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Bloch: Tausendschönchen

(Tausendschönchen)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)
(Schnitt)

: Dr. Maximilian Bloch
: Clara Born
: Leonie Bloch
: Laura
: Doris Lehmann
: Ludwig Schulze
: Tommy Born
: Martin Morlock
: Heimärztin
: Ginny, Heiminsassin
: Klaus
: Gerhard Piske Heiminsassen
: Marita, Patientin
: Polizist
: Petra Zieser
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"Bloch: Tausendschönchen" ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2003. Regie führte Christoph Stark. · Es ist die dritte Episode der Fernsehreihe "Bloch" mit Dieter Pfaff in der Titelrolle des Dr. Maximilian Bloch. Neben Ulrike Krumbiegel als neue Partnerin Blochs und Katharina Wackernagel als dessen Tochter, sind die Haupt-Gaststars dieser Folge Julia Jentsch, Anna Schudt, Tilo Prückner, Jonathan Dümcke und Arndt Schwering-Sohnrey.

Titel zu diesem Film:

» Bloch: Tausendschönchen
» Tausendschönchen

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Handlung:

Der Psychotherapeut Maximilian Bloch ist inzwischen nach Baden-Baden zu seiner neuen Liebe Clara Born gezogen. Da er jedoch einen gewissen Abstand benötigt, hat er sich im Gartenhaus des Anwesens ein Refugium geschaffen, um dort bei Bedarf ungestört zu sein.

Im Park trifft Bloch auf ein Mädchen, das singend im Regen tanzt und sich ihm als Laura, dreizehn Jahre alt, vorstellt. Sie überredet Bloch dazu, mit ihr einen Kanon zu singen, denn dazu, brauche man ja zwei. Da Laura ihm erzählt, daß sie sich verlaufen habe, geht er mit ihr zum Polizeirevier. Dort ist das Mädchen keine Unbekannte, sie ist schon mehrfach aus einem Heim, in dem sie untergebracht ist, weggelaufen. Als Bloch schon im Gehen ist, hebt Laura ihr kurzes Röckchen und meint: "Willst du mal gucken, Onkel Ludwig. Wenn du willst, dann bleibe ich heute nacht bei dir."

Bloch lässt das Schicksal des Mädchens keine Ruhe, sodass er das Heim aufsucht. Dort erzählt ihm die Leiterin, daß Laura Anfang, Mitte zwanzig sei, vor zehn Jahren im Drogenmilieu aufgegriffen wurde und seit ihrem Drogenentzug im Heim lebe. Ihr Erinnerungsvermögen sei damals quasi stehengeblieben, seitdem halte sie daran fest, daß sie dreizehn Jahre alt sei. Die Ärztin gibt ihm jedoch unmissverständlich zu verstehen, daß er unerwünscht ist. Als Laura dann jedoch ihre Zimmergenossin Ginny ernsthaft bedroht, ruft man nach Bloch. Er nimmt Laura gegen den Willen der Heimleitung auf eigene Verantwortung mit zu sich nach Hause - auch um sie vor der Geschlossenen Abteilung zu bewahren.

Als Blochs Tochter Leonie ihn besucht, meint er, er könne ihre Hilfe gebrauchen. Es gehe um ein Mädchen, das in der Vergangenheit etwas absolut Schreckliches erlebt haben müsse. Zusammen mit Leonie fährt er zu einem Dorf im Elsass, in dem Leonie eine von Laura genannte Straße namens Winterhalde ausfindig gemacht hat. Über den dortigen Ortsbriefträger kommt Leonie an die Adresse eines Ludwig Schulze. Dieser erzählt ohne Umschweife, das Laura sein Augenstern gewesen sei. Seltsam verhält sich eine Frau namens Doris Lehmann, Lauras Schwester, wie Schulze erzählt. Sie dürfe auf keinen Fall wissen, daß Laura noch lebe, sonst würde sie sie umbringen. Bloch und seine Tochter erfahren, daß Lauras sonstige Familienangehörigen tot sind. Leonie meint, man solle Laura mit ihrer Schwester konfrontieren und abwarten, was dann passiere. Bloch erwidert, ob sie noch nie etwas vom "Kimberley-Fall" gehört habe, und warum er sie eigentlich studieren lasse.

Später erzählt Bloch Clara, daß er Angst davor habe, daß Laura ein zweiter "Kimberley-Fall" werden könnte. Bei der jungen Frau seien alle Körperfunktionen in dem Moment zusammengebrochen, als sie sich wieder erinnert habe. Trotzdem entschließt sich der Therapeut, mit Laura in das Dorf ihrer Kindheit zu fahren. Als Laura dort das Straßenschild Winterhalde entdeckt, ist sie völlig außer sich und fleht Bloch an, sie von dort wegzubringen. Er bringt das Mädchen in die Nähe von Ludwigs Haus, das sich direkt an den Bahngleisen befindet. Laura erkennt es wieder und ruft "Onkel Ludwig! Willst du mal gucken, Onkel Ludwig?" Wie in Trance erzählt Laura, daß Onkel Ludwig immer die Männer eingeladen, die sie dann gucken lassen habe. Anschließend sei er mit dem Hut herumgegangen, Geld einsammeln und dafür habe er dann Stoff gekauft. Eines Tages sei ihr Vater gekommen, den habe sie umgebracht. Abrupt sinkt Laura nach diesen Worten in sich zusammen. Mit dem Notarztwagen wird sie in die Klinik gebracht, ihre Körperfunktionen sind in dem Moment zusammengebrochen, als die Erinnerung zurück war.

Bloch findet keine Ruhe und fährt noch einmal zu Doris Lehmann und bittet sie inständig, mit ihm zu reden - er möchte gern verstehen, was damals wirklich passiert ist. Doris erzählt, daß ihre Mutter einen tödlichen Unfall mit dem Wagen hatte, Laura sei ebenfalls im Auto gewesen, habe aber noch nicht einmal einen Kratzer abbekommen. Ihr Vater habe sich dann nur noch um Laura gekümmert, sie habe geputzt und gekocht, gemacht und getan, aber ihr Vater habe sie links liegen gelassen. Er habe immer nur Laura geliebt, sie sei ihm völlig egal gewesen. Alle hätten gewusst, was jeden Samstag in der Hütte von Onkel Ludwig vor sich gegangen sei, alle, nur ihr Vater habe nicht gewusst, daß sein "Tausendschönchen" sich dort ausgezogen habe. Sogar ihr Onkel sei dort manchmal hingegangen. Sie habe ihren Vater dann dort hingeschickt. Er habe sehen sollen, wie faustdick Laura es hinter den Ohren habe. Sie habe ihn dann beobachtet und sich ausgemalt, daß er Laura verachten und ihr dankbar sein würde, weil sie ihm die Wahrheit gesagt habe. Es sei anders gekommen. Ihr Vater habe in der Hütte alles kurz und klein geschlagen, seinen Bruder totgeschlagen und Onkel Ludwig zum Krüppel und dann sei er zu den Gleisen gelaufen und habe sich vor ihren und Lauras Augen vor den Zug gelegt. Bloch bringt Doris dazu mit in den Klinik zu kommen, in der Laura bewusstlos liegt. Dort flüstert sie ihrer Schwester zu: "Du bist nicht schuld, Du hast den Papa nicht umgebracht." Laura erwacht wieder, wird aber laut ihrer Ärztin immer ein dreizehn-jähriges Kind bleiben. Sie nenne sich jetzt "Tausendschönchen".

Verweise zu diesem Film:

Erster Film:
Zweiter Film:
Vierter Film:

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Fr.
00:05-01:25
ARTE  Tausendschoenchen
· Di.
21:45-23:10
· Mi.
02:10-03:35
· Sa.
01:15-02:40

Externe Links zu diesem Film:

Bloch: Tausendschönchen in der dt. Wikipedia
Bloch: Tausendschönchen in der Internet Movie Database

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