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Abschied

(Abschied)

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DDR , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Staatsanwalt Gastl
: Mutter Gastl
: Hans Gastl
: Gastls Großmutter
: Christine
: Fanny Fuß
: Löwenstein
: Hartinger
: Feck
: Freyschlag
: Magda
: Kreibich
: Sack
: Hoch
: Junger Hartinger
: Junger Feck
: Junger Hans Gastl
: Junger Freyschlag
: Xaver
: Bonnet
: Förtsch
: Herr Neubert
: Waldvogel
: Arnold
: Prinz Alfons
: Lehrer Goll
: Kunik
: Frau Neubert
: Wirtin
: Mutter Hartinger
: Spion
: Spießer
: Wachtmeister
: Richter
: Vater Hartinger
: Student
: Schuldirektor
: Lehrer
: Polizist
: Ausrufer
: Dicker
: Bildhauer




: Erzähler
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"Abschied" ist eine deutsche Literaturverfilmung der DEFA von Egon Günther aus dem Jahr 1968. Sie beruht auf dem gleichnamigen Roman von Johannes R. Becher.

Titel zu diesem Film:

» Abschied

Filmtrailer?

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Handlung:

Das Jahr 1914: Der junge Hans Gastl packt seine Sachen und geht. Sein Vater, der als Staatsanwalt in München arbeitet, wütet unterdessen gegen seinen ungeratenen Sohn, die Mutter resigniert. Dienstmädchen Christine holt eine Kaiserreichs-Flagge und verkündet stolz, dass Lüttich gefallen ist. Hans nimmt innerlich Abschied, von seiner Familie, seinen Freunden und seinem bisherigen Leben. Und er blickt zurück.

Schon als Schüler zeigte sich, dass er für seine bürgerliche Klasse aus der Art geschlagen war. Er war mit Arbeitersohn Hartinger befreundet und stiftete ihn zu allerlei Unsinn an. Er stahl seiner Großmutter Geld und brachte Hartinger dazu, mit ihm die Schule zu schwänzen und das Geld auf dem Jahrmarkt auszugeben. Am Ende wurde Hartinger als Dieb und Anstifter zum Schuleschwänzen vom Lehrer verprügelt. Auch als Hans gestand, dass er der Anstifter und Dieb war, glaubte man ihm nicht, da der Sohn eines Staatsanwalts so etwas nicht tun würde. Der standesbewusste und leidenschaftlich militaristische Vater unternahm mit dem Jungen Wandertouren, auf denen Schlachtensituationen nachgestellt wurden. Gelegentlich führte Hans seinen Vater dabei vor und bedrohte ihn vorgeblich zum Spaß. In den Ferien verreiste die Familie und Hans verliebte sich kindlich in das Hausmädchen Fräulein Klärchen. Er schenkte ihr Blumen und beide lasen zusammen Bücher. Der Vater setzte durch, dass Klärchen sofort entlassen wurde und vermutete, sein Sohn habe eine Affäre mit der jungen Frau gehabt.

Einige Jahre vergehen. Hans besucht inzwischen das Gymnasium und zählt dort zu den schlechtesten Schülern. Er schreibt gerne Gedichte, was sein Vater unterbinden will, und hat Umgang mit den noch schlechteren Mitschülern Feck und Freyschlag, deren derbe Späße Hans genauso anziehen wie abstoßen. Auf Fecks Bitten nach Geld hin bestiehlt Hans mal wieder seine Großmutter. Sie zeigt ihn bei seinen Eltern an und Vater Gastl zieht die Konsequenz: Hans wird in das Johannespensionat für schwer erziehbare Kinder der höheren Klassen gesteckt, auf dem eiserne Disziplin herrscht. Hans fängt sich und beginnt, das Schwimmen für sich zu entdecken. Er wird darin so gut, dass er sogar eine deutsche Meisterschaft gewinnt und von Prinz Alfons persönlich ausgezeichnet wird. Hans darf nach Hause zurückkehren. Unter Fecks Einfluss entdeckt er die Damenwelt für sich und beginnt eine Affäre mit der Tabakverkäuferin und ehemaligen Prostituierten Fanny Fuß. Er übernachtet bei ihr, doch wird sie kurze Zeit später von ihrem Zuhälter Kunik ermordet. Vater Gastl ist entsetzt, dass sein Sohn in Kontakt mit der Frau stand, tut jedoch alles, dass vom Verhör des Sohnes nichts an die Öffentlichkeit gelangt, da so auch sein Ruf gefährdet wäre. Überhaupt hat auch der befragende Richter ein viel größeres Interesse daran, Hans' Beziehung zu Hartinger zu hinterfragen. Er gehört neben dem Juden Löwenstein zu Hans' engsten Freunden, da Hans inzwischen wegen schlechter Leistungen die Schule ohne Abitur verlassen musste. Er hält sich nun häufig im Café Größenwahn auf, wo er eigene Gedichte vorträgt und von Schriftsteller Sack, Sängerin Magda und dem kokainsüchtigen Hoch in ihre Kreise aufgenommen wird.

Eines Tages erreicht die Cafébesucher die Nachricht, dass Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau ermordet wurden. Der lange für unmöglich gehaltene Krieg ist plötzlich da und die Euphorie unter den meisten jungen Männern der Stadt kennt keine Grenzen. Feck und Freyschlag, die wie Hans durchs Abitur gefallen waren, haben ihr Notabitur erhalten und sich freiwillig zum Krieg gemeldet. Auch Löwenstein sitzt bald als Soldat im Zug an die Front. Seine Mutter hat seine Meldung zum Kriegsdienst durchgesetzt, damit es nicht heiße, Juden würden sich vorm Kriegsdienst drücken. Nur Hartinger und Hans bleiben zurück, wobei Hans nicht glauben kann, dass sich wie Hartinger behauptet so viele Sozialdemokraten gegen den Krieg stellen. Zu Hause sind gerade die Eltern aus einem längeren Urlaub zurückgekehrt. Der Vater glaubt, dass Hans sich freiwillig zum Kriegseinsatz gemeldet hat, und ist stolz auf ihn. Die Mutter packt Hans' Sachen, auch wenn sie weiß, dass er nicht in den Krieg gehen wird. Hans eröffnet dem Vater schließlich, dass er "euren Krieg" nicht mitmachen werde.

Hans packt seine Sachen und geht für immer. Sein Vater wütet unterdessen gegen seinen ungeratenen Sohn, die Mutter resigniert.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Do.
22:45-00:30
· Fr.
00:00-01:45

Externe Links zu diesem Film:

Abschied in der dt. Wikipedia
Abschied in der Internet Movie Database

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