Sansho Dayu - Ein Leben ohne Freiheit(Sansho Dayu)Japan , Originalsprache: Japanisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||
Kenji Mizoguchi (Regie) Fuji Yahiro (Drehbuch) Yoshikata Yoda (Drehbuch) Ogai Mori (Drehbuch) Masaichi Nagata (Produktion) Fumio Hayasaki (Musik) Kazuo Miyagawa (Kamera) Kinuyo Tanaka: Tamaki Kyoko Kagawa: Anju Eitaro Shindo: Sansho Yoshiaki Hanayagi: Zushio Ichiro Sugai: Justizminister Ken Mitsuda: Chefberater Masahiko Tsugawa: Zushio als Junge Masao Shimizu: Masauji Taira Chieko Naniwa: Ubatake Kikue Mori: Priesterin Akitake Kono: Taro, Sanshos Sohn Ryosuke Kagawa: Ritsushi Kumotake | "Sansho Dayu - Ein Leben ohne Freiheit" (Originaltitel 山椒大夫, "Sansho Dayu") ist ein japanisches Drama aus dem Jahr 1954. Regie führte der Regisseur Kenji Mizoguchi nach dem gleichnamigen Roman von Ogai Mori. Das Drehbuch stammt von Fuji Yahiro und Yoshikata Yoda. Die Hauptrollen spielen Kinuyo Tanaka, Kyoko Kagawa und Eitaro Shindo. · In seinem Heimatland kam der Film das erste Mal am 31. März 1954 in die Kinos. In der Bundesrepublik Deutschland hatte erlebte er seine Premiere erst am 18. Juli 1964 im 'Ersten Deutschen Fernsehen' (ARD). Titel zu diesem Film:» Sansho Dayu - Ein Leben ohne Freiheit» Sansho Dayu Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Film spielt im Japan des 11. Jahrhunderts und basiert auf einer alten japanischen Legende. Es geht um den Jüngling Zushio und seine schöne Schwester Anju, die für den Bruder in den Tod geht, damit der zum Handeln geborene Mann die Entrechteten rette.Ein Feudalsystem von skrupelloser Grausamkeit beutet das Land aus, versklavt die Untertanen. Der Gouverneur Masauji Taira widersetzt sich in seiner Provinz diesen Zuständen. Er wird seines Postens enthoben und in die Provinz Tsukushi strafversetzt. Seine Frau Tamaki schickt er mit den beiden Kindern, Zushio und Anju, zurück zu ihrem Vater nach Echigo. Dem siebenjährigen Sohn schärft er als oberstes Gebot ein: "Härte gegen sich selbst, Erbarmen mit den anderen", und hängt ihm in seidenem Beutel die goldene Statuette der Göttin des Erbarmens, Kannon, um den Hals. Sechs Jahre später bricht Tamaki mit den beiden Kindern und einer alten Dienerin auf, um durch das von Räuberbanden und Menschenjägern terrorisierte Land zum Vater in das weit entfernte Kyushu zu gelangen. Mutter und Kinder fallen in die Hände von Sklavenfängern. Tamaki wird nach der fernen Insel Sado in ein Bordell verkauft; die Geschwister geraten unter die Sklavenschar des harten und grausamen Landvogtes (Shoen-Besitzers) Sansho, eines besonderen Günstlings des Justizministers (Udaijin, eigentlich "Kanzler zur Rechten"). Grausamkeit, Schmutz, Angst und Hunger sind von nun an die Gefährten der bis dahin so Behüteten. Taro, Sanshos Sohn, der das Wesen des Vaters verabscheut, versucht ihnen zu helfen und ihr Los zu mildern. Eines Nachts verlässt er das Lager, um Hilfe zu finden, und kehrt nie wieder zurück. Zehn Jahre sind vergangen. Zushio ist hart geworden: "Wer Befehle ausführt, bekommt mehr zu essen", ist seine Erkenntnis, und danach handelt er. Seine Schwester Anju aber blieb unverändert gütig und erbarmungsvoll gegenüber fremdem Leid. Als der Transport einer sterbenden Sklavin in den "Wald der alles Wehrlose zerfleischenden Geier" Zushio die Möglichkeit gibt, außerhalb der Palisaden des Sklavengeheges zu gelangen, drängt Anju den Bruder, mit der Todkranken auf dem Rücken zu fliehen. Sie aber begeht Selbstmord, damit ihr die Folter kein verräterisches Wort entreißen kann. Zushio erreicht ein buddhistisches Kloster und findet dort den verschollenen Taro als Mönch wieder. Ihm erzählt er von seinem Plan, an höchster Stelle die Abschaffung der Sklaverei zu erwirken. Mit einem von Taro ausgestellten Empfehlungsschreiben dringt Zushio bis in die Gärten des Chefberaters (Kampaku) Fujiwara no Morozane in Kyoto vor. Er wird verhaftet. Dabei reißt man ihm auch den seidenen Beutel von der Brust. Der Berater aber erkennt durch die goldene Statuette der Gnadengöttin in dem Fremden den Sohn des getreuen Gouverneurs Taira, der bis zu seinem Tod, von allen hoch verehrt, hier lebte. Der Sohn wird nun an seiner Stelle zum Gouverneur ernannt und herrscht über die Provinz Tango, in der das Landgut Sanshos liegt. Seinem Versprechen getreu, beginnt er sofort mit Maßnahmen gegen die Sklaverei. Doch seine Schwester kann er nicht mehr retten; er kann nur noch Sansho in die Verbannung schicken und dessen Sklaven die Freiheit schenken. Verzweifelt legt er sein Amt nieder und macht sich als Bettler auf die Suche nach seiner Mutter. Er findet sie, die ihr ganzes armseliges Leben lang geduldig auf ein Wiedersehen mit ihren Kindern hoffte, blind, lahm, halb irr, als eine der wenigen Überlebenden nach einer Sturmflut auf der Insel wieder. Was den beiden sich aneinander Klammernden bleibt, ist nichts als der Gehorsam zum Gesetz des Erbarmens. News zu diesem Film:
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Externe Links zu diesem Film:› Sansho Dayu - Ein Leben ohne Freiheit in der dt. Wikipedia› Sansho Dayu - Ein Leben ohne Freiheit in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Sansho Dayu - Ein Leben ohne Freiheit" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Sansho Dayu - Ein Leben ohne Freiheit... |