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Contact

(Contact)

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USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 12

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*****
5CP Ø1,00
sehr gut, absolut sehenswert

(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Dr. Eleanor "Ellie" Arroway
: Palmer Joss
: Michael Kitz
: S. R. Hadden
: Richard Rank
: Dr. David Drumlin
: Ted Arroway
: Dr. Kent Clark
: Ellie Arroway (als Kind)
: Rachel Constantine
: Fisher
: Joseph
: Missionsleiter
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Contact ist ein Science-Fiction-Drama aus dem Jahr 1997 von Regisseur Robert Zemeckis mit Jodie Foster und Matthew McConaughey in den Hauptrollen. Das Drehbuch basiert auf dem Roman Contact von Carl Sagan aus dem Jahr 1985.

Titel zu diesem Film:

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Bewertung dieses Films durch Nutzer:

Celeo-Punkte: 5.
Bewertungsdurchschnitt: 1,00 (eine Stimme)
Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5

Fazit: Sehr gut, absolut sehenswert.


Handlung:

Zusammenfassung der Handlung
"Wenn wir die Einzigen im Universum sein sollten, wäre das eine ziemliche Platzverschwendung." - dieser Satz ihres Vaters prägt die Funkamateurin Ellie Arroway bereits in ihrer Kindheit. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter und dem Verlust ihres Vaters, für dessen Tod sich Ellie mitverantwortlich fühlt, wendet sie sich der Wissenschaft zu. Sie versucht, für alles rationale Erklärungen zu finden, so auch bei ihrer Suche nach außerirdischer Intelligenz: Während ihrer Arbeit im Arecibo-Observatorium lernt sie beruflich den brillanten blinden Astrophysiker Kent Clark und den Assistenten Fisher, intim den Schriftsteller "Pater" Palmer Joss näher kennen. Aufgrund des Mangels an vorzeigbaren Erfolgen und der hohen Kosten lässt ihr ehemaliger Mentor Dr. David Drumlin die Finanzmittel für das SETI-Projekt streichen.

Durch die Unterstützung des Großindustriellen S. R. Hadden kann sie ihre Suche in New Mexico mit den gekoppelten Radioteleskopen des Very Large Array fortsetzen und empfängt ein verschlüsseltes Radiosignal vom Stern Wega. Das Signal besteht aus einer Folge von Primzahlen und enthält als Oberwelle nicht nur Fernsehbilder der Eröffnungsrede der Olympischen Sommerspiele 1936, sondern darüber hinaus den Bauplan für eine Transport-Maschine. Eine Kommission, der auch Palmer Joss angehört, soll einen geeigneten Kandidaten für den Transport ermitteln. Dr. Arroway wird als Repräsentant der Erdbevölkerung abgelehnt, da die Kommission sie als Agnostikerin für nicht geeignet hält, eine mehrheitlich gläubige Menschheit zu vertreten. Stattdessen soll ihr ehemaliger Widersacher Dr. Drumlin die Reise antreten. Während eines Testlaufs wird die Maschine durch ein Selbstmordattentat des religiösen Fanatikers Joseph zerstört, wobei auch Dr. Drumlin getötet wird.

Bei einem Gespräch mit ihrem Förderer S. R. Hadden, der Ellies Lebensweg schon lange beobachtet und alle Einzelheiten aus ihrem Leben kennt, erfährt sie, dass parallel eine zweite Maschine auf der japanischen Insel Hokkaido gebaut wurde. Damit reist sie zum Wega-System und weiter zum Ort eines unbeschreiblichen kosmischen Ereignisses, wo sie auf ein Wesen in der Gestalt ihres verstorbenen Vaters trifft. In dem folgenden Gespräch erfährt sie unter anderem, dass es noch viele weitere Zivilisationen im Universum gebe, die seit Milliarden von Jahren dasselbe Transportsystem nutzen, um Kontakt aufzunehmen. Über den Verbleib der Erbauer sei nichts bekannt, und auch die nichtmenschlichen Zivilisationen hätten längst nicht alle Fragen beantwortet: "Auf unserer Suche nach allem, was die Leere erträglich macht, haben wir nur eins gefunden ... einander."

Nach ihrer Rückkehr zur Erde ist dort nur ein Sekundenbruchteil vergangen und es besteht äußerste Skepsis, ob eine Reise tatsächlich stattgefunden hat. Die von Ellie beschriebenen Erlebnisse ließen sich auch mit Wahrnehmungstäuschungen oder Halluzinationen erklären. Ellie selbst zieht als mögliche wissenschaftliche Erklärung die Öffnung eines Wurmlochs (Einstein-Rosen-Brücke) heran. Es wird auch erwogen, ob der Milliardär Hadden, der inzwischen gestorben ist, den ganzen Vorgang geschickt inszeniert haben könnte. Ein internes Gespräch zweier Regierungsbeamter offenbart jedoch, dass die von Ellie mitgeführte Videokamera "eigenartigerweise" 18 Stunden lang Aufzeichnungen gemacht hat; angeblich sei auf dem Filmmaterial aber nichts zu erkennen. Ellie kann ihre Reise also durch keinerlei Beweise bestätigen. Als Indizien aber für Ellies Version, dass eine (Zeit-)Reise tatsächlich stattgefunden hat, sprechen die zerstörte Sesselaufhängung in der Transport-Kapsel und die 18-stündige Aufzeichnung ihrer Reise.

Anfangssequenz
Der Film beginnt mit einer dreiminütigen computergenerierten Reise von der Erde durch unser Sonnensystem, die Milchstraße, die Magellansche Wolken und das Universum zum/aus dem Auge der jungen Ellie Arroway. Während dieser simulierten Kamerafahrt sind Ausschnitte von bekannten Liedern oder Zitate zu hören, welche die Entfernung der Radiowellen von der Erde veranschaulichen sollen. Dabei gibt es allerdings keinen wirklichkeitsnahen Bezug der präsentierten Bild- und Toninformationen zueinander, da die Audiosequenzen nicht zu der jeweiligen Entfernung des gezeigten Bildmaterials passen.

Die zu hörenden Ausschnitte sind:


1997 - Semi-Charmed Life von der Gruppe Third Eye Blind
1996 - Wannabe von den Spice Girls
1994 - Titelmelodie der Fernsehserie Emergency Room
1994 - Angry Days - Solo, von Lagwagon
1993 - God Shuffled His Feet von den Crash Test Dummies
1989 - Überleitungsmusik aus der Fernsehserie Seinfeld
1986 - "Obviously a major malfunction..." (deutsch: "Offensichtlich eine größere Fehlfunktion..."): Zitat von Steve Nesbitt, Mission Control während der Challenger-Katastrophe
1985 - The Power of Love von Huey Lewis & the News
1985 - Broken Wings von Mr. Mister
1982 - I ran von A Flock of Seagulls
1980er - "Sometimes You Feel Like A Nut...", in den USA bekannter Werbe-Slogan für die Schokoriegel Almond Joy und Mounds
1979 - Funkytown von Lipps, Inc.
1978 - Titelmelodie der Fernsehserie Dallas
1978 - Boogie Oogie Oogie von A Taste of Honey
1973 - "I am not a crook" (deutsch: "Ich bin kein Gauner"): Zitat aus einer Rede von Richard Nixon anlässlich einer Pressekonferenz während der Watergate-Affäre
1969 - "One small step for (a) man ..." (deutsch: "Ein kleiner Schritt für einen Menschen..."): Zitat von Neil Armstrong während der ersten bemannten Mondlandung
1969 - White Bird von It's A Beautiful Day
1963 - Der amerikanische Anchorman Walter Cronkite gibt das Attentat auf John F. Kennedy bekannt
1963 - "I Have A Dream..." (deutsch: "Ich habe einen Traum"): Zitat aus einer Rede von Martin Luther King
1963 - Itsy Bitsy Teenie-Weenie Yellow Polkadot Bikini von Brian Hyland
1960er - Titelmelodie der Fernsehserie Twilight Zone
1958 - Volare (Nel blu dipinto di blu) von Domenico Modugno
1951 - "Are you now or have you ever been..." (deutsch: "Sind Sie derzeit oder waren sie je..."): Zitat des Politikers Joseph McCarthy aus den Verhören der McCarthy-Ära
1951 - "Old soldiers never die..." (deutsch: "Alte Soldaten sterben nie..."): Zitat von Douglas MacArthur aus einer Rede vor dem amerikanischen Kongress
1941 - "A date that will live in infamy" (deutsch: "Ein Tag der als Schande fortleben wird"): aus einer Rede von Franklin Delano Roosevelt nach dem Angriff auf Pearl Harbor
1939 - Over the Rainbow von Harold Arlen und E. Y. Harburg für den Film Das zauberhafte Land
1930er - We're In the Money von Al Dubin und Harry Warren für den Film Goldgräber von 1933
1936 - Eröffnungsrede von Adolf Hitler anlässlich der Olympischen Sommerspiele von 1936

Motive des Films
Wissenschaft und Religion
Ein zentrales Motiv des Films ist der Disput zwischen Wissenschaft (Ratio) und Religion (Glaube). Während das Weltbild von Ellie Arroway als Wissenschaftlerin auf nachweisbaren Fakten beruht und nicht auf dem Glauben, muss auch sie am Ende erfahren, dass ihr Erlebnis trotz der 18-stündigen Videoaufzeichnung nur dadurch für andere Menschen zu einem Teil der Wirklichkeit wird, wenn ihr Glauben geschenkt wird.

Ockhams Rasiermesser
Ein weiteres Motiv des Films ist das wissenschaftliche Prinzip Ockhams Rasiermesser: Pluralitas non est ponenda sine necessitate (Vielzahl ist nicht ohne Notwendigkeit zu setzen). Dieses besagt, dass von mehreren Theorien, die den gleichen Sachverhalt erklären sollen, die simpelste Theorie die plausibelste sei. Ellie Arroway argumentiert damit in philosophischen Diskussionen mit Palmer Joss. Anhand Ockhams Rasiermesser lasse sich die Existenz eines höheren Wesens für unwahrscheinlich erklären, weil der Wunsch der Menschen nach höheren Mächten eine simplere Erklärung für deren Gläubigkeit darstelle. Gegen Ende des Films führen Ellies fehlende Beweise für ihre Begegnung mit außerirdischen Wesen dazu, dass ihre Geschichte vor einem Untersuchungsausschuss als unwahrscheinlich beziehungsweise unglaubwürdig eingeschätzt wird; Ellie bleibt jedoch auch in dieser Situation ihren wissenschaftlichen Prinzipien treu und lässt ihre Befürwortung von Ockhams Rasiermesser unangetastet, obwohl damit ihr wissenschaftlicher Ruf auf dem Spiel steht.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· So.
20:15-23:05
· Mo.
01:35-03:50
· So.
20:15-23:10
· Mo.
01:25-03:40
· So.
20:15-23:10
· So.
23:00-01:45
· So.
23:00-01:45
· Do.
22:10-01:05
· So.
22:30-01:25
· So.
22:36-01:27
· Mo.
03:16-05:53
· So.
22:30-01:20
· Mo.
03:10-05:45
· Mi.
20:15-23:20

Positionen in Toplisten:

Filme des Jahres 1997:
· März 2024: Platz 8 (5 CP, Note 1,00, eine St., 25x aufgerufen)
· Februar 2024: Platz 11 (5 CP, Note 1,00, eine St., 25x aufgerufen)
· Januar 2024: Platz 11 (5 CP, Note 1,00, eine St., 24x aufgerufen)
Beste Filme der 1990er Jahre:
· März 2024: Platz 65 (5 CP, Note 1,00, eine St., 25x aufgerufen)
· Februar 2024: Platz 65 (5 CP, Note 1,00, eine St., 25x aufgerufen)
· Januar 2024: Platz 65 (5 CP, Note 1,00, eine St., 24x aufgerufen)

Externe Links zu diesem Film:

Contact in der dt. Wikipedia
Contact in der Internet Movie Database

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