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Asta, mein Engelchen

(Asta, mein Engelchen)

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DDR , Originalsprache: Deutsch

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(Regie)

(Drehbuch)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Otto Gratzick / Hermann Gschwinder
: Astrid
: Frank Steiner
: Meyer-Tassow
: Standesbeamter
: Frau Gschwinder
: Melanie
: Angela
: Kühne
: Marotzke
: Tuchmann
: Taxifahrer
: Conferencier
: Oberkellner
: Melissa
: Mario, Kind
: Schorsch
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"Asta, mein Engelchen" ist ein deutscher Spielfilm aus dem DEFA-Studio für Spielfilme von Roland Oehme aus dem Jahr 1981. · "Asta, mein Engelchen" wurde von der Künstlerischen Arbeitsgruppe „Roter Kreis“ auf ORWO-Color gedreht und hatte seine Uraufführung am 14. Mai 1981 im Berliner Kino Kosmos. Im Fernsehen der DDR wurde der Film das erste Mal am 12. Dezember 1982 im zweiten Programm gezeigt.

Titel zu diesem Film:

» Asta, mein Engelchen

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Handlung:

Hermann Gschwinder fällt zwei Tage vor Abschluss der Dreharbeiten zu seinem neuesten Film in einer Szene von der Leiter und bricht sich ein Bein. Durch Zufall entdeckt der Regisseur Frank Steiner eine gewisse Ähnlichkeit des Pförtners der DEFA-Studios Otto Gratznick mit dem Hauptdarsteller des Films. Um das näher zu überprüfen, lässt er die wenigen Unterscheidungsmerkmale durch einen Maskenbildner ausgleichen, fährt dann mit Otto zu Gschwinder ins Krankenhaus. Die beiden Personen sind kaum zu unterscheiden und Otto erhält einen Vertrag für die restlichen Dreharbeiten. Somit ist der Film gerettet.

Während er mit dem Zug nach Hause fährt, lernt Otto eine Dame kennen, die in ihm den Schauspieler vermutet und sagt ihr, daß sie eine Ähnlichkeit mit Asta Nielsen hat. Da sie diese nicht kennt erklärt er ihr, daß Asta die unvergleichlichste und wunderbarste Frau der Welt war, die je gelebt hat. Otto Gratznick ist ein sehr großer Verehrer von ihr und kann sich an ihren Filmen nicht sattsehen. Wieder zu Hause angekommen geht er, wieder ohne Schminke und Toupet, in die Gaststätte in seinem Haus, um noch ein Bier zu trinken. In dem Gespräch mit dem Wirt Schorsch, kommen sie auf das Thema Ehe zu sprechen und stellen fest, daß Otto wieder heiraten sollte. Gemeinsam mit dem Mitarbeiter des Drehstabs Meyer-Tassow, der ebenfalls alleinstehend ist, geht er in eine Bar, um dort eventuell eine Frau kennenzulernen, was aber nicht gelingt. Nun kommt Otto auf die Idee, daß eine Zeitungsanzeige die einfachste Möglichkeit wäre, somit gibt er eine Annonce auf, in der als einzige Forderung steht, daß die Bewerberin schwarze Haare und einen Pony haben sollte.

Otto ist überrascht, wie viele Antworten er bekommt und verabredet sich mit einer der Damen im Park Sanssouci. Weil er den Ratschlag erhält, lernt er vor der Verabredung noch alles auswendig, was mit dem Park zu tun hat. Beim Zusammentreffen erkennt er sofort die Mitreisende, die er erst vor kurzem im Zug kennengelernt hat, nur heute hat sie die von ihm gewünschten schwarzen Haare und den Pony. Nur sie hat ihn nicht wieder erkannt, denn Otto war ja im Zug als Hermann Gschwinder verkleidet. Den ganzen Tag spazieren sie durch die Anlagen, hier kann Otto zeigen, was er für ein Allgemeinwissen hat, dann machen sie eine Schlossführung mit und gehen am Abend noch in ein Lokal. Es sieht ganz gut aus mit den beiden, bis Astrid, so heißt die Frau, einmal von der Toilette zurückkommt und Otto im Stuhl sitzt und schläft. Das enttäuscht sie so sehr, daß sie bezahlt und geht, ohne Otto zu wecken.

Da sich Otto inzwischen bereits in Astrid, die in einem Bäckerladen als Verkäuferin arbeitet, verliebt hat, will er nun versuchen, sie als Schauspieler Gschwinder zu erobern. In dieser Verkleidung taucht er in ihrem Geschäft auf und lädt sie zu einem netten Abend in eine Bar ein. Die anfänglichen Probleme beim Tanzen legen sich, als Otto anfängt Tango zu tanzen. Ein Problem gibt es noch bei der Speisenauswahl, denn die gewünschten Austern sind nicht vorrätig, da diese zu selten verlangt werden, also bestellt Otto für beide zwei Chateaubriand, was der Kellner mit etwas Verwunderung zur Kenntnis nimmt. Als der Conférencier den vermeintlichen Schauspieler im Publikum entdeckt, bittet er diesen, eines seiner bekannten Brecht-Lieder zu singen. Da Otto aber diese nicht kann, beschränkt er sich auf Küchenlieder, mit denen er einen großen Erfolg erzielt.

Leicht angetrunken nehmen sich Astrid und Otto ein Taxi und der Fahrer kennt auch die Adresse des Schauspielers, der ja noch im Krankenhaus liegt. Mit einem Dietrich kommen beide in die Wohnung und schlafen nach dem Genuss einer Flasche Sekt sofort ein. Am nächsten Morgen kommt Frau Gschwinder von einem Gastspiel nach Hause und freut sich, daß ihr Mann, denkt sie jedenfalls, wieder so gesund ist. Böse wird sie allerdings, als sie die fremde Frau in ihrer Wohnung sieht. Astrid verschwindet und Otto wird, immer noch betrunken, vor dem Fernsehturm von der Polizei aufgegriffen und zur Wohnung des Schauspielers gebracht. Hier ist inzwischen der wahre Ehemann eingetroffen und Ottos Erscheinen verhindert gerade noch eine größere Ehekrise.

Nun wird noch in den Filmateliers die letzte Szene abgedreht und Otto will aus dem Studio gehen. Hier rutscht er auf einer achtlos dahin geworfenen Bananenschale aus und bricht sich ebenfalls ein Bein. Gemeinsam mit Gschwinder fährt er in einem Krankenwagen zur Bäckerei, wo beide nun die Geschichte aufklären können. Otto bittet um die Hand Astrids und der Hochzeit steht nichts mehr im Weg.

Produktion und Veröffentlichung

"Asta, mein Engelchen" wurde von der Künstlerischen Arbeitsgruppe "Roter Kreis" auf ORWO-Color gedreht und hatte seine Uraufführung am 14. Mai 1981 im Berliner Kino Kosmos. Im Fernsehen der DDR wurde der Film das erste Mal am 12. Dezember 1982 im 2. Programm gezeigt.

Für das Szenarium war Manfred Wolter verantwortlich und die Dramaturgie lag in den Händen von Christel Gräf.

Externe Links zu diesem Film:

Asta, mein Engelchen in der dt. Wikipedia
Asta, mein Engelchen in der Internet Movie Database

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