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| | | Schade, daß du eine Kanaille bist (Peccato che sia una canaglia) Italien 1954, 97 min.
Die italienische Filmkomödie "Schade, daß du eine Kanaille bist" vereinigte 1954 zum ersten Mal Sophia Loren und Marcello Mastroianni auf der Leinwand. Zu diesem Zeitpunkt waren beide noch keine großen Sterne am Filmhimmel. Sie traten danach in weiteren Filmen gemeinsam auf, oft zusammen mit dem hier mitwirkenden Vittorio De Sica. Loren erinnerte sich: "Zwischen de Sica, Marcello und mir sprang der Funke sofort über. (...) wir fühlten sofort die verschwörerische Verbundenheit aller Neapolitaner füreinander. Wir hatten den gleichen Sinn für Humor, den gleichen Lebensrhythmus, die gleiche Lebensphilosophie; der gleiche Zynismus lauerte hinter unseren Dialogzeilen". "Peccato che sia una canaglia", so der Originaltitel, wird als eine "leichte", "amüsante", "liebenswerte" Komödie bezeichnet. Regie führte Alessandro Blasetti.
Als "Kanaille" avancierte Loren zum italienischen Sexidol der 1950er Jahre, wie Christina Tilmann im Buch "Traumfrauen" ausführte: "Breite Hüften unter weiten Röcken, die verführerisch über die Straße schwenken, eine Tasche, eigentlich eher ein Beutel, den sie hin- und herschwenkt, und ein Mundwerk, das niemals stillsteht." Zum schauspielerischen Auftritt meinte Yvonne Rehhahn: "Auch wenn Sophia Loren das «Schauspielen» ihren Gesten und Bewegungen anzusehen ist, kippt ihre intuitive Balance zwischen Sex-Appeal und Komik nicht ins Peinliche." | | | | |
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| | | Kuch Kuch Hota Hai - Und ganz plötzlich ist es Liebe (Kuch Kuch Hota Hai) Indien 1998, 178 min., FSK ab 6
"Kuch Kuch Hota Hai - Und ganz plötzlich ist es Liebe" (Originaltitel: "Kuch Kuch Hota Hai", Hindi: कुछ कुछ होता है; Urdu: کچھ کچھ ہوتا ہے, kuch kuch hota hai; wörtlich: "Etwas Etwas geschieht"; Englische Übersetzung: "Something Something Is Happening"; Alternativtitel: "Hochzeit auf indisch", "Und ganz plötzlich ist es Liebe ...") ist ein Hindi-Film, der in Indien und in Großbritannien am 16. Oktober 1998 erschienen ist. In den USA und Großbritannien erschien der Film unter dem Titel "Something happens in my heart" bzw. "Something Is Happening".
Der Film ist eine Romanze mit Kajol und Shah Rukh Khan, die ihre erfolgreiche Leinwandchemie von ihrem früheren Film Dilwale Dulhania Le Jayenge - Wer zuerst kommt, kriegt die Braut wiederholen. Rani Mukerji spielt den dritten Teil des Liebesdreiecks des Films. Salman Khan hat eine Gastrolle. Die Handlung ist melodramatisch und beginnt mit einem Rückblick auf frühere, glücklichere Zeiten und kehrt dann zurück in die Gegenwart, in der ein junges Mädchen, von Sana Saeed gespielt, daran arbeitet, die Beziehungen aller Beteiligten zu einem glücklichen Ende zu führen. Der Name des kleinen Mädchens und der von Kajols Charakter ist Anjali.
Der Film ist das Debüt des Regisseurs Karan Johar, der auch das Drehbuch geschrieben hat. Er benutzt später viele Elemente dieses Films, um "In guten wie in schweren Tagen" ("Kabhi Khushi Kabhi Gham") zu machen. Der Film war in Indien sehr erfolgreich und gewann die meisten wichtigen Preise in der Filmfare Award Zeremonie im Jahr 1999.
Obwohl der Film nicht dem Trend von NRI folgt oder nur Drehorte im Ausland benutzt, wurde das Video für das Titellied in Glen Coe, Schottland gedreht.
Der Originaltitel "Kuch Kuch Hota Hai" wird oft mit "KKHH" abgekürzt. | | | | |
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| | | Charade (Charade) USA 1963, 113 min., FSK ab 12
"Charade" ist eine US-amerikanische Kriminalkomödie aus dem Jahr 1963. Eine junge Witwe in Paris wird von brutalen Kriminellen bedroht und findet Hilfe bei einem charmanten US-Amerikaner, der aber mehrmals seine Identität wechselt (Cary Grant als Brian Cruikshank - alias Peter Joshua, Alexander Dyle, Adam Canfield.
Der Film weist eine Altersfreigabe von 12 auf, früher 16.
"Charade" ist deutlich an den Stil der Kriminalfilme von Alfred Hitchcock angelehnt und verfügt über eine spannende Geschichte mit einer Reihe von überraschenden Wendungen. Eine Figur nach der anderen muß sterben, bis nur noch drei Figuren übrig sind. Stanley Donen konnte mit Audrey Hepburn, Cary Grant, Walter Matthau, James Coburn und George Kennedy ein beachtliches Staraufgebot um sich versammeln.
Die Dialoge zwischen Lampert und Joshua sind (im klassischen Stil der Screwball-Comedy) von geschliffener Intelligenz und wechseln zwischen dem Charme zweier Menschen, die dabei sind, sich ineinander zu verlieben, und dem steten Misstrauen, das Lampert Joshua entgegenbringt, da er stets eine Lüge durch die nächste ersetzt. Die Chemie stimmt sichtbar zwischen dem Paar, auch wenn Grant beim Dreh schon 59 Jahre alt und damit 25 Jahre älter als Hepburn war. Dazu verfügt der Film über schwelgerische Dekors, mit Paris über ein stimmungsvolles Set und über Kostüme von Givenchy für seine Hauptdarstellerin.
Hepburn war die erste Schauspielerin, die einen prozentualen Anteil am Einspielergebnis erhielt. Nachdem sich "Charade" als großer Erfolg erwiesen hatte, drehte Regisseur Donen drei Jahre später mit Gregory Peck und Sophia Loren die ganz ähnlich angelegte Thrillerkomödie "Arabeske".
Die deutsche Erstaufführung war am 13. Dezember 1963. Im deutschen Fernsehen war "Charade" erstmals am 19. Juli
1974 ab 20.15 Uhr in der ARD zu sehen. | Note 1,00 (eine Stimme) | | | |
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So., 16.04.2017 ab 10 Uhr
| | | Bambi (Bambi) USA 1942, 68 min., FSK ab 0
Der Kinderfilm "Bambi" aus dem Jahr 1942 ist der fünfte abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios. Er basiert auf dem 1923 erschienenen Buch "Bambi. Eine Lebensgeschichte" aus dem Walde von Felix Salten.
Die Rechte an der Verfilmung von Bambi wurden 1933 vom MGM-Regisseur Sidney Franklin erworben, der die Geschichte ursprünglich als Realfilm auf die Leinwand bringen wollte. Er hatte bereits mit der Arbeit am Film begonnen, als er feststellen mußte, daß die Technik eines Realfilms nicht adäquat ist, um die Romanvorlage umzusetzen. So kam er auf die Idee, das Ganze als Zeichentrickfilm umzusetzen und wandte sich 1935 an Walt Disney. Franklin und Disney schlossen einen Vertrag zur Zusammenarbeit über dreieinhalb Jahre, doch auch als sich die Arbeiten an "Bambi" schließlich über sieben Jahre hinzogen, hielt die Freundschaft und Zusammenarbeit der beiden Männer über die offizielle Vertragslaufzeit hinaus an. Disney bedankte sich mit dem Satz "To Sidney A. Franklin – our sincere appreciation for the inspiring collaboration." im Filmvorspann bei Franklin.
Die Vorproduktion zu "Bambi" begann 1936. Ursprünglich sollte der Film nach "Schneewittchen und die sieben Zwerge" (1937) als zweiter abendfüllender Disney-Zeichentrickfilm in die Kinos kommen. Disneys Perfektionsdrang verzögerte aber das Projekt immer mehr, so daß schließlich "Pinocchio" (1940), "Fantasia" (1940) und "Dumbo" (1941) noch vor "Bambi" veröffentlicht wurden.
Die Weltpremiere von "Bambi" war am 8. August 1942 in England (UK), die US-Premiere folgte am 13. August 1942. Der schweizer Premiere von "Bambi" 1942 wohnte der Romanautor Felix Salten bei. Die Deutschlandpremiere von "Bambi" war - erst nach dem Weltkrieg - im Dezember 1950. Wiederaufführungen folgten 1964, 1973, 1983 und 1993.
Die deutsche Erstsynchronisation wurde 1950 im Auftrag des deutschen Erstverleihers RKO von der Firma Elite Film Franz Schröder in Berlin-Dahlem angefertigt. Das Buch schrieben Fritz A. Koeniger und Bruno Hartwich, die Dialogregie übernahm Bruno Hartwich allein. Diese erste Synchronisation hielt sich in Text und Gestaltung noch eng an das englische Original. So wurden sämtliche Lieder hier noch auf Englisch belassen und Bambi wird korrekt als "der kleine Prinz" angesprochen. Hier hat die Synchronisation noch einen ernsten Charakter und richtet sich mehr an ein erwachsenes Publikum.
Die zweite Synchronisation entstand 1973 anläßlich der Wiederaufführung im Verleih Fox-MGM bei Simoton Film GmbH in Berlin. Buch, Regie, Liedertexte und musikalische Leitung standen hier unter der Leitung von Heinrich Riethmüller. Mit der Synchronisation von 1973 wollte man auch diesen Disney-Klassiker wie viele andere "modernisieren" und "kindgerechter" gestalten. Vieles wurde gegenüber dem Original und der ersten Fassung von 1950 geglättet und verharmlost. So entstanden einige Ungenauigkeiten in der Übersetzung.
Die deutsche Fassung von 1950 ist seit Mitte der 1970er Jahre offiziell aus dem Verkehr gezogen. Nur die zweite Synchronisation darf nach Willen der Disney Company und Buena Vista heute noch verwendet werden und ist somit auf allen Veröffentlichungen für Video und DVD enthalten.
Die deutschen Übersetzungen der vier Liedtexte von "Love is a Song" ("Liebe ist mehr als nur ein Wort"), "Little April Shower" ("Kleiner Regen im April"), "Let’s sing a gay little Spring Song" ("Frühling") und "Looking for Romance" ("Ich singe mein Lied") in der zweiten deutschen Synchronisation des Films aus dem Jahr 1973 stammen von Heinrich Riethmüller.
2004 wurde der Film von der Firma Lowry Digital Images aufwendig restauriert. Als Vorlage diente der Ur-Film, der in der Library of Congress (Kongressbibliothek) in den USA gelagert ist und zu zerfallen drohte, da er auf altem, instabilem Filmmaterial aus Zelluloid aufgenommen war.
Die Fortsetzung "Bambi 2 - Der Herr der Wälder" hatte am 27. April 2006 in Deutschland Kinopremiere. In den USA wurde er nicht im Kino aufgeführt, sondern nur als "Direct to Video" auf Videokassette und DVD veröffentlicht. | Note 1,00 (eine Stimme) | | | |
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So., 16.04.2017 ab 20 Uhr, Abendprogramm
Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.
| Mi. 05.04.2017 14:06:
Das französisch-spanische Historiendrama "Leb wohl, meine Königin!" von Benoît Jacquot aus dem Jahr 2012 mit Léa Seydoux, Diane Kruger, Virginie Ledoyen u.a. läuft als deutsche Free-TV-Premiere am Sonntag, 16. April 2017, um 23:30 Uhr in der ARD.
» Leb wohl, meine Königin!Mi. 05.04.2017 09:24:
Der Actionthriller "The Equalizer" aus dem Jahr 2014 mit Denzel Washington in der Titelrolle, der auf der gleichnamigen Fernsehserie aus den 1980ern basiert, läuft als Free-TV-Premiere am Sonntag, 16. April 2017, um 22:30 Uhr auf RTL.
» The EqualizerDi. 04.04.2017 13:16:
Wächter der Galaxie: RTL zeigt die deutsche Free-TV-Premiere der Science-Fiction-Actionkomödie "Guardians of the Galaxy" von James Gunn aus dem Jahr 2014 mit Chris Pratt, Vin Diesel, Bradley Cooper u.a. am Sonntag, 16. April 2017, um 20:15 Uhr.
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