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Auf St. Pauli ist der Teufel los

(I magliari)

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Italien, Frankreich , Originalsprache: Italienisch, Deutsch
, FSK ab 18

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Paula Mayer
: Ferdinando Magliulo, genannt "Totonno”
: Mario Balducci
: Herr Mayer
: Vincenzo
: Amando
: Rodolfo Valentino
: Ciro
: Frida
: Don Raffaele Tramontana

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"Auf St. Pauli ist der Teufel los" ist ein in Hamburg spielendes, italienisch-französisches Sozialdrama aus dem Jahre 1959 von Francesco Rosi mit Belinda Lee, Alberto Sordi und Renato Salvatori in den Hauptrollen.

Titel zu diesem Film:

» Auf St. Pauli ist der Teufel los
» I magliari

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Handlung:

Norddeutschland, Ende der 1950er Jahre. Wie viele Italiener aus den armen Regionen des Landes ist auch der Toskaner Mario Balducci dem Lockruf gefolgt und in das Arbeit und einen kleinen Wohlstand versprechende Wirtschaftswunderland Westdeutschland gefahren. Doch es läuft nicht gut. Er ist arbeitslos und haust mit einer Gruppe von Italienern in einer Baracke. Mario wird von Heimweh geplagt. Als er eines Abends in Hannover in einem italienischen Restaurant nicht bedient wird, lädt ihn ein nebenan sitzender Landsmann aus Rom an den Tisch einer Gruppe von Italienern ein. Diese sehen deutlich gepflegter aus als Mario, haben gute Kleidung und können sich Restaurantbesuche offensichtlich häufiger leisten. Sie gehören einer neapolitanischen Hausierer-Gruppe an, den so genannten "Magliari”, die den unwissenden Deutschen ihre minderwertige Teppichware und diverse Tücher und Stoffe für zu teures Geld andrehen. Das große Wort am Tisch führt Magliaro Ferdinando Magliulo, ebendieser Römer, von allen nur "Totonno" genannt, ein leutseliger, leicht kompakt-handfester Typ. Als ein Polizeibeamter in Zivil auftaucht und die Pässe der Italiener kontrollieren will, klaut Totonno mit einem Trick Marios Pass, sodass dieser sich nicht ausweisen kann und erst einmal in deutschen Polizeigewahrsam gerät. Es gibt einen kleinen Aufruhr, der den nebenan sitzenden "Paten" der Gruppe - Don Raffaele Tramontana auf den Plan ruft: Er will keinen Ärger haben. Der Römer, Totonno, paßt Mario daher am nächsten Tag reuig vor dem italienischen Konsulat ab mit dem Angebot, dem jungen Mann, der ihm zunächst an die Gurgel will und dann in Tränen ausbricht, weiterzuhelfen.

Mario soll auch an Haustüren klingeln und den deutschen Hausfrauen Tuche, Stoffe und ebenso qualitätsarme Teppiche verkaufen. Im Gegensatz zu dem geborenen Verkäufer Totonno, der seine Kundinnen bis ins Koma quatschen kann, ist der eher ruhige und in sich gekehrte Mario jedoch nicht gerade ein begnadeter Verkäufer. Als Totonno die Teppich-Schmu-Aktivitäten bis nach Hamburg ausdehnen möchte, weil er dort den deutschen Teppichgroßhändler Paul Mayer kennt, und deshalb Don Raffaele einige seiner Leute abspenstig macht, übernimmt er sich. Denn in Hamburg haben sich längst Zigeuner aus Polen breitgemacht, die in ihrem Handelsberitt keine Konkurrenz dulden und selbiger auch gern mal die Autoreifen zerstechen. Schließlich greift die polnische Konkurrenz sogar zur Schusswaffe.

Über Großhändler Mayer lernt Mario eines Tages Paula Mayer kennen, die junge Ehefrau von Totonnos Hamburger Geschäftspartner. Er verliebt sich in diese katzengleiche, sinnlich-schöne Blondine leidenschaftlich. Totonno erwartet von Mario, daß er sie sogleich um Geld anpumpt, damit man die Zigeuner-Konkurrenz in den Griff bekomme. Doch Mario will die Schöne nicht in die schmutzigen Geschäfte der Magliari hineinziehen. Auch Paula hat ein dunkles Geheimnis; einst ging sie auf den Strich, von dem sie erst ihr sehr viel älterer Mann fortholte. Mario muß erfahren, daß auch in der jungen, prosperierenden Bundesrepublik nicht alles Gold ist, was glänzt. Am Ende sind alle Illusionen bei allen geplatzt: Totonno ist mit seinem Traum der Eigenständigkeit und einem Handelsnetzwerk in ganz Norddeutschland gescheitert und muß ausgerechnet Don Raffaele um Hilfe angehen. Reumütig will er zu dem Paten zurückkehren, doch der hat längst einen Deal mit Mayer auf gute zukünftige Zusammenarbeit abgeschlossen und lässt Totonno fallen. Auch Marios Liebe zu Paula reicht nicht aus: sie will nicht nur wegen der Liebe zu einem italienischen Arbeiter ihr bisheriges Leben in Luxus und Wohlstand gegen ein bescheidenes Dasein eintauschen. Angesichts dieser geplatzten Träume entscheidet sich Mario für die Heimkehr nach Italien, um dort nach einer gewöhnlichen, anständigen Arbeit zu suchen.

Externe Links zu diesem Film:

Auf St. Pauli ist der Teufel los in der dt. Wikipedia
Auf St. Pauli ist der Teufel los in der Internet Movie Database

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