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Anastasia, die letzte Zarentochter

(Anastasia, die letzte Zarentochter)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Die Unbekannte
: Chleb Botkin
: Serge Botkin
: Zarenmutter
: Großfürstin Olga Romanowa
: Prinzessin Katharina
: Frau von Rathlef-Keilmann
: Kronprinzessin Cecilie
: Herzog von Leuchtenberg
: Herzogin von Leuchtenberg
: Friedrich Ernst, Prinz von Sachsen-Altenburg
: Prinzessin Irene von Preußen
: Baron von Pleskau
: Baronesse von Seekendorf
: Baron Valepp
: Frau Stevens
: Gertrud Schanzkowsky
: Fräulein Peuthert
: Leichtes Mädchen
: Landpolizist
: Wolkow
: Pflegerin Schwarzkopf
: Soldat Tschaikowski
: Frau von Pleskau
: Jurowski
: Kotow
: Frau Bäumle
: Dr. Kersten
: Fichte
: Woroneff
: Deutscher Rechtsanwalt
: Doris Wingender
: Aufwartefrau
: Förster


: Anwalt








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"Anastasia, die letzte Zarentochter" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1956. Er entstand unter der Regie von Falk Harnack und handelt von einer Unbekannten, die im Jahr 1920 in Berlin aus dem Landwehrkanal gezogen wurde und für die russische Zarentochter Anastasia Nikolajewna Romanowa gehalten wurde. · Im selben Jahr erschien der von Anatole Litvak gedrehte US-amerikanische Spielfilm "Anastasia" mit Ingrid Bergman in der Hauptrolle.

Titel zu diesem Film:

» Anastasia, die letzte Zarentochter

Filmtrailer?

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Handlung:

Jahre nach der Exekution der Familie Romanow in Jekaterinburg wird über das Schicksal der Zarentochter Anastasia Nikolajewna Romanowa gerätselt. Ein ehemaliger österreichischer Kriegsgefangener namens Franz Svoboda berichtet, Anastasia hätte die Erschießung der Familie überlebt und sei nach Rumänien gebracht worden.

Im Jahr 1920 springt in Berlin eine unbekannte Frau in den Landwehrkanal. Im Krankenhaus weigert sie sich, Namen und Herkunft mitzuteilen. Der behandelnde Arzt stellt im Kopfbereich Narben fest, die möglicherweise von Schlag- und Schussverletzungen stammen, sowie deformierte Füße.

Fräulein Peuthert, die sich zur Untersuchung vorübergehend in der Klinik aufhält, erkennt in ihr die Zarentochter Anastasia wieder und informiert umgehend einige russische Adelige. Baronesse Frau von Pleskau kann die Identität der Unbekannten jedoch nicht bestätigen. Kammerdiener Wolkow jedoch erkennt Anastasia, da diese Einzelheiten über die Zarenfamilie weiß und auch ihn wiedererkennt.

Als die "Unbekannte" erkennt, daß es den Adeligen nur ums Geld geht, flieht sie zu Fräulein Peuthert. Ihr erzählt sie, daß sie von zwei Brüdern namens Tschaikowski nach Rumänien gebracht wurde. Sie kam mit einem der Brüder zusammen und bekam einen Sohn namens Alexej, der zur Adoption freigegeben wurde. Als Fräulein Peuthert einen Journalisten kommen lässt und die "Unbekannte" jede Auskunft verweigert, wird sie von ihrer Gastgeberin vor die Tür gesetzt.

Prinzessin Irene von Preußen und Kronprinzessin Cäcilie äußern Zweifel an ihrer Identität. Die "Unbekannte" freut sich zunächst, ihre Tante Irene zu sehen, ist aber enttäuscht, als diese sich unter falschem Namen vorstellt. Die Begegnung mit Großfürstin Olga verläuft harmonischer, beide erkennen sich wieder. Olgas Mutter, die Zarenmutter, weigert sich jedoch, zu akzeptieren, daß es sich bei der "Unbekannten" um Anastasia handelt.

Jahre später, im Jahr 192sieben, lebt die "Unbekannte" beim Herzog von Leuchtenberg. Dort bekommt sie Besuch von Chleb Bodkin, einem früheren Freund der Familie; beide erkennen sich sogleich wieder und freunden sich wieder an.

Zur gleichen Zeit meldet sich eine Frau bei der Presse, die in der "Unbekannten" ihre frühere Mitbewohnerin Franziska Schanzkowska, eine polnische Feldarbeiterin, zu erkennen glaubt. Der den Fall behandelnde Kommissar sieht sich aufgrund der Bedeutung der neuen Umstände genötigt, diesen nachzugehen. Zwei Besucher auf dem Gut von Herzog Leuchtenberg geben sich als Franziskas Geschwister aus, stellen sich jedoch als Betrüger heraus. Schließlich nimmt die "Unbekannte" Chlebs Vorschlag an, mit ihm nach Amerika zu gehen, um dort zur Ruhe zu kommen.

In Amerika wird die "Unbekannte" von den höheren Kreisen willkommen geheißen, in der jedoch das Gerede über einen Artikel in der "New York Times" die Runde macht. Dieser Artikel beschreibt die "Unbekannte" als Schwindlerin und Chleb als ihren Handlanger, um an das Vermögen des Zaren zu kommen. Die "Unbekannte" erzählt Chleb daraufhin, das Zar Nikolaus II. auf der Bank von England fünf Millionen Goldrubel für jedes seiner Kinder hinterlegt hat. Wenn sie ihren Anteil nicht in einer Frist von zehn Jahren, die nun in wenigen Tagen abläuft, beansprucht, geht er an Anastasias Tanten Xenia und Olga. Xenia zeigt sich über Chlebs Eingreifen und macht das Angebot, für das Auskommen der "Unbekannten" zu sorgen, wenn sie auf ihr Erbe verzichtet. Die "Unbekannte" sagt sich von Chleb los, als er ihr rät, das Angebot anzunehmen.

Die "Unbekannte" zieht zu Mrs. Stevens, die sogleich eine Gesellschaft gründet, die die Interessen der "Unbekannten" vertreten soll. Als ein deutscher Rechtsanwalt auftaucht und der "Unbekannten" mitteilt, daß sie übers Ohr gehauen wurde, will sie fliehen, wird jedoch von Mrs. Stevens eingesperrt. Die "Unbekannte" bekommt einen Tobsuchtsanfall und wird in ein Sanatorium in Ilten bei Hannover eingeliefert (Wahrendorffsche Anstalten).

Die behandelnden Psychiater können bei der "Unbekannte" keinerlei Anzeichen von seelischer Erkrankung feststellen. 1931 verlässt sie schließlich die Anstalt und wird im Wald von zwei Polizeibeamten aufgelesen. Friedrich Ernst, Prinz von Sachsen-Altenburg, lädt sie zu sich ein.

Im Jahr 19fünf3 bekommt die "Unbekannte" in ihrer Waldhütte, in die sie sieben Jahre zuvor gezogen ist, Besuch von Kronprinzessin Cäcilie, die ihr helfen will, doch noch als Anastasia anerkannt zu werden. Die "Unbekannte" hingegen hat aufgehört, ihr Glück bei anderen Menschen zu suchen; stattdessen hat sie die innere Ruhe der Einsamkeit als wahren Reichtum erkannt.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Sa.
16:20-18:00
3sat  Anastasia die letzte Zarentochter
· Mo.
07:20-09:00
WDR  Anastasia die letzte Zarentochter

Externe Links zu diesem Film:

Anastasia, die letzte Zarentochter in der dt. Wikipedia
Anastasia, die letzte Zarentochter in der Internet Movie Database

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