Ännchen von TharauDeutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Wolfgang Schleif (Regie) Otto Heinz Jahn (Drehbuch) Wolfgang Schleif (Drehbuch) Willie Hoffmann-Andersen (Produktion) Wolfgang Zeller (Musik) Igor Oberberg (Kamera) Hermann Ludwig (Schnitt) Ilse Werner: Anna "Ännchen" Wittkuhn Heinz Engelmann: Ulrich Lessau Helmuth Schneider: Adrian Rotenbach Klaus-Ulrich Krause: Utz Wittkuhn Albert Florath: Tobias Rotenbach Elsa Wagner: Babette Rotenbach Bruno Hübner: Dr. Bruns Stanislav Ledinek: Lobsam Karl Hellmer: Willuweit Margarete Haagen: Gru Gutjahr Paul Heidemann: Herr Selke Blandine Ebinger: Frau Selke Loni Heuser: Alma Möske Brigitte Rau: Trudel Möske Ludwig Schmitz: Ali Schnurre Hans Hermann Schaufuss: Stadtsekretär Wehrle Rolf Weih: Ingenieur Grabner Victor Janson: Rombach | "Ännchen von Tharau" ist ein deutscher Heimatfilm aus dem Jahr 1954. Regie führte Wolfgang Schleif. Es spielen Ilse Werner in der Titelrolle sowie Heinz Engelmann und Helmuth Schneider in den männlichen Hauptrollen. · Die Geschichte wurde vom gleichnamigen, ostpreußischen Volkslied inspiriert. · "Ännchen von Tharau" entstand im Mai 1954 in Berlin-Tempelhof (Studioaufnahmen) sowie in den mainfränkischen Orten Ochsenfurt, Miltenberg, Wertheim, Würzburg und Amorbach (Außenaufnahmen). Die Uraufführung erfolgte am 5. August 1954 in Würzburg, die Berliner Premiere 22 Tage später. Titel zu diesem Film:» Ännchen von TharauFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Anna, genannt "Ännchen”, Wittkuhn wurde bei Kriegsende 1945 von Polen und Russen aus ihrer ostpreußischen Heimat vertrieben und ist nun in der Bundesrepublik gelandet. In einem mainfränkischen Weinort hat sie eine Anstellung als Kellnerin gefunden. Als Mutter wider Willen kümmert sie sich um den kleinen Jungen Utz, der wie sie heimatlos geworden ist. Auf der Flucht hatte Anna Utz von einer Sterbenden überantwortet bekommen und das Kind später als das Ihre ausgegeben. Ebenfalls übergab die leibliche Muter Anna ein Foto und den Namen vom Vater des Kindes, ein gewisser Oberleutnant Ulrich Lessau von einer Fliegereinheit. Dieser ehemalige Soldat ist seit Kriegsende verschollen. Ännchen wird schon seit langem von dem attraktiven Weingutsbesitzer Adrian Rotenbach umworben, der sie unbedingt zu seiner Frau machen will. Ihr zum Gefallen lässt er vor ihrem Wirtshaus sogar einen Chor aufmarschieren, der ihr das Ständchen "Ännchen von Tharau” darbietet. Anna liebt den reichen Mann jedoch nicht und verhält sich deshalb sehr zögerlich. Eines Tages begegnet die junge Frau einem etwas älteren Mann, der mit seinem Fahrgeschäft in den Weinort gekommen ist. Er gehört einer umherreisenden Jahrmarktstruppe an. Rasch erkennt Ännchen, daß es sich bei ihm um den verschollenen Vater von Utz handelt, denn die wenigen Unterlagen sowie ein Foto, das die leibliche Mutter von Utz Ännchen übergeben haben, lassen keinen Zweifel daran. Ännchen hat panische Angst, den Jungen an den Fremden übergeben zu müssen und vertraut sich in ihrer Sorge dem Organisten Dr. Bruns an. Der rät ihr endlich dem Werben Rotenbachs nachzukommen und dessen Ehefrau zu werden. Damit hätte der Junge wenigstens formell einen Vater und wäre wie sie auch versorgt.Utz und der kumpelhafte, handfeste Ulrich beginnen sich rasch anzufreunden. Derweil versucht sich Ännchen an den Gedanken zu gewöhnen, in die Winzerfamilie Rotenbach einzuheiraten. Als sie in ihre Gaststätte zurückkehrt, sieht sie Ulrich mit Dr. Bruns sprechen. Sofort steigt in ihr die Panik hoch, daß Dr. Bruns Ulrich etwas über dessen Vaterschaft von Utz gesagt haben könnte. Hat er aber nicht. Als etwas später ein schwerer Sturm aufkommt, hält sich der Junge gerade im Zirkuszelt auf. Ännchen und Ulrich kommen hinzu und sehen, wie sich ein Balken von der Verstrebung löst. Ulrich wirft sich auf den Jungen, um diesen zu schützen, wird dabei aber verletzt. Nun kann er vorerst nicht, wie geplant, mit seinem Fahrgeschäft weiterziehen. Während Adrian Anne drängt, als Bedienung aufzuhören und endlich seine Frau zu werden, zeichnet sich für Ulrich unverhofft eine ganz neue Berufsmöglichkeit ab, die ihn zugleich an diesen Ort binden könnte. Ulrich verfügt seit seiner Ausbildung über ein großes Zeichentalent, von dem auch Ingenieur Grabner etwas mitbekommt. Grabner bietet Lessau an, in seinem Büro als Zeichner zu arbeiten. Dann aber entscheidet sich Ulrich um und kehrt zu seinen Leuten, dem fahrenden Volk, zurück. Als Utz davon hört, lässt er sich, ohne seine Mutter zu informieren, von einem Rheinschiffer nach Würzburg mitnehmen, um seinen guten Freund Ulrich wieder zu sehen. Sofort reisen Ännchen und Rotenbach hinterher. Jetzt erst gesteht Anne Ulrich, daß er der Vater des blonden Jungen ist. Ulrich ist vollkommen perplex. Urich gesteht Anne seine Liebe, und endlich können die drei eine richtige Familie werden. Externe Links zu diesem Film:› Ännchen von Tharau in der dt. Wikipedia› Ännchen von Tharau in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Ännchen von Tharau" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. 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