1. April 2000(1. April 2000)Österreich , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||
Wolfgang Liebeneiner (Regie) Ernst Marboe (Drehbuch) Rudolf Brunngraber (Drehbuch) Karl Ehrlich (Produktion) Alois Melichar (Musik) Sepp Ketterer (Kamera) Karl Löb (Kamera) Fritz Arno Wagner (Kamera) Henny Brünsch-Tauschinsky (Schnitt) Hilde Krahl: Präsidentin Josef Meinrad: Ministerpräsident Waltraut Haas: Mitzi Judith Holzmeister: Ina Equiquiza Curd Jürgens: Capitano Herakles Hans Moser: Komponist Paul Hörbiger: Augustin Erik Frey: Prinz Eugen Alma Seidler: Reporterin Theodor Danegger: Russischer Kommissar Harry Fuß: Franzl Ulrich Bettac: Moderator Robinson Helmut Qualtinger: Der Russe von den Vier im Jeep | "1. April 2000" ist ein satirischer Science-Fiction-Film des Regisseurs Wolfgang Liebeneiner, der im Jahr 1952 im Auftrag und durch Finanzierung der österreichischen Bundesregierung hergestellt wurde. Dem Regisseur stand bei diesem zu Recht häufig als "Staatsfilm" bezeichneten Werk ein Starensemble zur Verfügung: Hilde Krahl, Josef Meinrad, Curd Jürgens, Hans Moser, Paul Hörbiger, Helmut Qualtinger. Autoren des Drehbuchs waren Ernst Marboe und Rudolf Brunngraber. Nach der Uraufführung am 19. November 1952 im Apollo Kino veranstaltete Bundeskanzler Leopold Figl im Wiener Rathaus eine festliche Premierenfeier, zu der die zahlreichen Mitwirkenden eingeladen waren. In Deutschland erschien er am 24. November 1952. "1. April 2000" ist einer von 150 Filmen, die in der Edition "Der österreichische Film" als DVD veröffentlicht wurden. Titel zu diesem Film:» 1. April 2000Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Es ist der 1. April 2000 und die frisch gewählte Regierung wird durch die Hohen Kommissare angelobt. Nach unzähligen, ergebnislosen Verhandlungen mit den alliierten Siegermächten über die Unabhängigkeit Österreichs innerhalb der letzten fünfundfünfzig Jahre fordert der österreichische Ministerpräsident seine Landsleute auf, ihre viersprachigen, von den Alliierten ausgegebenen Personalausweise zu zerreißen, um ein Signal zu setzen. Österreich wird daraufhin von den Alliierten vor dem Weltgericht des Bruchs des Weltfriedens angeklagt. Die implizite Botschaft ist eindeutig: So wie Österreich bereits zwei Mal in seinen Augen unschuldigerweise des Bruchs des Weltfriedens bezichtigt wurde (nämlich 1914 und 1939), so geschieht dies nun, im fiktiven Jahr 2000, wieder. Das Weltgericht schwebt mit seiner Rakete in Wien ein und landet vor dem Schloss Schönbrunn. Die Österreicher müssen nun beweisen, daß sie ein derartig liebenswürdiges Volk sind, daß sie niemals den Weltfrieden brechen könnten. Von Mozart über Prinz Eugen, Kaiserin Maria Theresia, dem Wiener Wein, dem Wiener Walzer, den Bergen, Musikkapellen etc. wird alles hervorgebracht, was Österreich angeblich liebenswert macht. Als das Land schließlich dennoch kurz vor einer Verurteilung steht, findet man die (nicht fiktive) Moskauer Deklaration von 1943, die besagt, Österreich die Unabhängigkeit wieder zu geben, was als Schlusspunkt des Films auch geschieht. Wieder zurück in der Gegenwart wird allerdings beklagt, daß dies ja alles erst im Jahr 2000 geschehen werde.Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› 1. April 2000 in der dt. Wikipedia› 1. April 2000 in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "1. April 2000" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach 1. April 2000... |