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Bloch: Die Geisel

(Die Geisel)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Dr. Maximilian Bloch
: Marianne Herbst
: Filip de Keyzer
: Clara Born
: Tommy
: Ines
: Leon
: Johanna Röber
: Dieter Zech, Justizminister
: Renner, Reporter
: Sicherheitsbeamtin
: Aven Carlington
: Michael Gruber, Journalist
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"Bloch: Die Geisel" ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2010. Regie führte Elmar Fischer. · Der Film ist die achtzehnte Episode der Fernsehreihe "Bloch". · Die Erstausstrahlung erfolgte am 20. Oktober 2010 in der ARD.

Titel zu diesem Film:

» Bloch: Die Geisel
» Die Geisel

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Handlung:

Marianne Herbst, baden-württembergische Ministerin für Kultur, Sport und Jugend, bittet Bloch, ihr dabei zu helfen, die Erlebnisse aus ihrer Geiselhaft in Honduras zu verarbeiten. Sie leidet unter Stimmungsschwankungen und erhöhter Nervosität. Eigentlich war sie der Meinung, daß sie zwischen ihrem jetzigen Leben und der Hölle, der sie entronnen ist, unterscheiden zu können und daß deshalb hier in Deutschland alles wieder in Ordnung sein müsste. Aber dem ist nicht so und so hofft sie, daß eine Therapie ihr helfen kann. Maximilian Bloch erkennt schon beim Vorgespräch, daß Marianne Herbst tief im Innern das Erlebte versteckt hat und nur das nach außen dringt, was sie zulässt.

Herbst war fast ein Jahr lang in Geiselhaft und entsprechend hat sie den Kontakt zu ihrer Familie verloren. Ihr neunjähriger Sohn Leon und die siebzehnjährige Tochter Ines können die Autorität ihrer Mutter nicht so ohne Weiteres akzeptieren. Ein Jahr mussten sie ohne sie auskommen und nun will sie wieder die treusorgende Mutter sein. Leon würde gern von ihr Geschichten aus dem Dschungel hören, doch das lehnt sie strikt ab. Auch mit ihrem Mann will sie nicht darüber reden. Immer öfter bemerkt sie, wie Dinge aus ihrem Alltagsgeschehen die Bilder in ihrer Erinnerung wach rufen und sie sich wieder im Dschungel sieht.

Nach ihrer ersten Sitzung bei Bloch, bei der sie einige ihrer Probleme schildert, will sich der Therapeut ein Bild von der häuslichen Situation machen. Er spricht zuerst mit Leon, der sich darüber enttäuscht zeigt, daß seine Mutter nach ihrer Rückkehr das hübsch geschmückte Zimmer gar nicht gewürdigt hat, sondern gleich ins Bett ging. Ines meint, ihre Mutter sei völlig "durchgeknallt", seit sie wieder da ist. Stets reagiere sie panisch und sie sei jetzt schlimmer als früher. Dabei erfährt Bloch, daß es mit der Ehe Herbst schon vor der Entführung nicht zum Besten stand. Er spricht ihren Mann, Filip de Keyzer, darauf an und merkt schnell, daß sich die ganze Familie ihrer politischen Arbeit unterzuordnen hatte.

Bloch erklärt daraufhin Marianne Herbst, daß sie sich unbedingt um die Belange ihrer Familie kümmern muss: um die Hobbys der Kinder und auch die Arbeit ihres Mannes. Außerdem solle sie zugeben, daß sie auch Fehler mache. Bei einem gemeinsamen Gespräch mit der ganzen Familie Herbst kommt zutage, daß die Tochter unter dem Kontrollwahn ihrer Mutter leidet. Bloch kann Mutter und Tochter zu einem Rollentausch bewegen, der ihnen ihr Verhalten klar vor Augen führt. In der Folge funktioniert ihr Familienleben etwas besser, doch als die Medien melden, daß einer der verantwortlichen Entführer festgenommen wurde, bricht das Gefühlsleben von Marianne Herbst wieder zusammen. Dennoch spielt sie nach außen die starke Frau, die mit aller Macht verdrängen und vergessen will.

In einer Sitzung öffnet sie sich endlich Bloch. Sie hatte sich im Lager mit dem Entführer, der nun verhaftet wurde, eingelassen, um Vorteile zu erhalten und am Leben zu bleiben. Es macht ihr Angst, daß dieser über ihre Beziehung reden könnte. Zu Hause gelingt es ihr, sich bei ihrem Mann dafür zu entschuldigen, wie sie sich ihm und den Kindern gegenüber verhalten hatte. Doch schafft sie es nicht, über ihr Verhältnis im Lager mit ihm zu reden.

Ihre politischen Gegner finden heraus, daß die Ministerin therapeutische Hilfe in Anspruch nimmt und versuchen, dies für ihre Ziele auszunutzen. Schon bald erscheint ein Reporter und will Bloch aushorchen, was jedoch nicht gelingt. Dagegen schaffen es die Journalisten, Herbst aus der Fassung zu bringen, als sie konkret nach ihrem Verhältnis zu dem Entführer fragen. Sie läuft weg und sucht bei Bloch Unterschlupf, da sie sich nicht mehr nach Hause wagt. Die Presseleute belagern fortan ihr Haus. Bloch sucht ihre Familie auf und spricht mit ihrem Mann, der verzweifelt ist, daß seine Frau einfach nicht mit ihm über diese Angelegenheit gesprochen hatte und er es aus der Presse erfahren muss. Aufgrund der Medienbelagerung flieht er mit den Kindern in den Schwarzwald zu Freunden. Bloch hält Kontakt zu ihm und fährt mit Marianne Herbst hinterher. Gemeinsam sprechen sie über die Angelegenheit. Sie versichert, daß sie es nur getan hat, um zu überleben. Sie lebte wie in einer Parallelwelt. Ihr Mann kritisiert, daß sie die Menschen nur nach ihrem Nutzen für sich bewerten. Das habe sie schon immer getan. Sie misstraue jedem und wolle ihn nur um sich haben, weil sie es so wollte. Nur sie bringe sich ein und entscheide alle wichtigen Dinge. Damit ist für Bloch klar, daß dieser Grundkonflikt schon Jahre in der Ehe schwelt und daß die Ereignisse in Honduras nur der Auslöser für die jetzige Krise sind.

In einem Fernsehinterview spricht die Ministerin relativ offen über die Ereignisse in Honduras und gibt bekannt, daß sie von ihrem Amt zurücktreten wird. Das habe aber weniger mit ihrer Geiselnahme zu tun als mit der Tatsache, daß sie jetzt für ihre Familie da sein wolle, die ihr wichtiger sei als die politische Karriere. Ihr Mann, der das Interview im Fernsehen verfolgt hatte, holt sie daraufhin vom Flughafen ab und beide fahren schweigsam, aber gemeinsam nach Hause.

Verweise zu diesem Film:

Erster Film:
Siebzehnter Film:
Neunzehnter Film:

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Di.
21:45-23:15
· Mi.
02:25-03:55

Externe Links zu diesem Film:

Bloch: Die Geisel in der dt. Wikipedia
Bloch: Die Geisel in der Internet Movie Database

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