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Simon

(Simon och ekarna)

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Schweden , Originalsprache: Schwedisch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)
(Schnitt)

: Simon Larsson
: Karin Larsson
: Ruben Lentov
: Erik Larsson
: Isak Lentov
: Klara
: Iza von Schentz
: Mona
: Olga Lentov
: Inga
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Simon ist ein schwedisches Historien-Drama aus dem Jahr 2011. Es ist eine Literaturverfilmung nach dem gleichnamigen Roman Simon von Marianne Fredriksson. Unter dem Titel Simon - Jede Familie hat ihr Geheimnis wurde der Film am 23. Januar 2013 auf DVD und Blu-ray Disc veröffentlicht.

Titel zu diesem Film:

» Simon
» Simon och ekarna

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Handlung:

Im Sommer 1939 ist Simon Larsson ein von seiner Mutter geliebtes Kind. Er versteckt sich gerne auf einer alten Eiche nahe seines Hauses, wo er sich immer wieder in der Literatur verliert. Seine Mutter Karin will ihn deswegen unbedingt auf eine Schule anmelden lassen, doch sein Vater Erik ist dem Kinde nicht wohlgesinnt. Anstatt zu lesen, soll er lieber kämpfen lernen. Doch wenn Simon seinen Baum vergisst, echte Freunde auf der Schule findet und sich immer treu bleibt, verspricht er ihm das Schuldgeld zu bezahlen. In der Schule wird er von dem Juden Isak Lentov freundlich empfangen. Dadurch wird Simon zum Sympathisanten von anderen schwedischen Jungen abgestempelt, wodurch er gemobbt wird. Aber Simon wehrt sich und freundet sich mit Isak an. Er besucht auch dessen Familie und lernt den aus Deutschland stammenden Juden Ruben Lentov kennen. Seine Frau hat panische Angst vor den Nazis und versucht, nachdem Hitler den Polenfeldzug startete und in Länder wie Dänemark und Norwegen einmarschierte, ihre Familie zu vergiften und die Wohnung niederzubrennen. Die Mutter stirbt und Isak darf vorerst bei den Larssons unterkommen.

Doch die Beziehung von Erik zu Lentov ist bereits vorbelastet. Da Simon zuvor von Rubens Büchern und dessen Piano schwärmte, ist er neidisch. Als sich Ruben auch noch dankbar dafür zeigt, dass sich die Familie um Isak kümmert, indem er Parfüm, Verpflegung und Bücher für Simon verschenkt sowie Geld bezahlen will, ist Erik noch verstimmter. Ruben macht sich indes Sorgen wegen der Nazis und der Geschichten, die er hört. So sollen bereits die ersten norwegischen Juden nach Deutschland deportiert worden sein. Als die Nazis dann auch noch in Schweden einmarschieren, werden seine schlimmsten Befürchtungen wahr. In Simons Schule werden sie mit Jubel empfangen. Isak flüchtet und traut sich fortan nicht mehr zur Schule. Er ist traumatisiert und versteckt sich fortan bei Erik. Ruben erzählt, dass er seine Familie zurücklassen musste, nachdem die Nazis sein Büchergeschäft zerstört hatten. Erst als er sich in Schweden eine Existenz aufgebaut hatte, holte er seine Frau und Isak nach. Doch bereits zuvor hatte Isak eine furchtbare Begegnung mit fünf SA-Soldaten, die von ihm wissen wollten, ob er beschnitten sei und ihn anschließend mehrere Stunden lang folterten.

Während sich Erik immer liebevolle um Isak kümmert, entdeckt Ruben, dass Simon eigentlich bei seinen Pflegeeltern lebt. Er ließ einen alten Brief von Inga übersetzen und fand dabei heraus, dass Simon der Sohn eines deutsch-jüdischen Musiklehrers ist. Seine eigentliche Mutter ist seine vermeintlich verrückte zurückgezogen lebende Tante Inga. Fortan nimmt Ruben ihn mit zu klassischen Konzerten. Dadurch entdeckt Simon seine Liebe zur Musik. Als er auch noch Klavier lernen will, wird Erik wütend. Aber er lässt sich erweichen und bezahlt eine einzige Klavierstunde. Simon ist begeistert und betet darum, sich endlich wieder mit Musik beschäftigen zu dürfen. Derweil ist Isak weniger von intellektuellen als von praktischen Dingen begeistert. So wünscht er sich mit Erik ein Boot bauen zu dürfen Ruben stimmt dem zu, sofern er wieder zur Schule gehe. Außerdem lässt er sich von Erik einen Kostenvoranschlag für das Boot geben und verdoppelt von sich aus den Preis. Aber das führt nur zum Streit, denn Erik will keine Almosen annehmen.

Als im Frühling 1945 der Zweite Weltkrieg sein Ende findet, ist Karin überglücklich, dass ihr Simon überlebt hat. Dabei erlebt sie einen Herzinfarkt und wird ins Krankenhaus eingewiesen. Erik ist von der Trauer ergriffen. Permanent lebten er und Karin in Armut. Jetzt will er ihr noch all die Wünsche erfüllen, die sie zuvor hatte. Mit all seinem Geld und handwerklichen Können fängt er an, das Haus zu modernisieren und eine neue Küche einzurichten. Als sie wieder nach Hause darf, ist Karin ergriffen und überglücklich. Derweil wird die Liebe zur Musik weiter von Ruben gefördert. Er schenkt ihm eine Musikanlage und eine Schallplatte. Über Stunden, Tage, Wochen und Monate hört sich Simon immer und immer wieder dasselbe Lied an. Das treibt Erik fast in den Wahnsinn. Eines Tages reicht es ihm und er zerstört die Schallplatte. Dabei kommt es zum Streit zwischen Simon und seinen Eltern, wobei er erfährt, dass Tante Inga seine eigentliche Mutter sei. Endlich verstehe er, meint Simon zufrieden, warum er nie wirklich in diese Welt passte. Schnell sucht er seine Mutter auf und erfährt, dass der Brief längst verbrannt wurde.

Derweil haben Ruben und Erik gemeinsam mit Larsson und Lentovs Schiffswerft ein erfolgreiches Geschäft über die Jahre aufgebaut. Bei der Schiffstaufe auf der Werft wird Isak von Erik mehr wie ein Sohn behandelt als Simon. Die Spannungen zwischen den beiden ist spürbar, sodass sich Simon mit der schönen Iza von Schentz ablenkt, der Nichte Rubens, die das KZ Auschwitz überlebt hat. Da er sich auch weiterhin für sie interessiert und sie bei Ruben wohnt, besucht er sie. Er schläft mit ihr, doch der Sex ist so aggressiv und sie emotional so aufgeladen, dass er merkt, dass er sich um sie kümmern muss. Doch Iza will außer hartem Sex nichts anderes, sodass die Beziehung zerbricht. Vielmehr lernt Simon während seines Archäologiestudiums die schöne Klara kennen, die sich gegen die Ideen der Marxisten wehrt. Er besucht mit ihr ein klassisches Konzert und kommt ihr nahe. Inzwischen ist Isak Vater der kleinen Malin geworden. Und da auch Simon wissen will, woher er stammt, sucht er Inga auf. Sie erzählt ihm die Geschichte der Affäre und wie sehr sie ihn liebte. Aber er sei auch um so viel besser als sie selbst gewesen, weswegen die Affäre scheitern musste. Simon gibt sie den Brief mit, den er übersetzen lässt, wobei er erfährt, dass sein Vater Inga mehr liebte als sie es ahnte und dass er sie vermisste.

Simon verlässt daraufhin sein Zuhause und zieht zu Ruben. Fortan versucht er herauszufinden, wer sein Vater war und wie er Kontakt zu ihm aufbauen kann. Bis er dies herausfindet, verbringt er eine glückliche Zeit mit Klara. Aus Deutschland erhält er bald eine Nachricht von seinem leiblichen Onkel. Er besucht den Dirigenten Ernest Habermann in Berlin und muss entsetzt erfahren, dass sein Vater bereits tot ist. Zwar überlebte er zweieinhalb Jahre im KZ Buchenwald, aber nicht die anschließende Krebserkrankung. Er bekommt von Ernest die Violine seines Vaters geschenkt. Traurig reist Simon ab und muss daheim die nächste schreckliche Nachricht erfahren. Karin starb nachts am Wasser und wurde erst spät von Erik gefunden. Dabei war Simon mitten in einem Streit, in dem er Karin und Erik vorwarf, seinen Vater noch früher getroffen hätte, wenn sie nur rechtzeitig den Brief übersetzt hätten, nach Berlin abgereist. Aber als er anschließend die Violine spielt, erkennt er, dass Karin ihn immer liebte und für ihn da war.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
23:15-01:10
· Mo.
23:55-01:50
· So.
23:35-01:30

Externe Links zu diesem Film:

Simon in der dt. Wikipedia
Simon in der Internet Movie Database

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