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Barry Lyndon

(Barry Lyndon)

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Großbritannien , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Barry Lyndon
: Lady Lyndon
: Chevalier de Balibari
: Hauptmann Potzdorf
: Lord Ludd
: Lieschen
: Lord Wendover
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Barry Lyndon ist ein Film aus dem Jahr 1975 von Stanley Kubrick. Er basiert auf dem Roman Die Memoiren des Junkers Barry Lyndon (1844) von William Makepeace Thackeray. Der Film spielt im 18. Jahrhundert und zeigt die Geschichte von Aufstieg und Fall eines jungen irischen Abenteurers, der sich darum bemüht, einen festen Platz im englischen Adel für sich zu gewinnen.

Titel zu diesem Film:

» Barry Lyndon

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Handlung:

Die Handlung wird von einem nullfokalisiertem Erzähler per Voice-over kommentiert und teilweise vorausgedeutet.

Der erste Teil des Films handelt vom Aufstieg des jungen irischen Landadeligen Redmond Barry, der Mitte des 18. Jahrhunderts seine Heimat verlässt, nachdem er ein Duell gegen einen britischen Offizier ausgetragen hat. Das Duell war fingiert, aber da er glaubt, seinen Gegner erschossen zu haben, befürchtet er nun strafrechtliche Konsequenzen. Ausgestattet mit den Ersparnissen seiner Mutter, macht er sich auf nach Dublin, wird aber auf dem Weg dorthin überfallen und ausgeraubt. Nun mittellos, meldet er sich als Freiwilliger in der britischen Armee. England befindet sich zu der Zeit im Siebenjährigen Krieg. Redmond muss daher nach Deutschland, um dort gegen das französische Heer zu kämpfen. Nach der Schlacht bei Warburg verliert er die Lust am Krieg, desertiert und versucht, verkleidet als Offizier, ins neutrale Holland zu fliehen. Aber die Flucht misslingt: Er wird von dem preußischen Offizier von Potzdorf entlarvt und zum Dienst in der preußischen Armee gezwungen. Potzdorfs Onkel ist Minister in Berlin; von diesem bekommt Redmond den Auftrag, den irischstämmigen Falschspieler Chevalier de Balibari zu beobachten, der verdächtigt wird, ein Spion Österreichs zu sein. Schon als er sich dem Chevalier vorstellt, ist er von dessen Persönlichkeit so beeindruckt, dass er - auch von dem Gefühl der Begegnung mit einem Landsmann in der Fremde überwältigt - seinen Auftrag offenbart. Von da an arbeitet er als Doppelagent für den Chevalier. Als der Chevalier aus Preußen fliehen muss, schließt Barry sich ihm an und die beiden ziehen als Falschspieler von Hof zu Hof. Auf diesen Reisen lernt Redmond die reiche Gräfin Lyndon kennen, die er nach dem Tod ihres wesentlich älteren Ehemanns wenig später heiratet. Redmond nimmt den Namen Barry Lyndon an und hat nun fast alles erreicht, was er erreichen wollte: er gehört zur obersten Gesellschaftsschicht und verfügt über das beträchtliche Vermögen seiner Frau. Ihm droht aber, dass bei einem eventuellen Tod seiner Ehefrau deren Sohn aus der ersten Ehe, Lord Bullingdon, Erbe von Titel und Vermögen werden könnte, wodurch Barry Lyndon und sein leiblicher Sohn auf dessen Gnade angewiesen sein könnten.

Hier beginnt der zweite Teil des Films: der Fall Barry Lyndons. Um vom König einen Adelstitel zu erhalten, setzt er Unsummen ein, um sich bei Hofe bekannt und beliebt zu machen. Die Beziehung zu Lord Bullingdon, dem Sohn Lady Lyndons aus erster Ehe, wird aber immer stärker von Gewalt geprägt. Während eines Konzerts provoziert Bullingdon einen Eklat. Er hat seine Schuhe ausgezogen und betritt den Saal nur mit weißen Strümpfen an den Füßen. An der Hand führt Bullingdon seinen kleinen Halbbruder, der seine viel zu großen Schuhe trägt. Damit möchte er symbolisieren, wie er zu Hause behandelt wird, denn ihm wurden die Schuhe des Erben ausgezogen und seinem Halbbruder angezogen. Er stellt vor allen Gästen die Liebe seiner Mutter in Frage und verkündet, dass er sein Elternhaus verlassen werde. Außerdem provoziert und beleidigt er Barry. Daraufhin verprügelt dieser seinen Stiefsohn vor den Augen der zahlreichen Gäste. Aufgrund dieser Entgleisung wird Barry beim englischen Adel zur Persona non grata und zerstört seine Chancen auf den angestrebten Adelstitel. Verschuldet und verlassen muss Barry überdies den Tod seines einzigen Sohnes erleben, der vom Pferd gestürzt ist, und wird schließlich vom erwachsen gewordenen Lord Bullingdon zu einem Duell gefordert; infolge einer dabei erlittenen Schussverletzung verliert Barry einen Unterschenkel. Letztlich wird er von Lord Bullingdon faktisch gezwungen, bei Erhalt einer Jahresrente England zu verlassen. Er versucht nun erfolglos, seinen früheren Beruf als Falschspieler wiederaufzunehmen. Die Schlussszene zeigt, wie Lady Lyndon den Scheck über die geringe Jahresrente Barrys ausstellt. Der Scheck ist für das Jahr 1789 datiert, in dem durch die Französische Revolution ein neues Zeitalter beginnt.

Die zuletzt eingeblendete Schrifttafel lautet: "It was in the reign of George III. that the aforesaid personages lived and quarreled; good or bad, handsome or ugly, rich or poor, they are all equal now." (zu deutsch: "Es war während der Regentschaft Georgs III., dass die vorerwähnten Personen lebten und stritten; gut oder böse, schön oder hässlich, arm oder reich, sie alle sind nun gleich.")

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
01:20-04:25
· Mo.
00:50-03:45
· So.
20:15-23:10

Externe Links zu diesem Film:

Barry Lyndon in der dt. Wikipedia
Barry Lyndon in der Internet Movie Database

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