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Arsène Lupin, der Millionendieb

(Les aventures d'Arsène Lupin)

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Frankreich, Italien , Originalsprache: Französisch, Englisch, Deutsch, Italienisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Arsène Lupin aka André Laroche bzw. Aldo Parolini
: Mina von Kraft
: Wilhelm II.
: Jacques Gauthier
: Imspektor Lucien Dufour
: Léontine Chanu
: Paul Desfontaines
: Mathilde Duchamp
: Rudolf von Kraft
: Emile Duchamp
: Der Kronprinz
: Ein Komplize
: Otto, der Leibdiener des Kaisers
: Juwelier
: Maharadscha
: Die Amerikanerin
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"Arsène Lupin, der Millionendieb" ist ein Mysterykrimi aus dem Jahr 1957 von Jacques Becker mit Robert Lamoureux in der Titelrolle, Liselotte Pulver als deutsche Adelige in der weiblichen Hauptrolle und mit O. E. Hasse, der mit der "Darstellung eines bestens aufgelegten, humorigen Kaiser Wilhelm II., der den Meisterdieb herausfordert und von ihm bestohlen wird", glänzte. · "Arsène Lupin, der Millionendieb" wurde vom 3. Juli bis zum 1. September 1956 auf der Hohkönigsburg im Elsass (Außenaufnahmen) und in den Studios von Saint-Maurice (Atelieraufnahmen) gedreht und am 22. März 1957 uraufgeführt. Die deutsche Erstaufführung erfolgte am 13. September 1957.

Titel zu diesem Film:

» Arsène Lupin, der Millionendieb
» Les aventures d'Arsène Lupin

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Handlung:

Frankreich im Jahre 1912. Während einer Feier beim Ratspräsidenten werden zwei wertvolle Gemälde gestohlen. Unter den Anwesenden befindet sich auch der italienische Diplomat Aldo Parolini, der aber in Wahrheit niemand anderes ist als der verkleidete französische Meisterdieb Arsène Lupin. Und der hat wieder einmal lange Finger gemacht: diesmal hat er es auf ein Werk von Leonardo da Vinci und auf ein weiteres von Sandro Botticelli abgesehen. Hinter einem weiteren Gemälde hinterlässt er seine Visitenkarte mit dem kurzen handschriftlichen Hinweis, dass es sich bei diesem Michelangelo zugeschriebenen Gemälde um eine Fälschung handele. Dann beglückt er die Damenwelt und verführt die deutsche Adelige Mina von Kraft.

Bei seinem nächsten Coup schlüpft der Meisterdieb in die Maskerade eines wohlhabenden Winzers, um einen Pariser Juwelier zu bestehlen. Zu diesem Zweck betritt er dessen Geschäft und gibt vor, zwecks anstehender Hochzeit seiner einzigen Tochter ein passendes Schmuckstück erwerben zu wollen. Dabei täuscht Lupin eine gewisse Unentschlossenheit vor und bittet mehrere Juweliere, ihn mit ihren schönsten Stücken in seine luxuriöses Hotelsuite zu besuchen, damit er im Beisein seiner Tochter eine Wahl treffen könne. Mit der unfreiwilligen Hilfe einer Hotelmaniküre kann Arsène Lupin auch diesmal zuschlagen. Er deponiert die Juwelen in einen Sekretär, dessen Rückwand an ans Nachbarzimmer grenzt. Der falsche Winzer verschwindet kurz und entnimmt den Schmuck vom Nachbarzimmer aus der präparierten Rückwand des Möbelstücks, um anschließend sofort zu entschwinden. Die Maniküre wird von der Hotelleitung entlassen und zudem von der Polizei vernommen, die anfänglich vermutet, dass das junge Mädchen mit Lupin zusammengearbeitet hätte. Später setzt man sie wieder auf freien Fuß. Für ihre erlittenen Unbilden lässt der Meisterdieb der Gefeuerten 50 Louis d'or zukommen und verschafft ihr obendrein einen neuen Job bei einem angesehenen Friseur im Palais Royal.

Seine nächste Maskerade lässt Lupin zu einem gewissen André Laroche mutieren, einer vorgeblich einflussreichen Pariser Persönlichkeit mit Kontakten zu hochgestellten Männern des Staates. Zugleich ist Laroche, so seine vorgetäuschte Biografie, Besitzer eines großen Rennstalls mit Rassepferden. Ehe er unter diesem Signum auf dem Turf erneut zuschlagen kann, geht etwas schief. Denn diesmal wird Lupin erkannt und von der Polizei verhaftet. Doch wieder gelingt es Arsène Lupin zu entkommen, nachdem ihn ausgerechnet derjenige Polizist wieder freilässt, der ihn zuvor abgeführt hatte. Dieser glaubt, in Lupin eine hochgestellte und einflussreiche Person zu erkennen.

In der Zwischenzeit hat Lupins Kurzzeitliebschaft Mina von Kraft, eine enge Beraterin und Vertraute Kaiser Wilhelms II., Lupin auf einem in einer deutschen Zeitung abgedruckten Foto, das nach einem Sieg eines von Laroches Pferden abgedruckt wurde, erkannt. Seine Majestät hat Humor, ihm gefällt dieser freche, dreiste Kerl und Edelganove und will ihn unbedingt kennen lernen. Das Treffen soll auf Vermittlung von Lupins Liaison Mina auf der kaiserlichen Sommerresidenz Hohkönigsburg im (damals noch deutschen) Elsass stattfinden. Kurzerhand wird Lupin - nicht ganz freiwillig - über die Grenze nach Deutschland gebracht. Die so unterschiedlichen Männer plaudern zunächst über beider Steckenpferd: Pferde. Dann aber kommt seine Majestät auf den Punkt. Während Lupin die Anwesenheit auf dem Kaiserschloss dazu nutzt, erneut mit Mina zu flirten, möchte der gutgelaunte Kaiser Lupin eine Wette anbieten. Um die Sicherheit seines versteckten Tresors zu prüfen, fordert Wilhelm den Franzosen heraus. Niemals, so Wilhelm, könnte ein Arsène Lupin ihn bestehlen. Lupin nimmt lächelnd an und ahnt nicht, dass seine Majestät lediglich durch den Meisterdieb die Sicherheit seines Tresors überprüfen möchte.

Wilhelm II. hält angeblich vertrauliche Dokumente dort verborgen, Lupin solle versuchen, deren Versteck aufzufinden und es zu öffnen. Natürlich gelingt es Lupin, den Safe ausfindig zu machen, doch er entscheidet sich dazu, dem Monarchen nichts davon zu sagen. Stattdessen entnimmt er dem Geldschrank eine Million Mark und reitet auf dem Rücken eines Pferdes von dannen. Als der Kaiser den Diebstahl entdeckt, ist er weniger erbost darüber, dass Lupin auch ihn bestohlen hat, sondern dass der Geldschrank, von außen betrachtet, offensichtlich unangetastet blieb und keinerlei Beschädigung aufweist. Arsène Lupin ist derweil nach Paris zurückgekehrt. In einem Restaurant treffen sich eine Reihe von Herrschaften der Oberschicht, die man bereits in der Eröffnungsszene beim Ratspräsidenten gesehen hatte. Da ist unter anderem Mina von Kraft aber auch ein Maharadscha, der auf seinen schönsten Diamanten hinweist, der an seinem Turban befestigt ist. Lupin taucht auf, diesmal als Kellner verkleidet. Und nach einem Mina gewidmeten Augenzwinkern weiß man schon, was der Meisterdieb im Schilde führt.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mi.
13:40-15:20
· Fr.
15:30-17:10

Externe Links zu diesem Film:

Arsène Lupin, der Millionendieb in der dt. Wikipedia
Arsène Lupin, der Millionendieb in der Internet Movie Database

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