Caligula - Aufstieg und Fall eines Tyrannen(Caligola)USA, Italien , Originalsprache: Englisch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||
Tinto Brass (Regie) Gore Vidal (Drehbuch) Bob Guccione (Produktion) Franco Rossellini (Produktion) Bruno Nicolai (Musik) Silvano Ippoliti (Kamera) Nino Baragli (Schnitt) Malcolm McDowell: Caligula Teresa Ann Savoy: Julia Drusilla Helen Mirren: Caesonia Peter O'Toole: Tiberius John Steiner: Longinus Guido Mannari: Macro Paolo Bonacelli: Chaerea Leopoldo Trieste: Charicles Giancarlo Badessi: Claudius Mirella D'Angelo: Livia John Gielgud: Nerva Bruno Brive: Gemellus Adriana Asti: Ennia Donato Placido: Proculus Richard Parets: Mnester Paula Mitchell: Suburra-Sängerin Osiride Pevarello: der kleine Riese Anneka di Lorenzo: Messalina Lori Wagner: Agrippina Eduardo Bergara Leumann: Hohepriester Bergarius Maria Cumani Quasimodo: Hohepriesterin der Isis Eolo Capritti: Henker Pino Ammendola: Soldat | "Caligula" (dt. Untertitel "Aufstieg und Fall eines Tyrannen", Originaltitel "Caligola") ist ein Historiendrama aus dem Jahr 1979 über den römischen Imperator Caligula (italienisch Caligola). Regie führte der italienische Regisseur Tinto Brass. · Der Film basiert auf einem Buch von Gore Vidal und wurde vom Erotik-Magazin Penthouse finanziert. Die Produzenten waren der Penthouse-Chef Bob Guccione und sein anfänglicher Partner Franco Rossellini, die sich jedoch nach Streitereien früh wieder trennten. Guccione schloss Brass vom Filmschnitt aus und fügte Hardcore-Szenen hinzu, die er zusammen mit Giancarlo Lui sofort im Anschluss an Brass' Arbeit gedreht hatte. · Die ursprüngliche Lauflänge von angeblich 210 Minuten (sie würde durch PAL Speed-up etwa 202 Minuten betragen) wurde später für einige Länder mehr als halbiert, um eine Altersfreigabe ab 18 Jahren zu ermöglichen. Da diese Kürzungen durch die jeweiligen Filmverleiher ohne Rücksprache mit dem Regisseur vorgenommen wurden, und es obendrein mehr als ein Dutzend Schnittfassungen gibt, ist nicht mehr klar erkennbar, ob Brass ursprünglich ausschließlich eine Beschreibung des römischen Sittenlebens plante. Ein Indiz hierfür mag jedoch die renommierte Darstellerriege sein - Mimen von Weltrang wie Malcolm McDowell, Peter O'Toole, John Gielgud und Helen Mirren. In der jetzigen Version (in Deutschland auf von der FSK nicht geprüften und indizierten PAL-Videos ca. 142 Minuten lang) liegt das Schwergewicht jedenfalls auf einer Aneinanderreihung von Sex-, Gewalt- und Sadismusszenen und der bis dato arg umstritten gebliebene Streifen wird nicht selten sogar als richtiger Pornofilm (siehe auch weiter unten) bewertet, obgleich sowohl die juristisch geprüfte und indizierte VHS-Kassette als auch die ebenfalls indizierte DVD um einige Sex- und Gewaltszenen entschärft wurden. Die Schnitte waren notwendig geworden, weil die Juristenkommission der SPIO in der ungeschnittenen Veröffentlichung (sie entspricht der ungeprüften Constantin-Fassung) eine strafrechtliche Relevanz festgestellt hatte. Daraus resultierend wurden fast sämtliche Hardcore-Einstellungen, u. a. drei ausführliche lesbische Liebesspiele und eine lange Kamerafahrt über die "Liebesgaleere", geschnitten. Die später eingefügten, von Tinto Brass nicht beabsichtigten Szenen sind in der freigegebenen Fassung somit nur im Ansatz zu sehen. Im Kino war noch die ungeprüfte Fassung (wie auf Video) zu sehen, einige Kinobetreiber gaben den Film jedoch freiwillig erst ab 21 Jahren frei. Titel zu diesem Film:» Caligula - Aufstieg und Fall eines Tyrannen» Caligola » Caligula » Caligula: The Ultimate Cut Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Rom im Jahre 37 n. Chr.: Der deutlich von der Syphilis gezeichnete Kaiser Tiberius sucht einen Nachfolger. Leider sind seine letzten näheren Verwandten, sein schwächlicher Enkel Tiberius Gemellus und sein verkrüppelter und einfältiger Neffe Claudius, wenig geeignet, und so holt er Gaius, genannt Caligula, zu sich. Dieser ergreift seine Chance, bringt Tiberius um und nimmt den Siegelring des Caesar und damit die Herrschaft an sich. Als Imperator erklärt er seine Schwester Drusilla zu seiner Geliebten. Im Verlauf der Handlung wird seine Abhängigkeit zu ihr immer deutlicher. Sie nennt ihn in der deutschen Synchronfassung "Stiefelchen" ("Caligula": lateinisch Diminutiv zu caliga, "Soldatenstiefelchen").Das Leben am Hofe ist fortschreitend durch Dekadenz und Ausschweifungen aller Art geprägt. Dabei werden mehr und mehr die geltenden Regeln ignoriert. So fordert Caligula von einem jungen Paar noch während der Hochzeit sexuelle Unterwerfung und lässt den Bräutigam schließlich ermorden. Die Ehefrauen unliebsam gewordener Senatoren zwingt er zur Prostitution, die Senatoren lässt er verbannen oder ermorden. Höhepunkt der Grausamkeiten ist der Auftritt einer riesigen Sensenmaschine, mit der im Boden des Circus Maximus eingegrabene Verräter geköpft werden. Als er sich zum Gott ernennt, formiert sich der Widerstand gegen den Tyrannen und er wird von seiner Leibgarde, den Prätorianern, ermordet. Sein als debil geltender Onkel Claudius wird auf den Thron gesetzt. News zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Caligula - Aufstieg und Fall eines Tyrannen in der dt. Wikipedia› Caligula - Aufstieg und Fall eines Tyrannen in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Caligula - Aufstieg und Fall eines Tyrannen" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Caligula - Aufstieg und Fall eines Tyrannen... Angebote zu diesem Film: |