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Battle Royale

(Batoru Rowaiaru)

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Japan , Originalsprache: Japanisch

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Kitano
: Shuya Nanahara
: Noriko Nakagawa
: Shougo Kawada
: Kazuo Kiriyama
: Mitsuko Souma
: Takako Chigusa
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"Battle Royale" (jap. バトル・ロワイアル, "Batoru Rowaiaru") ist ein japanischer Spielfilm aus dem Jahr 2000, der auf dem gleichnamigen Roman von Koshun Takami basiert. Regie bei dem kontroversen Drama führte Kinji Fukasaku, sein Sohn Kenta verfasste das Drehbuch. · Der Film spielt in einem dystopischen Japan der Zukunft, in dem jährlich Schulklassen von Mittelschülern ausgewählt werden, um sich in einem staatlich arrangierten Todesspiel gegenseitig zu töten. Der Film behandelt die Durchführung eines solchen Spiels und die sozialpsychologischen Handlungen, die sich dabei ergeben. · Pädagogen und Politiker in Japan nahmen Anstoß an der Darstellung von Gewalt durch Fünfzehnjährige auf der Leinwand. Der Film löste eine Diskussion über Gewalt in Filmen aus. Versuche, den Film in Japan zu verbieten, waren erfolglos, er startete am 16. Dezember 2000 mit einem R-15-Rating in den japanischen Kinos, das heißt, nur Jugendliche unter sechzehn Jahren konnten den Film nicht in den Kinos sehen. "Battle Royale" spielte an den Kinokassen Japans 3,11 Milliarden Yen ein und war damit nach den beiden Animationsfilmen "Chihiros Reise ins Zauberland" und "Pokémon 3 - Im Bann des Unbekannten" der dritterfolgreichste heimische Film des Jahres 2001. · 2004 folgte in Japan eine 'Extended Version' (im dazugehörigen Trailer 'Special Version' genannt), die teilweise fälschlicherweise als 'Director’s Cut' bezeichnet wird. Tatsächlich handelt es sich aber bei der kürzeren Kinofassung um die vom Regisseur bevorzugte Version. Für die 'Extended Version' wurden zusätzliche Szenen nachträglich gedreht und einige bereits vorhandene visuell und akustisch überarbeitet. Bei dieser Nachbearbeitung wurden Filmfehler beseitigt, Gewaltszenen durch computergeneriertes Blut verschärft und einige neue Handlungsszenen eingebaut, um die Figuren besser zu zeichnen. · Der Film erschien in Deutschland im Jahr 2002 zunächst nur in einer sehr stark geschnittenen Version auf DVD. Für diese Fassung wurde von der Juristenkommission der SPIO ein Gutachten über die strafrechtliche Unbedenklichkeit des Films erstellt. Der Film erhielt auch in der geschnittenen Version von der FSK keine Freigabe und wurde am 30. Juni 2006 A-indiziert. Fast ein halbes Jahr früher, am 31. Januar 2006, geschah dies auch bei einer ungekürzten Fassung aus Hongkong, die auf Liste B landete. · Im Jahr 2004 ist eine ungekürzte deutsche Fassung in geringer Stückzahl über Marketing Film auf DVD erschienen, die von unabhängigen Juristen geprüft wurde. · Seit dem 29. April 2013 galt eine österreichische Veröffentlichung auf Blu-Ray vom Label 'NSM Records' durch das Amtsgericht Fulda nach einem Antrag vom 20. Februar 2013 nach §131 StGB als beschlagnahmt. Im Oktober 2013 wurde die Beschlagnahme auf Antrag des Labels wieder aufgehoben.

Titel zu diesem Film:

» Battle Royale
» Batoru Rowaiaru

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Handlung:

Die Einleitung des Films erklärt, daß zur Jahrtausendwende unter dem Druck hoher Arbeitslosigkeit und Jugendkriminalität die "Millennium-Bildungsreform", kurz das "BR-Gesetz", verabschiedet wurde. In der darauffolgenden Szene berichtet eine Reporterin unter großem Medienandrang über den Ausgang des letzten "Spiels". Als Überlebende wird ein blutverschmiertes Mädchen gezeigt, das von Soldaten eskortiert wird.

Die Klasse 3-B (entspricht Klasse 9B im deutschen Schulsystem) der Shiroiwa-Mittelschule schließt das Ende der schulpflichtigen Zeit mit einem scheinbaren Ausflug ab, bei dem jedoch alle Schüler im Bus betäubt werden. Als sie wieder zu sich kommen, finden sie sich in einem heruntergekommenen Klassenzimmer auf einer verlassenen Insel wieder und tragen metallene Halsbänder, die sie nicht entfernen können. Kitano, ein früherer Lehrer der Klasse, tritt in Begleitung von Soldaten herein und erklärt trocken, daß die "Lektion des Tages" für die Schüler darin besteht, sich gegenseitig bis auf einen Überlebenden zu töten, und daß dabei alles erlaubt ist. Ein Video erklärt den Schülern die Regeln genauer. Die Halsbänder dienen dazu, den Aufenthaltsort der Schüler zu bestimmen, und können vom Kontrollzentrum per Fernzündung zur Explosion gebracht werden. Mehrmals pro Tag wird der Lehrer "Gefahrenzonen" ankündigen, in denen alle, die sich dort aufhalten, per Zündung des Halsbands getötet werden. Falls nach drei Tagen kein "Gewinner" feststeht, detonieren alle Halsbänder. Im Laufe der Sequenz tötet Kitano zwei Schüler eigenhändig. Jeder Schüler wird anschließend einzeln aufgerufen und verlässt mit einer zufällig gewählten Waffe den Raum.

Bald nach Beginn des Spiels begehen einige Schüler Selbstmord. Andere töten ihre Kameraden aus Rache wegen früherer Auseinandersetzungen, einige weitere schließen sich zusammen oder machen einander Liebesgeständnisse. Der psychopathische "Austauschschüler" Kazuo Kiriyama kommt in den Besitz einer Maschinenpistole und schießt damit eine Reihe von Schülern nieder. Die kaltblütige Schülerin Mitsuko ist ebenfalls fest entschlossen, als Gewinnerin hervorzugehen. In regelmäßigen Abständen teilt Kitano über Lautsprecher die Namen der bisher getöteten Schüler und die neuen Gefahrenzonen mit. Die Schüler Shuya Nanahara und Noriko Nakagawa verbünden sich, wehren Angriffe ab und stoßen zu Shougo Kawada, einem anderen Austauschschüler, der ein früheres Spiel überlebt hat und behauptet, einen Ausweg aus dem Spiel zu kennen. Eine Gruppe von Mädchen hat sich im Leuchtturm zusammengeschlossen, durch ein Versehen misstrauen sie aber einander plötzlich und bringen sich in einer brutalen Szene gegenseitig um. Um Shinji Mimura bildet sich eine weitere Gruppe von Jungen, die das Kontrollzentrum durch Hacken des Computersystems und durch ein Bombenattentat zu zerstören versucht, dabei aber von Kiriyama ausgeschaltet wird.

Kawada gelingt es am Schluss, das Kontrollzentrum in die Irre zu führen und das Überleben Nanaharas und Nakagawas zu sichern. Kitano, der selbst lebensmüde ist und Nakagawa droht, wird von Nanahara erschossen. Beim Verlassen der Insel stirbt Kawada an seinen Verletzungen. Das Ende des Films zeigt Nakagawa und Nanahara, die wegen Mord und Beihilfe zum Mord gesucht werden, auf der Flucht.

Externe Links zu diesem Film:

Battle Royale in der dt. Wikipedia
Battle Royale in der Internet Movie Database

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