Blaue Jungs(Blaue Jungs)Bundesrepublik Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Wolfgang Schleif (Regie) Gustav Kampendonk (Drehbuch) Kurt Ulrich (Produktion) Werner Scharfenberger (Musik) Klaus von Rautenfeld (Kamera) Klaus M Eckstein (Schnitt) Karlheinz Böhm: KapitänleutnantAlfred Hanstein, 1. Offizier Claus Biederstaedt: Oberleutnant zur See Hans Romberg, Prisenoffizier Walter Giller: Leutnant zur See Rolf "Rolli" Baltus, Marineber... Viktor Staal: Korvettenkapitän Friedrich Harkort, Kommandant Franz Muxeneder: Maat "Pepp" Mumbauer, Besatzungsmitglied Hans Stüwe: Kunstmaler Carlos Brugger, Schweizer Resident Hans Waldemar Anders: Dr. Otten, Marinestabsarzt Maëa Flohr: Rarahu, Südsee-Insulanerin Lolita: Voice-over für Rarahu (Der weiße Mond von Maratong Peter Capell: Captain Jim Tompson Charly Grojon: Timbal, Häuptlingssohn Jürgen Graf: Kurt Mansfeld, Offizier der Rheinstein | "Blaue Jungs" ist eine 1957 produzierte westdeutsche Spielfilm-Schnulze von Wolfgang Schleif, die im April 1945 auf einem Hilfskreuzer der Kriegsmarine in der Südsee spielt und einen ungewöhnlichen, wenn nicht skurrilen Genremix aus Kriegsfilm, Filmkomödie, Liebesfilm und Musikfilm darstellt. Die Hauptrollen sind mit Karlheinz Böhm, Claus Biederstaedt und Walter Giller besetzt. Titel zu diesem Film:» Blaue JungsFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Zweiter Weltkrieg, April 1945: In der Südsee kreuzt in der Nähe der Fidschi-Inseln der Hilfskreuzer "Rheinstein" der Kriegsmarine. An das Publikum gewandt, erzählt der Marineberichterstatter "Rolli" Baltus, eigentlich Kunststudent, von der bisherigen erfolgreichen Kaperfahrt des Kreuzers, in deren Verlauf eine Reihe von alliierten Handelsschiffen versenkt, deren Besatzungen jedoch aufgenommen worden seien. Auch jetzt befinden sich gefangene Passagiere und Besatzungsmitglieder aus verschiedenen Ländern an Bord. Seit drei Monaten wurde kein Land mehr angelaufen, seit achtzehn Monaten ist die "Rheinstein" im Einsatz. Man ist achtzehn.000 km von Deutschland entfernt.Plötzlich wird der amerikanische Frachter "Auckland" gesichtet. Ein Prisenkommando geht an Bord und trifft auf Kapitän Tompson, der sich schon einmal als Kriegsgefangener an Bord der "Rheinstein" befand, aber an Bord eines neuseeländischen Schiffes wieder entlassen worden war. Er nimmt seine erneute Gefangennahme mit Humor; der Krieg sei ohnehin in drei Wochen zu Ende. Als er an Bord der "Rheinstein" kommt, wird er von Bordhund Topsie, der ihn wiedererkennt, freudig begrüßt. Da der Destillierapparat der "Rheinstein" defekt ist und kein Trinkwasser mehr erzeugt werden kann, soll eine kleine Insel erkundet werden. Daher wird ein Landungskommando ausgesetzt, das aus "Rollie", den Offizieren Romberg und Hanstein sowie dem Maat "Pepp" Mumbauer, einem waschechten Bayern, besteht. Zur etwaigen Bekämpfung von Amerikanern erhält "Pepp" ein MG 42. "Rolli" ist mit dabei, um, wie er ironisch anmerkt, die Heldentaten des Trupps für den Nachwuchs zu dokumentieren. Kaum gelandet, erscheint ein US-amerikanisches Kriegsschiff auf der Bildfläche, sodass die "Rheinfels" umgehend die Insel verlassen muß und das Landungskommando vorerst auf sich gestellt ist. Auf der Insel treffen die deutschen Mariner auf Eingeborene, die von einem Häuptling regiert werden, und den Schweizer Kunstmaler Carlos Brugger, der dort seit Jahrzehnten lebt. Brugger ist über das Auftauchen der Deutschen verblüfft und fragt, ob sie sich noch in dem Krieg befinden, der vor fünf Jahren begonnen hatte oder ob es schon wieder ein neuer ist. Seine einheimische Stieftochter Rarahu spricht fließend Deutsch. Prompt verlieben sich Oberleutnant Romberg und Kapitänleutnant Hanstein in Rarahu, was zu gewissen Spannungen zwischen den beiden Freunden führt, zumal Hanstein Romberg schon einmal eine Freundin in Kiel "ausgespannt" hatte. Aber auch der Häuptlingssohn Timbal ist in Rarahu verliebt und aufgrund der Annäherungsversuche der beiden deutschen Offiziere eifersüchtig. Doch letztendlich entschließt sich Rarahu mit Hanstein eine Ehe einzugehen und will mit ihm nach Deutschland reisen. Ein Versuch Timbals, die beiden Deutschen durch Anlocken eines Haifisches auszuschalten, scheitert. Schließlich kehrt die "Rheinfels" zur Insel zurück, um den Landungstrupp wieder aufzunehmen, als sich plötzlich ein amerikanischer Flottenverband nähert. Aus menschlichen Gründen lehnt Korvettenkapitän Harkort es ab ein Gefecht zu führen, da er das Leben der an Bord befindlichen Kriegsgefangenen, von denen viele Frauen und Kinder sind, nicht gefährden will. Bei der Kontaktaufnahme zu den Amerikanern stellt sich heraus, daß Deutschland kapituliert hat und der Krieg in Europa beendet ist. Daraufhin wird auch auf der "Rheinstein" die Reichskriegsflagge niedergeholt. Ein amerikanisches Boot fährt auf die Insel und klärt den Landungstrupp über die neue Lage auf. Brugger hat sich dazu entschlossen, nach Europa zurückzukehren. Rarahu jedoch hat zwischenzeitlich zufällig entdeckt, daß Hanstein mit einer Frau namens Dagmar verlobt ist und entscheidet sich dafür, auf der Insel zu bleiben. Im letzten Moment springt Brugger vom amerikanischen Boot in die See, um auf die Insel zurückzukehren, die ihn nicht loslässt. Während die "Rheinstein" in den Sonnenuntergang steuert, sieht Rarahu, unter einer Kokospalme stehend, dem Schiff hinterher. Externe Links zu diesem Film:› Blaue Jungs in der dt. Wikipedia› Blaue Jungs in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Blaue Jungs" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. 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