Anita - Tänze des Lasters(Anita - Tänze des Lasters)Bundesrepublik Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Rosa von Praunheim (Regie) Rosa von Praunheim (Drehbuch) Lotti Huber (Drehbuch) Hannelene Limpach (Drehbuch) Marianne Enzensberger (Drehbuch) Rosa von Praunheim (Produktion) Road MoviesZDF (Produktion) Konrad Elfers (Musik) Rainer Rubbert (Musik) Alan Marks (Musik) Wilhelm Dieter Siebert (Musik) Ed Lieber (Musik) Elfi Mikesch (Kamera) Lotti Huber: Anita Berber alias Frau Kutowski Ina Blum: Anita Berber als junge Frau; Schwester in der P... Mikael Honesseau: Sebastian Droste, der Tanzpartner der jungen Be... Hannelene Limpach: Psychiaterin Michael Morris Tillmann Lehnert Marion Kutschke Friedrich Steinhauer: Patient Eva-Maria Kurz: Patientin Claudia Jakobshagen Rainer Kranich Bernd Henckels Helge Musial | "Anita - Tänze des Lasters" ist ein deutscher Spielfilm von Rosa von Praunheim aus dem Jahre 1988. Titel zu diesem Film:» Anita - Tänze des LastersFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Eine alte Frau beschwört in verklärten Bildern noch einmal ihr bewegtes Leben als große Tänzerin der Stummfilmzeit herauf, ehe sich ihre Vita als bis zum Wahnsinn gesteigerter Wunschtraum entpuppt. Anita Berber war in den 1920er Jahren Nackttänzerin und Stummfilmdiva, eine "kokainschnüffelnde Galionsfigur der prassenden Dekadenz-Gesellschaft." (Ponkie) Der Film Rosa von Praunheims zeigt die Gegenwart (in Schwarz-Weiß) im Schnitt gegen die Stummfilm-Visionen mit Zwischentiteln (in Farbe): Eine geistesgestörte Alte - gespielt von Lotti Huber als brillant komische Knalltüte mit frechem Witz und dreister Lebenswut - entblößt auf der Straße ihr Hinterteil und behauptet, Anita Berber zu sein; "Wer A sagt, muß auch -rsch sagen!" Wer -rsch sagt, landet jedoch in der Klapsmühle. Den Alltag in der Irrenanstalt meistert sie mit unverschämten Anarcho-Sprüchen, und dazwischen wähnt sie sich als Jungteufelin Anita - dargestellt von Ina Blum - in einer Otto Dix und George-Grosz- Bildern nachempfundenen Szenerie verfaulter Sabber-Voyeure aus alten Giftschrank-Stummfilmen. Mit dem Tänzer Mikael Honesseau als Berbers Tanz- und Lasterpartner Sebastian Droste windet sich "Anita" Blum in Verkommenheits-Ekstasen nach Art expressionistischer Malerei.Die Uraufführung erlebte der Film am 19. Februar 1988 in der Reihe "Panorama" im Wettbewerb der Berlinale 1988; der Kinostart war am 25. Februar. Externe Links zu diesem Film:› Anita - Tänze des Lasters in der dt. Wikipedia› Anita - Tänze des Lasters in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Anita - Tänze des Lasters" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Anita - Tänze des Lasters... |