Birgits Freund im Bett auf sie wartet. Er sieht Birgit und Lehmann, die sich bereits größtenteils entkleidet haben, woraufhin eine Rangelei zwischen ihm und Lehmann entsteht. Birgits Mitbewohnerin Sibille tritt wegen des Lärms auf den Flur hinaus und erfährt auf diese Weise von dem Verhältnis.

Nachdem der Pionier Reinboth nach einem freien Wochenende nicht freiwillig in der Kaserne erschienen ist, wird er von den Feldjägern geholt. Bevor der Kompaniechef jedoch eine Disziplinarstrafe aussprechen kann, benötigt er eine Stellungnahme der Vertrauensperson. Daraufhin spricht Lehmann mit seinem Kameraden Reinboth, der jedoch zu keiner Aussage bereit ist, so dass Lehmann lediglich Vermutungen über seine seelische Verfassung zusammenschreiben kann. Während die Untersuchungen noch anhalten, versucht Reinboth mit Schlafmittel Suizid zu begehen. Auf der Krankenstation des Stützpunktes wird er jedoch behandelt und überlebt.

Nach diesen Erfahrungen und einem Gespräch mit Sibille, in dem sie Lehmann auf die Möglichkeit eines nachträglichen Antrags auf Kriegsdienstverweigerung hinweist, entscheidet er sich dazu, einen solchen Antrag zu stellen. Nach einer mündlichen Anhörung vor einem dreiköpfigen Gremium der Bundeswehr wird Lehmann zurück zu seinem Zug geschickt, da seinem Antrag nicht stattgegeben wurde. Lehmann beschließt von seinem Recht, das Gelöbnis zu verweigern, Gebrauch zu machen. Vom Kompaniechef wird er deshalb als Fackelträger beim Gelöbnis eingeteilt. Mit seinem Zug macht er sich am 5. November 1980 auf den Weg zum öffentlichen Gelöbnis im Weserstadion. Noch bevor die Rekruten das Stadion erreichen, kommt es zu Ausschreitungen mit militanten Demonstranten, die Feldwebel Tietz durch den Wurf eines Pflastersteins an der Stirn verletzen. Während sich ein Sanitäter um den verletzten Feldwebel kümmert, entwendet Lehmann eine Packung "Mantrax" aus dem Koffer des Sanitäters. Auf den Stufen des Weserstadions schluckt er - inspiriert durch den Selbstmordversuchs seines Kameraden Reinboth - vier Pillen des Schlafmittels, um einen Selbstmordversuch vorzutäuschen und dadurch vorzeitig aus der Bundeswehr entlassen zu werden. Der Kompaniechef des Stützpunktes scheint Lehmanns Täuschung zwar zu durchschauen, stimmt jedoch dem Gesuch des Truppenarztes zu, Lehmann vorzeitig aus seinem Wehrdienst zu entlassen.

Daraufhin verlässt Lehmann den Stützpunkt und macht sich mit seinem Wagen auf den Weg nach Berlin, wo sein Bruder lebt.

Verweise zu diesem Film:

Siehe auch:

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Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Fr.
21:05-22:35
· Sa.
01:00-02:30
· Di.
23:00-00:30
· Mi.
02:20-03:50
· Fr.
21:05-22:35
· Sa.
01:45-03:15
· Mo.
23:15-00:45
· Di.
22:10-23:40
· Fr.
20:15-21:45
· Sa.
01:40-03:10
· So.
20:15-21:45
· Fr.
00:15-01:45

Externe Links zu diesem Film:

Neue Vahr Süd in der dt. Wikipedia
Neue Vahr Süd in der Internet Movie Database

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