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Brecht

(Brecht)

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Deutschland, Österreich, Tschechien , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Kamera)

(Schnitt)

: Bertolt Brecht als junger Mann
: Bertolt Brecht als älterer Mann der Nachkriegsj...
: Helene Weigel in jungen Jahren
: Helene Weigel in späteren Jahren
: Paula Banholzer, Brechts erste Liebe
: Marianne Zoff, Brechts erste Ehefrau
: Elisabeth Hauptmann, Brechts Übersetzerin und M...
: Ruth Berlau, Brechts dänische Geliebte und Mita...
: Käthe Reichel
: Regine Lutz
: Isot Kilian
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"Brecht" ist ein deutsch-österreichisch-tschechisches zweiteiliges Biopic-Dokudrama aus dem Jahr 2019, welches für das Fernsehen produziert wurde. Regie führte Heinrich Breloer, der auch das Drehbuch schrieb. · Der Film thematisiert das Leben und Wirken des Dramatikers und Lyrikers Bertolt Brecht. · Über Jahrzehnte hat Breloer mit Brechts Weggefährten, mit Frauen, Geliebten, Familienmitgliedern und Freunden, Verbündeten und Verstoßenen gesprochen, darüber ein Buch geschrieben und sein Leben verfilmt. "»Ich werde der Welt zeigen, wie sie ist. Aber wie sie wirklich ist.«" Dieses Brechtsche Programm wendet Breloer in seinem Dokudrama auf Brecht selbst an. "Er hatte ein Klischee von sich aufgebaut. Eine Inszenierung von einem eisenharten Mann, der von nichts zu erschüttern war. Die dunkle Seite des Mondes, die wir nicht gesehen haben - die wollte ich kennenlernen. Weil ich mir sicher war, wenn man ihn auch als Leidenden sieht, versteht man das Werk", sagt Breloer. · Die Premiere fand auf der Berlinale 2019 statt.

Titel zu diesem Film:

» Brecht

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Handlung:

Im Vordergrund des Filmes stehen eher die zahlreichen Frauenbeziehungen (von Paula Banholzer über Marianne Zoff, Helene Weigel, Elisabeth Hauptmann, Ruth Berlau, Käthe Reichel, Regine Lutz bis zu Isot Kilian) als das dichterische / dramaturgische Werk. Der Begriff "episches Theater" kommt nicht vor, dafür gibt es - im 2. Teil - höchst realistisch wirkende Probeszenen des Berliner Ensembles. Die Jahre des Exils lässt Breloer aus. Breloer dazu: "Natürlich hätte ich auch gerne vom Exil erzählt. Das hätte aber ein ganz eigener Film werden müssen und dafür waren nicht das nötige Geld und die Sendezeit da. In meinem Roman zum Film aber kommt das Exil zur Sprache, besonders auch die Zeit mit Margarete Steffin."

Es finden sich außerdem #MeToo-Augenblicke und erschütternde Szenen, z. B. wie Martin Pohl, einer der Meisterschüler, nach zwei Jahren SED-Haft berichtet, daß er gefoltert wurde und ein falsches Geständnis abgelegt hat.

1. Teil - Die Liebe dauert oder dauert nicht...

Darstellung seiner Augsburger und Berliner Zeit vor dem Exil. »Ich komme gleich nach Goethe«, ruft der 17-jährige Augsburger Schüler seiner jungen Liebe Paula entgegen. Das letzte Genie wolle er werden. Seine Freunde lachen mit ihm über seine Anmaßung, und doch glauben sie dem schmächtigen, schüchtern wirkenden Brecht.

2. Teil - Die Mühen der Ebenen

Der zweite Teil des Films handelt in erster Linie von seiner Zeit nach der Rückkehr aus dem Exil, seinem Leben und Schaffen in Ostberlin. U.a. zeigt er seine Verstrickung mit dem SED-Regime der DDR. 1953 plante z. B. das Zentralkomitee der SED, das Theater am Schiffbauerdamm an das Ensemble der Kasernierten Volkspolizei (das spätere Erich-Weinert-Ensemble) zu übergeben. Als Brecht davon erfuhr, legte er dagegen erfolgreich bei Otto Grotewohl Einspruch ein. Seit 1954 ist das Haus Spielstätte des 1949 von Helene Weigel und Brecht gegründeten Berliner Ensembles.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Fr.
20:15-21:45
ARTE  Brecht (1)
· Fr.
21:45-23:20
ARTE  Brecht (2)
· Mi.
20:15-21:45
ARD  Brecht (1)
· Mi.
21:45-23:15
ARD  Brecht (2)
· Di.
22:10-01:10
· So.
02:55-05:55
· Sa.
20:15-23:17
· Mo.
23:15-02:15
NDR  Brecht D 2019

Externe Links zu diesem Film:

Brecht in der dt. Wikipedia
Brecht in der Internet Movie Database

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