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Artemisia

(Artemisia)

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Frankreich, Italien, Deutschland , Originalsprache: Französisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)
(Schnitt)

: Artemisia Gentileschi
: Orazio Gentileschi
: Agostino Tassi
: Cosimo Quorli
: Costanza
: Roberto
: Richter
: Tuzia
: Fulvio
: Anwalt
: Marisa
: Nicolo
: Tassis Schwester
: Ehefrau eines Kaufmanns
: Graf
: Akademiedirektor
: Schüler
: Schüler
: Mutter Oberin
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"Artemisia", auch bekannt als "Artemisia - Schule der Sinnlichkeit", ist ein Historienfilm aus dem Jahr 1997. Regie führte Agnès Merlet. Es spielen u.a. Valentina Cervi, Michel Serrault, Miki Manojlovic. · Die Filmbiografie zeichnet das Leben und Wirken der italienischen Malerin Artemisia Gentileschi (1593-1653) nach. Der Film entstand als Koproduktion von Frankreich, Italien und Deutschland.

Titel zu diesem Film:

» Artemisia
» Artemisia - Schule der Sinnlichkeit

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Handlung:

Italien 1610: Nach dem Gebet in einer Kapelle stiehlt die siebzehnjährige Klosterschülerin Artemisia Gentileschi eine Kerze. In ihrer Kammer holt sie anschließend ihr Malzeug hervor und betrachtet sich bei Kerzenschein in einem Spiegel. Sie studiert ihren Körper und beginnt ihn zu zeichnen. Die Nonnen des Klosters sind empört, als sie die Aktzeichnungen finden, und zeigen sie Artemisias Vater Orazio, einem etablierten Maler. Statt sie zu rügen, erkennt Orazio das Talent seiner Tochter und beschließt, sie in seinem Atelier zu unterrichten. An einem Strand trifft Artemisia auf den jungen Fischer Fulvio, den sie seit ihrer Kindheit kennt. Als er ihr sagt, dass ihre Brüste größer geworden seien, stößt sie ihn von sich und läuft davon. In einer Düne entdeckt sie kurz darauf ein Pärchen beim Liebesakt und schaut fasziniert von einer Felskante zu. Nachdem sich das Liebespaar entfernt hat, legt sich Artemisia sehnsüchtig in die im Sand zurückgebliebene Kuhle.

Da es Frauen nicht gestattet ist, nackte Männer zu malen, muss Artemisia hinter einem Vorhang bleiben, als Orazio einen männlichen Akt anfertigt. Da Artemisia jedoch unbedingt einen männlichen Akt zeichnen möchte, sucht sie Fulvio bei den Felsen am Strand auf. Sie bietet ihm an, sie küssen zu dürfen, wenn er sich im Gegenzug für sie auszieht. Fulvio willigt ein und zieht sich nach dem Kuss die Kleider aus. Hochkonzentriert studiert Artemisia seinen Körper. Am Strand beobachtet sie mit Fulvio eines Tages Agostino Tassi beim Malen eines Schiffsmodells vor der untergehenden Sonne. Von Agostino inspiriert, will Artemisia nicht länger im Atelier, sondern im Garten malen. Mit ihrem Vater reist sie schließlich nach Florenz, wo Orazio sie an der örtlichen Kunstakademie einschreiben lassen will. Da Frauen jedoch nicht an der Akademie studieren dürfen, bleibt Artemisia die Aufnahme verwehrt.

Orazio erhält den Auftrag, zusammen mit Agostino Tassi die Fresken einer Kirche zu malen. Auch Artemisia steuert Skizzen bei und trifft so erneut auf Agostino. Eines Abends schleicht sich Artemisia zu Agostinos Haus, wo sie durch ein Fenster mehrere Männer und Frauen beim Geschlechtsakt entdeckt. Als sie auch Agostino beim Liebesspiel mit einer Prostituierten sieht, läuft sie irritiert davon. Agostino beginnt daraufhin, sich für ihre Arbeiten zu interessieren, und Artemisia hofft, seine Schülerin zu werden. Er willigt jedoch erst ein, ihr Lehrmeister zu werden, als ihn auch Orazio darum bittet. Agostino unterrichtet Artemisia fortan in Sachen Perspektive und bringt ihr mit einem Drahtgitter die Landschaftsmalerei bei. Er erklärt sich zudem bereit, für ihr Gemälde Judith und Holofernes Modell zu stehen. Dabei kommen sie sich näher und Artemisia lässt sich von Agostino küssen. Als er jedoch in sie eindringt, schreckt sie vor Schmerz zurück und schlägt - entsetzt über das Blut in ihrem Schoß - auf ihn ein. Zu Hause versucht Artemisia, den Vorfall mit einer Zeichnung zu verarbeiten. Da sie sich weiterhin zu Agostino hingezogen fühlt, lässt sie sich schließlich doch auf eine Affäre mit ihm ein. Orazio, der den Gerüchten über ihr Verhältnis zunächst keinen Glauben schenkt, findet Artemisia halbnackt bei Agostino vor. Da sich Agostino weigert, Artemisia zur Frau zu nehmen, bezichtigt ihn Orazio der Vergewaltigung an seiner Tochter.

Vor Gericht beteuert Agostino seine Unschuld. Um ihn zu schützen, behauptet Artemisia, immer noch Jungfrau zu sein. Bei einer von zwei Nonnen durchgeführten Untersuchung stellt sich jedoch heraus, dass Artemisia keine Jungfrau mehr ist. Im Zeugenstand sagt Agostinos Schwester aus, dass Agostino in Florenz eine Frau und diese mit deren jüngerer Schwester betrogen habe. Artemisia ist erschüttert, zu erfahren, dass Agostino sie angelogen hatte und sie gar nicht heiraten wollte. Sie sucht ihn dennoch im Gefängnis auf und sagt ihm, dass sie ihn immer noch liebe. Im Verlauf des Prozesses präsentiert Agostinos Anwalt Artemisias männliche Aktzeichnungen, die sie von Fulvio gemacht hatte, und will Artemisia auf diese Weise als Frau von zweifelhaftem Ruf darstellen. Ihr inzwischen fertiges Gemälde Judith und Holofernes soll zudem ihre gewalttätige Neigung aufzeigen und Agostino als Opfer hinstellen. Da sich Agostino weigert, gegen Artemisia auszusagen, führt der Richter Agostino und Artemisia in einen separaten Raum. Um Artemisia ein Geständnis abzuringen, lässt ihr der Richter Schnüre um die Finger legen und diese immer enger ziehen, bis Artemisia blutet. Agostino kann es nicht ertragen, sie leiden zu sehen, und sagt daher dem Richter, dass er sie vergewaltigt und ihr die Ehe versprochen habe. Er wird daraufhin zu zwei Jahren Haft verurteilt. Artemisia hat Mühe, die Trennung von Agostino zu verwinden und ihrem Vater zu verzeihen, und beschließt letztlich, ihren Vater zu verlassen. In Agostinos Haus findet sie das Drahtgitter, mit dem dieser ihr die Landschaftsmalerei beigebracht hatte, und sie geht damit zum Strand. Dort schaut sie durch das Gitter und sieht vor ihrem inneren Auge eine Landschaft mit zwei Hügeln und einem Baum, die ihr Agostino zuvor in seiner Gefängniszelle beschrieben hatte.

Externe Links zu diesem Film:

Artemisia in der dt. Wikipedia
Artemisia in der Internet Movie Database

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