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10.000 B.C.

(10,000 BC)

TV-Ausstrahlungsdaten vorhandenDrei Bewertungen vorhandenEin Kommentar vorhanden
USA, Südafrika , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 12

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***--
11CP Ø2,33
gut, durchaus sehenswert

(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)
(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Erzähler im Original
: Erzähler der dt. Version
: D'leh
: Evolet
: Tic'Tic
: Nakudu
: Ka'Ren
: Warlord
: Baku
: Alte Mutter
: One-Eye
: Moha
: Lu'Kibu
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10.000 B.C. ("10.000 vor Christus") ist ein US-amerikanischer Spielfilm des Regisseurs Roland Emmerich. In diesem prähistorischen Abenteuerfilm mit Elementen des Actionfilms und des Märchens befreit die Hauptfigur D'leh Mitglieder seines primitiven Stammes, darunter auch seine Jugendliebe, aus den Händen fortschrittlicher, "dämonischer" Sklaventreiber. Ende 2008 platzierte sich der Film weltweit auf dem 19. Rang mit 269,8 Mio. Dollar Einspielergebnis.

Titel zu diesem Film:

» 10.000 B.C.
» 10,000 BC

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Bewertung dieses Films durch Nutzer:

Celeo-Punkte: 11.
Bewertungsdurchschnitt: 2,33 (drei Stimmen)
Bewertungssterne: 3 von 5Bewertungssterne: 3 von 5Bewertungssterne: 3 von 5

Fazit: Gut, durchaus sehenswert.


Kommentare zu diesem Film:

1 Nick (43), männlich, aus Hamburg (DE), Wertung positiv
Es wird ja gemunkelt, daß die zeitlichen Zusammenhänge wie im Film dargestellt nicht wirklich historisch korrekt sind. Wenn man das ignoriert, hat man gewissermaßen so etwas wie einen prähistorischen Actionfilm.
Primeval meets... eine Mischung aus Jurassic Park, Die Mumie, Predator mit einer Prise Ace Ventura (die Variante mit dem Säbelzahntiger)... alles da, was man so braucht, um das Herz mit Adrenalin zu fluten: Mammuts, Terrorvögel, Säbelzahntiger, böse Leute, die Menschen verschleppen, 'ne fette Wüste, Pyramiden, usw. und 'ne Horde Speere, eine Armee, die quasi die Guten darstellen... fertig ist das Schlachtenepos. Wobei natürlich auch eine Liebesgeschichte nicht wirklich fehlen darf. Tut sie auch nicht.
Fazit: Nicht an Ungereimtheiten aufhalten, notfalls an ein Paralleluniversum denken und einfach entspannt anschauen.
P.S.: Richtig brutal waren in diesem Falle die Werbeunterbrechungen, das Gegenteil von feinfühlig. (Das war im Kino damals natürlich nicht so... :-))
Sa. 18.05.2013 22:18 · 213.39.212.x · hansenet.de


Handlung:

In der Mittelsteinzeit lebt der entlegene, eher rückständige Bergstamm der Yagahl von der Jagd auf gewaltige Mammuts, die im Film "Mannak" benannt werden. Ständige Umweltveränderungen führen zu Verschiebungen im periodischen Eintreffen der Tiere und bedrohen so zunehmend die Existenzgrundlage des Stammes. In dieser Phase stößt ein mysteriöses, verwaistes Mädchen mit markanten blauen Augen zur Dorfgemeinschaft: Evolet, die einzige Überlebende einer anderen Sippe. Das Eintreffen veranlasst die Schamanin "Alte Mutter" zu einer zunächst düsteren Prophezeiung mit einem guten Ausgang. Sie sieht ein baldiges Ende des Jägerdaseins ihres Stammes voraus, welches mit sogenannten "vierbeinigen Dämonen" während der "letzten Jagd" eingeleitet wird. Ferner glaubt sie an einen mächtigen Krieger, der mit Evolet als Gefährtin den leidgeplagten Stamm in ein neues, zivilisiertes Leben führt. Kurze Zeit später verliebt sich der junge D'leh, Sohn eines tapferen Anführers, der einst auszog, um alternative Ernährungsformen zu finden, in Evolet und verspricht, dass sie immer in seinem Herzen sein wird.

Jahre später bewährt sich der inzwischen erwachsene D'leh gegen seinen Kontrahenten Ka'Ren - es gelingt ihm, nahezu im Alleingang einen mächtigen Mannakbullen zu töten - was ihm neben dem Anrecht auf Evolet auch den "weißen Speer", das sichtbare Zeichen der Yagahl-Führerschaft, sichert. Da sein Triumph jedoch eher zufällig entstand, nicht auf Mut und Tapferkeit basierte, gibt der siegreiche Jäger seinem Gewissen folgend die unrechtmäßige Führerwürde an Tic'Tic, seinen väterlichen Mentor, zurück.

Am Tag nach der prophezeiten letzten Jagd wird die eingeschneite Siedlung von berittenen, geheimnisvollen Kriegern einer prähistorischen Hochkultur überfallen. Ohne nennenswerte Gegenwehr metzeln diese einige Dorfbewohner nieder und verschleppen Evolet mit weiteren Stammesmitgliedern. D'leh entgeht diesem Schicksal, da er sich zum Zeitpunkt des Angriffs nicht im Dorf aufhielt. Mit einer kleinen Gruppe Überlebender, seinem Ziehvater Tic'Tic, seinem Nebenbuhler Ka'Ren und dem jungen Baku nimmt er die Verfolgung auf - er will Evolet um jeden Preis retten. Der Anführer der Sklavenjäger begehrt Evolet, bestraft sie dennoch mit Peitschenhieben, als sie auf Rettung hoffend eine Spur aus Schmuck legt und er dies bemerkt.

Während ihrer kräftezehrenden Reise durchquert die vierköpfige Gruppe fernab der Heimat verschiedene Klimazonen mit ungeahnten Gefahren, die über ihren bisherigen Erfahrungshorizont hinausreichen. In einer tropischen Sumpflandschaft stellen die unvorbereiteten Verfolger die brutalen Entführer, doch ein erster Befreiungsversuch scheitert kläglich, als sie urplötzlich von Terrorvögeln attackiert werden. Baku und Ka'Ren werden dabei von den alarmierten Reitern gefangengenommen und versklavt. Tic'Tic und D'leh folgen fortan als Duo den Spuren ihrer verschleppten Angehörigen und begegnen dabei fremdartigen Kulturen, die ebenfalls von den Sklavenjägern heimgesucht wurden. Dank eines zuvor von ihm geretteten Säbelzahntigers (im Film "Speerzahn" genannt), der D'leh wiedererkennt und daher nicht angreift, schließen sich D'leh kampferprobte Krieger an, die in ihm die ihnen prophezeite Erlöserfigur sehen. Zwischenzeitlich erfährt er von der Motivation seines Vaters, den Stamm zu verlassen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er ihn irrtümlicherweise als einen Feigling angesehen.

Auf ihrem Fußmarsch hat D'lehs kleine Gruppe enormen Zulauf: Bald schart sich eine ganze Armee unterschiedlichster Ethnien um ihn, bis sie schließlich eine unbekannte und grausame Zivilisation mit einem Schreckensregime entdecken. Diese Kultur erinnert stark an die antiken Ägypter, die Verschiffung der neu eingefangenen Sklaven stark an die Schifffahrt auf dem Nil. Beherrscht wird diese Kultur von einem sagenumwobenem Wesen, dem "Allmächtigen", einer verschleierten Gestalt, die sich fast immer im Inneren eines Palastes aufhält. In dieser unvorstellbaren und menschenverachtenden Hochkultur werden die versklavten Arbeitskräfte für den Bau monumentaler Pyramiden herangezogen, unter ihnen auch die Yagahls. Evolet wird verschont, da der Anführer der Sklavenjäger sie für sich behalten möchte - doch sie lehnt seine Zuneigung ab. Als entdeckt wird, dass er eine Sklavin für sich behalten hat, wird er verhaftet. Gleichzeitig werden Evolets Narben auf der Hand, die durch seine damaligen Peitschenhiebe entstanden waren, von den verängstigten Priestern als göttliches Zeichen gedeutet - der baldigen Ankunft des einzig zu fürchtenden Mannes, dem es gelingen könnte, dem "Allmächtigen" entgegenzutreten.

Währenddessen sind die Krieger bereits zur Stadt vorgedrungen. Tic'Tic sondert sich von den Kriegern ab und kann so einen dreiköpfigen Erkundungstrupp davon abhalten, das Lager zu verraten. Er stirbt aber beim Solokampf gegen die drei und übergibt den weißen Speer an D'leh, der ihn zuerst zögernd annimmt, sich dann jedoch anders besinnt. Gemeinsam mit den anderen Kriegern mischt er sich unter die Sklaven. Einige Waffen werden im Sand versteckt. Aufgewiegelt durch ihre jeweiligen Stammesmitglieder, kommt es zu einem bewaffneten Aufstand. D'leh gelingt es zudem, die als Arbeitstiere gehaltenen und ihrer Stoßzähne beraubten Mannaks in Panik zu versetzen, die daraufhin eine große Rampe hinunterflüchten und die hocheilenden Soldaten der Hochkultur niedertrampeln. Nun drohen die Priester, Evolet von Pferden zerreißen zu lassen. Sie bieten D'leh an, Evolet und seine Stammesmitglieder freizulassen, wenn die Kämpfer im Gegenzug abziehen. Zuerst willigt D'leh ein, doch als verkündet wird, dass die anderen Stämme als Sklaven bleiben müssen, ändert er seine Meinung: Er nimmt seinen Speer, schleudert ihn die Treppe der Pyramide hinauf und durchbohrt den dort stehenden Allmächtigen. Dessen Leiche fällt die Pyramide hinab und offenbart unter den Kleidern einen bleichen menschlichen Körper. Somit ist der Glaube, dass es sich hierbei um einen Gott gehandelt hat, gebrochen, und auch die letzten Zweifler kämpfen nun gegen ihre Versklavung.

Der Anführer der Sklavenjäger packt Evolet und flüchtet mit ihr auf einem Pferd. Sie greift jedoch einen Pfeil aus dessen Köcher und stößt ihm diesen in den Bauch. Beide fallen vom Pferd. D'leh eilt zu seiner geliebten Evolet, um sie in die Arme zu schließen. Doch der sterbende Sklavenjäger kann noch einen Pfeil auf Evolet schießen, um D'leh zu zeigen, dass Evolet nur ihm zusteht. D'leh tötet ihn daraufhin voller Zorn. Evolet stirbt in seinen Armen. Die Alte Mutter, die die Geschehnisse durch ihre geistigen Fähigkeiten über die Distanz verfolgt hat, überträgt ihre letzte Lebenskraft an Evolet und stirbt, dafür ist Evolet wieder am Leben. D'leh, Evolet und die übrigen Yagahl verabschieden sich von ihren neugewonnenen Freunden, dem Volk der Naku, und kehren zu ihrem Dorf zurück. Der Film endet mit der Betrachtung einer hoffnungsvollen und zukunftsorientierten Aussaat in der vertrauten Bergregion. Ein Neuanfang ist durch die Kultivierung von Nutzpflanzen gegeben, die D'Leh vom Häuptling der Naku zum Abschied überreicht wurden.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· So.
23:00-01:00
SAT.1  10.000 BC
· Mo.
02:30-04:10
SAT.1  10.000 BC
· So.
13:25-15:20
Pro7  10.000 BC
· Mo.
07:20-09:10
Pro7  10.000 BC
· Fr.
16:25-18:15
· Fr.
22:55-00:50
SAT.1  10.000 BC
· Sa.
16:25-18:15
· Sa.
22:55-00:45
· Sa.
21:55-00:10
· So.
18:00-19:55
· Mi.
22:00-00:05
· Fr.
00:55-02:35
· Sa.
00:30-02:20
· So.
03:25-05:10
· Sa.
21:55-23:55
· So.
15:20-17:10
· Do.
22:05-00:05
· Fr.
01:40-03:20
· Di.
22:00-00:00
· Do.
01:55-03:40
· Do.
00:55-02:30
· Do.
13:55-15:40
· Mi.
00:20-02:15
· Fr.
08:15-10:05
· Sa.
20:15-22:20
· So.
02:00-03:30
· Sa.
20:15-22:25
· So.
18:10-20:15
· Di.
20:15-22:20
· Mi.
01:40-03:30

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Beste Filme der 2000er Jahre:
· März 2024: Platz 37 (11 CP, Note 2,33, 3 St., 50x aufgerufen)
· Februar 2024: Platz 37 (11 CP, Note 2,33, 3 St., 50x aufgerufen)
· Januar 2024: Platz 37 (11 CP, Note 2,33, 3 St., 50x aufgerufen)

Externe Links zu diesem Film:

10.000 B.C. in der dt. Wikipedia
10.000 B.C. in der Internet Movie Database

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