» Die Odyssee   » Alles in bester Ordnung   » Eureka   » The American Society o...   » Sterben   » The Beekeeper   » Praxis mit Meerblick -...   » The Ministry of Ungent...
 
Amazon.deMenü
 
 

Bernhard Lichtenberg

Noch keine Bewertung vorhanden. Geben Sie die erste ab!Noch kein Kommentar vorhanden. Schreiben Sie den ersten!
Deutschland , Originalsprache: Deutsch

Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info

(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Bernhard Lichtenberg
: Hans Lichtenberg, Bernhards Bruder
: SS-Hauptsturmführer Lang
: Lichtenbergs Verteidiger
: Domkapitular Hartmann
: Kaplan Frantz
: Sanitätsrat Dr. Falke
: Staatssekretär Leonardo Conti
: Gerichtsvorsitzender
: Amtsgerichtsrat von Sack
: Staatsanwalt Nuthmann
: Schwester Stephana
: Zweite Schwester
: Obersturmführer Heissmeier
: Untersturmführer Temme
: Untersturmführer Kretschmer
: Vater des Euthanasie-Opfers
: Mutter des Euthanasie-Opfers
: Lehrer


Amazon.de




"Bernhard Lichtenberg" ist ein deutsches Fernsehspiel aus dem Jahr 1965. Regie führte Peter Beauvais. Paul Verhoeven spielt in der Titelrolle. · "Bernhard Lichtenberg" entstand Anfang 1965 und wurde am 20. Juli 1965 im ZDF ausgestrahlt.

Titel zu diesem Film:

» Bernhard Lichtenberg

Filmtrailer?

Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis)


Handlung:

Berlin 1941. Dompropst Bernhard Lichtenberg bekommt Besuch von einem Ehepaar, das ihm eine schreckliche Geschichte von seinem in eine Heilanstalt eingelieferten Sohn Rudolf erzählt, wo dieser urplötzlich gestorben ist, obwohl er zuletzt kerngesund schien. Hier erfährt Lichtenberg zum ersten Mal persönlich davon, daß das NS-Regime offensichtlich ein Programm aufgelegt hat, so genanntes "lebensunwertes Leben" zu vernichten, also Euthanasie zu betreiben. Mit seinen Getreuen aus Kirche und Familie (seinem Bruder Hans Lichtenberg) bespricht der Kirchenmann, wie man am besten auf diese unerhörte Barbarei reagieren sollte. Auch wirft jemand das Schlagwort von einer angeblichen "Endlösung" in der Judenfrage in die Runde, was wohl nichts Gutes zu bedeuten habe, wie man unisono feststellt. Ein Brief an Staatssekretär Conti wirbelt zusätzlich Staub auf, sodass nun die SS in Gestalt des Hauptsturmführers Lang Lichtenberg genauer unter die Lupe nimmt. Vorerst, so wird gesagt, wolle man Lichtenberg nicht verhaften, um nicht die Katholiken Deutschlands gegen sich aufzubringen. Lichtenberg predigt derweil unverdrossen von der Kanzel und bittet auch um Gebete für den Schutz von Juden und KZ-Insassen. Dieser Tatbestand führt zur Denunziation Lichtenbergs durch zwei im Gotteshaus anwesende junge Frauen bei der Gestapo.

Es kommt zum ersten direkten Aufeinandertreffen Lichtenbergs und Langs, wobei Langs Befragung des Kirchenmannes zu einem intellektuellen Duell zweier absoluter Antipoden ausartet. Weitere, immer härtere Verhöre folgen. Stück für Stück versucht Lang Lichtenberg in die Enge zu treiben, um eine Anklageschrift wegen Hochverrats zusammenzuzimmern. Lichtenberg bleibt zwar in seiner Haltung standhaft, wird aber immer häufiger von Erschöpfungszuständen heimgesucht. Schließlich überstellt Lang Bernhard Lichtenberg in ein reguläres Gefängnis, nach Berlin-Moabit. Hier setzt ein junger, ehrgeiziger Staatsanwalt namens Nuthmann Lichtenbergs Befragung fort und konfrontiert ihn unter anderem mit seiner Kanzelrede, die ihm die Denunziation einbrachte. Mit viel Hinterlist versucht Nuthmann den Tatbestand der Heimtücke zu konstruieren, da Lichtenberg dann für sehr lange Zeit hinter Gittern verschwinden würde. Dann kommt es zur Gerichtsverhandlung. Der Richter folgt dem Antrag des Staatsanwalts und verurteilt Bernhard Lichtenberg zu zwei Jahren Haft unter Anrechnung der Untersuchungshaft. Im Gefängnis verschlechtert sich sein Gesundheitszustand allmählich. Immerhin darf der Gottesmann Besuch von seiner engen Vertrauten, der Nonne Schwester Stephana, und seinem Bruder Hans empfangen. Als Lichtenbergs Entlassung aus der Haft ansteht, hat Hauptsturmführer Lang längst dafür gesorgt, daß das Reichssicherheitshauptamt eine Verlegung des Häftlings in ein Konzentrationslager verfügt hat, da anzunehmen sei, daß Lichtenberg auch weiterhin "staatsfeindlich" wirken werde. Lichtenberg will die Haftanstalt verlassen, da nehmen ihn zwei Gestapobeamte in Empfang und fahren mit ihm fort. Es wird eine kurze Reise, von der der herzkranke Bernhard Lichtenberg nicht mehr heimkehren wird.

Externe Links zu diesem Film:

Bernhard Lichtenberg in der dt. Wikipedia
Bernhard Lichtenberg in der Internet Movie Database

Möchten Sie benachrichtigt werden, wenn dieser Film im Fernsehen läuft?
Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern.

  › Zur Anmeldung

Möchten Sie regelmäßig Informationen über Filme erhalten?
Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter!

Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen.

Noch nicht registriert? Dann jetzt nachholen.


Sie haben diesen Film gesehen?
Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Bernhard Lichtenberg" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren.

Bewerten Sie diesen Film:

  › Zur Anmeldung

Kategorisieren Sie diesen Film:
(Werte zwischen 0% (gar nicht) und 100% (voll vorhanden))
Ernst/Seriosität
Anspruch/Niveau
Spannung/Thrill
Action/Tempo
Gewalt/Brutalität
Grusel/Horror
Humor/Witz
Erotik/Sex
Romantik/Liebe
Emotionalität/Gefühl
  › Zur Anmeldung

Kommentieren Sie diesen Film:
(Achtung, nur vollständig ausgefüllte Kommentare/Meinungen werden berücksichtigt!)
Name
Alter
Geschlecht männlich weiblich
Ort
Land
Wertung
Kommentar/Meinung
E-Mail-Adresse
(für eventuelle Rückfragen, E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht)
    › Zur Anmeldung


Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.

Suche nach Bernhard Lichtenberg...

Kontakt | Impressum | Datenschutz | © 2011-2024 NFL / Opetus Software GmbH