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C'est la vie - So sind wir, so ist das Leben

(Le premier jour du reste de ta vie)

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Frankreich , Originalsprache: Französisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Kamera)

(Schnitt)

: Robert Duval
: Marie-Jeanne Duval
: Fleur Duval
: Raphaël "Raph" Duval
: Albert Duval
: Pierre Duval (Großvater)
: Prune
: Clara
: Marcaurel
: Eric
: Moïra
: Sacha
: Mathias Moreau
: Philippe
: Fleur Duval mit 10 Jahren
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"C'est la vie - So sind wir, so ist das Leben" (Originaltitel: "Le premier jour du reste de ta vie", dt.: "Der erste Tag vom Rest deines Lebens") ist ein Spielfilm des französischen Regisseurs Rémi Bezançon aus dem Jahr 2008. Die Tragikomödie, für die Bezançon auch das Drehbuch verfasste, berichtet anhand fünf exemplarischer Tage vom Leben einer fünfköpfigen Familie aus der französischen Mittelschicht über einen Zeitraum von fast zwölf Jahren. Der Film wurde von der französischen Produktionsgesellschaft "Mandarin Films" in Zusammenarbeit mit unter anderem Canal und France 2 produziert. "Le premier jour du reste de ta vie" entwickelte sich in Frankreich zum Publikumserfolg, wurde von Kritikern für seine unkonventionelle Erzählhaltung und Musik gelobt und ließ eine Reihe ähnlicher Produktionen im französischen Kino folgen.

Titel zu diesem Film:

» C'est la vie - So sind wir, so ist das Leben
» Le premier jour du reste de ta vie

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Handlung:

Der Film ist in fünf Kapitel unterteilt, die jeweils das Leben eines Familienmitglieds in den Mittelpunkt stellen. Er beginnt mit einer Collage von Videoaufnahmen und Bildern der Familie, die Fröhlichkeit und Ausgelassenheit vermitteln.

Mittwoch, 24. August 1988 - Ein Hundeleben

Der Taxifahrer Robert Duval lebt gemeinsam mit seiner Ehefrau Marie-Jeanne und den gemeinsamen Kindern Albert, Raphaël ("Raph") und der 10-Jährigen Fleur in einem vom Großvater finanzierten Einfamilienhaus in der Vorstadt. Die Familie beschäftigt der kränkelnde Hund Alberts. Medizinstudent Albert rät zur Einschläferung, der Rest der Familie ist dagegen. Nach einem Streit setzt sich Albert durch und begräbt später seinen Hund im Garten der Familie. Kurze Zeit später zieht Albert aus seinem Elternhaus aus und erhält eine kostenfreie Wohnung im Mietshaus seines exzentrischen Großvaters Pierre. Während des Umzugs rät Albert seinem unter Nikotinsucht leidenden Vater zu Nikotinpflastern. Gleichzeitig hat Robert Duval unter seinem Vater zu leiden. Dieser lässt ihn bei jedem Zusammentreffen spüren, dass er die Erwartungen nicht erfüllt hat. Nachdem die Nikotinpflaster nicht die erhoffte Wirkung erzielen, wünscht ihm sein Vater einen ordentlichen Krebs, nur so könnte Robert mit dem Rauchen aufhören.

Nach dem Auszug des Sohnes beginnt Marie-Jeanne erneut zu studieren. Sie schreibt sich für das Fach Bildende Kunst ein und besucht später dieselben Kurse wie ihr Sohn Raphaël. Der lässt seine Studien schleifen. Albert macht währenddessen in seiner neuen Wohnung die Bekanntschaft mit der alternativen Studentin Prune.

Freitag, 3. Dezember 1993 - Blutsbande

Fleur hat sich zum rebellischen Teenager entwickelt mit einer Vorliebe für den Grunge-Stil. Sie sammelt erste sexuelle Erfahrungen mit dem älteren Mitschüler und Hobbysänger Sacha und experimentiert mit Drogen. Nachdem sie ihre Unschuld an Sacha verloren hat, will dieser nichts mehr von ihr wissen. Gleichzeitig vergisst Fleurs Familie ihren 16. Geburtstag. Daraufhin kommt es beim gemeinsamen Abendessen mit dem Großvater zum Streit zwischen den Familienmitgliedern. Robert wirft unter anderem seinem Vater vor, ihn niemals beachtet zu haben und nicht einmal Bilder von ihm aufzubewahren. Der verantwortungsscheue Raph beeindruckt währenddessen seinen Großvater, einen ehemaligen Winzer, bei der Weinverkostung und erhält von nun an den Schlüssel zu dessen Weinlager im elterlichen Keller. Albert nimmt sich seiner enttäuschten Schwester an und stellt Sacha zur Rede. Bei einer Party, auf die Albert und Raph ihre kleine Schwester zur Zerstreuung mitnehmen, kommt es zum Streit, als Robert nicht zur vereinbarten Zeit erscheint, um Fleur abzuholen. Im Handgemenge schlägt Albert seinem Bruder die Nase blutig und nennt ihn einen Versager. Albert und Prune kommen sich später näher.

Samstag, 22. Juni 1996 - Magic Fingers

Von Drogen betäubt, lebt Raphaël nur noch in den Tag hinein. Die einzige Konstante in seinem Leben sind die wöchentlichen Treffen mit seinem Großvater Pierre, der ihn in der Kunst der Weinverkostung unterrichtet. Der Witwer weiht ihn dabei in seine eigene Vergangenheit und Nöte ein und vergleicht seine Wohnung mit einer Art Zeitmaschine. Raph kehrt daraufhin, am Tag der Hochzeit seines Bruders, ins Elternhaus zurück und richtet sein altes Zimmer wieder her. Er blickt dabei auf einen Luftgitarrenwettbewerb zurück, zu dem ihn im Herbst 1989 sein Vater begleitet hatte. Dort traf er auf die attraktive Teilnehmerin Moïra, die ihm heimlich ihre Telefonnummer zusteckte. Nach seinem erfolgreichen Auftritt als "Magic Fingers", verliert Raph aber den Zettel mit der Nummer. Nach fast neun Jahren glaubt er, sich wieder an die richtige Telefonnummer zu erinnern und spricht der vermeintlichen Gitarrenlehrerin auf den Anrufbeantworter. Er irrt sich jedoch in der Nummer.

Nach der standesamtlichen Trauung zwischen Albert und Prune, erfahren die Duvals, dass Großvater Pierre verstorben ist. Während sich Robert und sein Sohn Raph für eine Absage der weiteren Hochzeitsfeierlichkeiten einsetzen, sind Albert, Prune und Mutter Marie-Jeanne gegen eine Verschiebung. Es kommt daraufhin zum Bruch zwischen Albert und seiner Familie. Vater Robert findet später beim Ausfüllen des Sterbeformulars heraus, dass sein Vater Bilder von ihm in der Brieftasche aufbewahrte.

Freitag, 25. September 1998 - Dreht sich die Erde, drehst du dich mit

Marie-Jeanne widmet sich nach wie vor der Kunst und experimentiert mit Fotografie. Sie beschwert sich über das wiederholte Fortbleiben ihrer Tochter, die ebenso wie Raph immer noch bei ihrer Familie lebt. Nachdem Fleur zwei Tage lang fortgeblieben ist, räumt ihre Mutter ihr Zimmer auf. Dabei stößt Marie-Jeanne auf das Tagebuch ihrer Tochter. Sie bricht das Schloss auf und erfährt so über die Schwärmereien, Sorgen und Nöte Fleurs von ihrem 10. Lebensjahr bis heute. Sie berichtet in ihrem Tagebuch über den ersten Sex - "der erste Tag vom Rest ihres Lebens". Ebenso erfährt Marie-Jeanne über anonymen Sex und eine Abtreibung Fleurs.

Gleichzeitig beginnt sich Marie-Jeanne mit zunehmendem Alter unattraktiver zu fühlen. Sie hat mit Robert keinen Sex mehr. Eine Unterhaltung mit einem kiffenden Unbekannten bestätigt sie in ihren Selbstzweifeln. Bei der folgenden Führerscheinprüfung fährt die unsichere Marie-Jeanne einen Hund an, dessen 70-jährige trauernde Besitzerin sie für Schönheitsoperationen empfänglich macht. Marie-Jeanne besucht daraufhin die Arztpraxis ihres Sohnes Albert, der sich als Schönheitschirurg niedergelassen hat und bittet ihn um eine Brustvergrößerung. Albert versucht die Selbstzweifel seiner Mutter zu zerstreuen, während sie sich selbst nach den alten Zeiten zurücksehnt, als ihr Ehemann sie noch liebte und ihre Kinder klein waren. Sie stellt daraufhin ihren Sohn Raphaël zur Rede, der noch immer ziellos zu Hause bei den Eltern lebt. Am Abend trifft sie sich mit ihrem Fahrlehrer zum gemeinsamen Essen, geht aber trotz Avancen nicht weiter.

Nach Hause zu ihrem Ehemann zurückgekehrt, wird Marie-Jeanne von ihrer Tochter mit dem aufgebrochenen Tagebuch konfrontiert. Fleur verlässt nach kurzem aber heftigen Streit das Elternhaus. Ihre Mutter versucht ihr mit dem Taxi des Vaters zu folgen, verursacht aber dabei einen Autounfall und wird leicht verletzt. Der Unfall schweißt die Familie wieder zusammen. Raphaël bemüht sich von nun an etwas aus seinem Leben zu machen, während Robert eine vom Fahrlehrer zugesteckte Nachricht an Marie-Jeanne entdeckt.

Freitag, 26. Mai 2000 - Vater unser

Robert versucht das Rauchen aufzugeben. Gleichzeitig führt er mit Marie-Jeanne ein harmonisches Familienleben. Fleur hat sich zur verantwortungsvollen, jungen Studentin entwickelt und rät ihrem Vater, mit dem Taxifahren aufzuhören. Bei einer von Roberts Fahrten steigt sein Sohn Albert ins Taxi. Ohne seinen Vater zuerst zu erkennen, redet er offen über seine problematische Ehe mit Prune. In einem Restaurant treffen sich die beiden daraufhin mit Raphaël. Der jüngste Sohn der Duvals ist mittlerweile ausgezogen und arbeitet als Sommelier. Robert und seine Söhne betrinken sich. Der Vater berichtet seinen Söhnen von einer Jugendsünde, als er aus Schwärmerei für eine Mitschülerin ein Büschel seiner Schamhaare verschickte und dies einem Mitschüler unterschob. Dieser wurde daraufhin der Schule verwiesen, ist aber mit Roberts Jugendliebe verheiratet, wie er mit seinen Söhnen bei nächster Gelegenheit feststellt. Danach fährt er mit Albert und Raphaël zu einem prägenden Ort seiner Kindheit, einem Graben im Wald, den er noch als Erwachsener nicht wagt, zu überspringen.

Am Abend trifft sich die Familie zum gemeinsamen Essen. Die Stimmung ist ausgelassen. Fleur schenkt ihrem Vater ein aufblasbares Kissen, das bei den Taxifahrten seinen Rücken schonen soll. Bei der Frage Marie-Jeannes nach Enkelkindern, weichen Albert, Raphaël und Fleur aus. Albert feixt, dass sie beschlossen hätten eine Generation zu überspringen, woraufhin ihr Vater emotional über die Wichtigkeit der Familie spricht und wieviel es ihm bedeutet hat, seine Kinder aufwachsen zu sehen. Später ziehen sich Robert und Marie-Jeanne ins Taxi im Garten zurück, wo Robert sein Geschenk ausprobiert. Er berichtet seiner Frau vom heutigen Tag und erzählt ihr von einem Arztbesuch und seiner Krebserkrankung.

Robert stirbt vier Monate später. Fleur hat mittlerweile eine Beziehung mit Alberts und Raphs Jugendfreund Eric begonnen. Albert hat seine Praxis aufgegeben und arbeitet als Arzt in der Notaufnahme eines Krankenhauses. Marie-Jeanne und ihre Kinder verstreuen die Asche ihres Vaters an einem Strand, wo sie früher gemeinsam den Urlaub verbrachten. Sie erinnern sich an diese Zeit durch alte Super-8-Filme. Später setzt sich Marie-Jeanne in das Taxi ihres verstorbenen Mannes und lässt dessen Atem aus dem aufblasbaren Kissen in ihre Nase steigen. Fleur macht währenddessen die freudige Entdeckung, dass sie von Eric schwanger ist.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· So.
20:15-22:05
· Mi.
14:00-15:50
· Fr.
14:00-15:50

Externe Links zu diesem Film:

C'est la vie - So sind wir, so ist das Leben in der dt. Wikipedia
C'est la vie - So sind wir, so ist das Leben in der Internet Movie Database

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