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A Tale of Two Sisters / Zwei Schwestern

(Janghwa, Hongryeon)

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Südkorea , Originalsprache: Koreanisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Su-mi
: Su-yeon
: Stiefmutter
: Vater
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"A Tale of Two Sisters" (Originaltitel: "Janghwa, Hongryeon", dt. TV-Titel: "Zwei Schwestern") ist ein 2003 erschienener südkoreanischer Psycho-Horrorfilm von Kim Jee-woon. Nach Ansicht der Filmkritiker ist er einer der besten südkoreanischen Horrorfilme und der bisher einzige, der in den US-Kinos lief. Mittlerweile hat DreamWorks die Rechte an dem Film für zwei Mio. Dollar gekauft und brachte am 30. Januar 2009 die Neuverfilmung "The Uninvited" (deutscher Titel: "Der Fluch der 2 Schwestern") ins Kino. · Der Titel des Films erinnert an ein bekanntes koreanisches Volksmärchen, "Janghwa Hongryeonjeon", welches zur Joseon-Dynastie entstand und von zwei Schwestern Namens Janghwa und Hongryeon und ihrer grausamen Stiefmutter handelt. Es wurde bereits mehrfach verfilmt, dieser Film hat jedoch nur die Grundsituation übernommen.

Titel zu diesem Film:

» A Tale of Two Sisters / Zwei Schwestern
» Janghwa, Hongryeon

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Handlung:

Die beiden Schwestern Su-mi und Su-yeon kommen nach einem längeren Psychiatrieaufenthalt wieder nach Hause. Dort angekommen, werden sie von der Stiefmutter Eun-joo empfangen, die sich zunächst freundlich verhält, aber streng. Besonders die jüngere und ängstlichere Schwester Su-yeon begegnet der Stiefmutter aber mit Angst, während Su-mi ihr mit kalter Verachtung begegnet. Auch gehen im Haus merkwürdige Dinge vor sich. Dinge erscheinen bereits erledigt, man hört des Nachts Schritte und jemand kommt in das Zimmer von Su-yeon. Auch die Stiefmutter fühlt sich durch diese Vorgänge bedroht. Nur der Vater scheint weder davon noch von dem Konflikt der Schwestern mit der Stiefmutter etwas zu bemerken. Irgendetwas scheint in der Vergangenheit vorgefallen zu sein, über das keiner sprechen möchte, was jedoch alle Beteiligten belastet.

Eun-joo hat ihren Bruder und dessen Frau zum Essen eingeladen, doch die Schwestern weigern sich, daran teilzunehmen. Während des Essens gibt die Stiefmutter köstlich amüsiert eine Geschichte, in der auch ihr Bruder vorkommt, zum Besten, löst damit aber nur betretenes Schweigen aus. Es stellt sich heraus, dass die Geschichte offenbar frei erfunden ist, woraufhin die Stiefmutter feindselig reagiert. Bevor die Situation jedoch eskaliert, bekommt die Tante plötzlich einen Anfall, bei dem sie sich unter schweren Krämpfen auf dem Boden wälzt und erbricht. Nachdem sie sich durch die Einnahme von Medikamenten, offensichtlich ist dies nicht der erste Anfall dieser Art, wieder erholt hat, berichtet sie ihrem Mann, dass sie unter der Spüle in der Küche ein Mädchen gesehen hat. Das Mädchen erscheint der Stiefmutter ebenfalls, als diese allein in der Küche sitzt.

Der Konflikt zwischen der Stiefmutter und den Schwestern verschlimmert sich dramatisch, als die Kanarienvögel der Stiefmutter tot aufgefunden werden. Diese findet einen der Vögel im Bett von Su-yeon, woraufhin sie diese in einem Gewaltausbruch in den Kleiderschrank sperrt. Su-mi hatte den Vater schon zuvor gebeten, den Schrank aus dem Zimmer zu entfernen, woraufhin dieser aber nur antwortet: "Su-mi, wir hatten doch vereinbart, nicht über den Kleiderschrank zu sprechen." Nachdem dieser die Kanarienvögel beerdigt hat, stellt er Su-mi zur Rede, die gerade ihre kleine Schwester, die völlig aufgelöst ist, aus dem Schrank befreit hat. Sie verhalte sich sehr merkwürdig, seit sie wieder hier sei und tue schlechte Dinge. Su-mi wirft ihm im Gegenzug vor, nichts von den Gemeinheiten der Stiefmutter mitzubekommen, die diese ihr und insbesondere Su-yeon antun würde. Der Vater erklärt ihr, bestürzt von dieser Reaktion, dass Su-yeon, die im Film noch neben ihrer Schwester steht, tot sei.

Am nächsten Morgen ist der Vater kurzfristig in die nächste Stadt gefahren. Su-mi entdeckt, dass das Zimmer von Su-yeon vernagelt ist. Als sie durchs Haus läuft, entdeckt sie eine breite Blutspur auf dem Boden. Zwischenzeitlich sieht man die Stiefmutter, die einen großen, blutigen Sack durchs Haus zieht und mit einem Stock auf ihn einschlägt. Su-mi folgt der Spur und findet schließlich den Sack auf dem Boden liegend. Sie vermutet Su-yeon darin und versucht erfolglos, den Knoten zu öffnen, mit dem der Sack verschlossen ist. Nachdem sie sich jedoch nur ein paar Schritte weiter eine Schere besorgt hat, ist der Sack verschwunden. Die Spur zieht sich weiter bis in einen Nebenraum, in dem plötzlich der Schrank aus Su-yeons Zimmer steht, und darin liegt der Sack. Als sie jedoch versucht, diesen aufzuschneiden, wird sie von der Stiefmutter angegriffen. Im folgenden Kampf fällt Su-mi mit dem Kopf auf eine Tischkante und verliert das Bewusstsein.

Als sie wieder zu sich kommt, wird sie von der Stiefmutter durchs Haus geschleift. Als Eun-joo bemerkt, dass das Mädchen wieder bei Bewusstsein ist, hält sie ihm einen kurzen, zunächst aber wenig erhellenden Monolog. Sie sagt Su-mi, dass sie ihr bereits einmal angekündigt hatte, dass sie etwas einmal bereuen würde. Su-mi wolle das vergessen, aber das könne sie nicht, denn so würde es sie wie ein Geist verfolgen. Anschließend versucht sie, Su-mi mit einer Tonfigur zu erschlagen.

So findet sie der Vater. Als dieser sie auf ein Sofa gesetzt hat, betritt Eun-joo den Raum, die jedoch völlig anders aussieht. Es stellt sich heraus, dass Su-mi, abgesehen vom Besuch des Onkels und der Tante, die ganze Zeit mit dem Vater allein im Haus war. Sie hat sich sowohl die Stiefmutter als auch die tatsächlich gestorbene Schwester eingebildet und ihre Rollen übernommen.

Su-mi wird zurück in die Klinik gebracht, worauf ihre Stiefmutter, inzwischen wieder allein im Haus, vom Geiste Su-Yeons heimgesucht und vermutlich umgebracht wird. Da dieser Geist bisher nur Su-mi erschienen ist, stellt sich die Frage, ob die Szene tatsächlich stattfindet oder nur in Su-mis Phantasie. Der Regisseur erklärte dazu, dass Su-Yeons Geist nach wie vor im Haus war und als er herausfand, dass er tot war (durch die Konfrontation Su-mis mit ihrem Vater) "klagte" er die Verursacher des Todes an, zuerst Su-mi in einer herausgeschnittenen Szene und später die Mutter, am Ende des Filmes. Somit wird ein weiterer Wendepunkt der Geschichte klar: In der Mitte des Filmes, ab der Stelle wo der Vater Su-mi erklärte, dass Su-yeon tot sei, bekommt man den Eindruck, Su-mi sei nur geistesgestört, aber am Ende wird eine Art Geistergeschichte deutlich. Ein weiterer Hinweis auf die tatsächliche Anwesenheit des Geistes ist die Tante, die beim Abendessen nach ihrem Anfall das Mädchen unter der Spüle sehen konnte.

In einer Rückblende werden schließlich die Ereignisse jenes Tages geschildert, welcher der Auslöser für Su-mis gegenwärtigen Zustand gewesen ist: Der Vater kommt gemeinsam mit Eun-joo im Familienhaus an, während deren Bruder zu Besuch ist. Auch die richtige Mutter der zwei Mädchen ist kurz zu sehen. Die Stimmung ist sichtlich angespannt, als Su-mi den Tisch wütend verlässt und Eun-joo Su-yeon das Besteck entreißt. Das Mädchen läuft ebenfalls hinauf und weint sich bei seiner Mutter auf dem Bett aus. Als sie erwacht, entdeckt sie im Kleiderschrank die Leiche der erhängten Mutter und versucht, sie daraus zu befreien, als der Schrank auf sie stürzt.

Obwohl alle anwesenden Personen das Geräusch gehört haben, kommt niemand zuhilfe. Allein die Stiefmutter sieht nach und wendet sich bei dem Anblick des begrabenen Mädchens erschrocken ab, bevor sie nach kurzem Zögern beschließt, zu helfen und Su-mi davon zu erzählen, die gerade aus ihrem Zimmer kommt. Su-mi aber beleidigt ihre Stiefmutter, worauf diese, statt Su-mi einzuweihen, das Mädchen ermahnt, es werde seine Entscheidung bereuen. Su-yeon stirbt unter der Last des Kleiderschranks, während Su-mi das Haus verlässt und zum Gartentor hinausgeht.

Verweise zu diesem Film:

Remake:

Externe Links zu diesem Film:

A Tale of Two Sisters / Zwei Schwestern in der dt. Wikipedia
A Tale of Two Sisters / Zwei Schwestern in der Internet Movie Database

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