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Dark Star - Finsterer Stern

(Dark Star)

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USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Boiler
: Talby
: Sgt. Pinback
: Commander Powell
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Dark Star (auch: Dark Star - Finsterer Stern) ist eine Science-Fiction-Parodie von Regisseur John Carpenter aus dem Jahr 1974 und gleichzeitig eine Hommage an den Film 2001: Odyssee im Weltraum. · Die Low-Budget-Produktion (geschätzte Produktionskosten $ 60.000) avancierte zum Kultfilm, was nicht unwesentlich auf die philosophischen Exkurse mit der "Bombe Nummer 20" zurückzuführen ist.

Titel zu diesem Film:

» Dark Star - Finsterer Stern
» Dark Star

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Handlung:

Das Raumschiff Dark Star ist seit 20 Jahren unterwegs und hat schon bessere Zeiten gesehen. Der Missionsauftrag der ursprünglich fünfköpfigen Besatzung ist die Sprengung instabiler Planeten in nachfolgend zu kolonialisierenden Sonnensystemen. Die Schiffssysteme verfallen zusehends, ein Asteroidensturm zerstörte die Schlafkojen und Lagerabteil 9 sich selbst inklusive der gesamten Klopapiervorräte.

Commander Powell wurde durch einen Kurzschluss am hinteren Instrumentenbrett seines Sitzes getötet und liegt seitdem in Kryostase. Talby hat sich von der Crew in die Beobachtungskuppel des Raumschiffs zurückgezogen, wo er gelegentlich mit dem leidenschaftlichen Surfer Doolittle über die Schönheit von Wellenreiten und Meteorströmen sinniert. Boiler macht derweilen derbe Späße und sicherheitswidrige Schießübungen mit Bordwaffen. Seargent Pinback, eigentlich ein Treibstoffversorgungstechniker namens Bill Frugge, übernahm kurz vor dem Start durch eine Verwechslung Pinbacks Platz bei der Mission, als er diesen vom Selbstmord abhalten wollte und zu diesem Zweck dessen Raumanzug anzog. Die verwahrlosten Mannschaftsmitglieder sind der Lethargie verfallen und gehen sich gegenseitig auf die Nerven.

Sergeant Pinback muss sich mit dem "Exoten" (im englischen Original "Alien" genannt), dem widerspenstigen, außerirdischen Maskottchen herumplagen, welches die Crew aufgelesen hat, einer Art Wasserball bzw. schimmelige Tomate mit Füßen (Pinbacks Umschreibung in der deutschen Synchronisation: "nichtsnutziges Hüpfgemüse"). Bei dem Versuch, das flüchtige Lebewesen wieder einzufangen, folgt Pinback diesem in den Aufzugsschacht des zentralen Lastenaufzugs und gerät dort in Lebensgefahr. Nach geglückter Selbstrettung durch eine abgesprengte Wartungsklappe beschießt Pinback den Exoten mit einem Betäubungsgewehr. Daraufhin stellt sich heraus, dass dieser offenbar mit Gas gefüllt ist und nun wie ein leckgeschlagener Luftballon durch den Raum fliegt, um schließlich erschlafft vor Pinbacks Füßen liegen zu bleiben.

Schon vor Beginn der Handlung hat Leutnant Doolittle das Kommando vom verstorbenen Commander übernommen und dirigiert die Dark Star durch die Leere des Raumes zum Schleiernebel, um einen weiteren Planeten zu zerstören. Beim Passieren eines Asteroidenfelds wird der "Kommunikationslaser 17" beschädigt, wodurch die Bombendecksysteme mehrfach fälschlicherweise aktiviert und die intelligente Bombe Nummer 20 ausgefahren wird.

Zum allgemeinen Desinteresse seiner Kollegen beschließt Talby, die Fehlerursache zu suchen. Der Bordcomputer lokalisiert den defekten Kommunikationslaser und Talby begibt sich ohne Wissen seiner Kollegen in einem Raumanzug in die Notluftschleuse. Während Talby den defekten Kommunikations-Laser repariert, startet Leutnant Doolittle den 24-minütigen Countdown von Bombe 20. Talby gerät in den Laserstrahl des aktivierten Kommunikationssystems und wird von diesem geblendet. Dabei beschädigt er den Bordcomputer und den Abwurfmechanismus der bereits scharfen Bombe. Diese verweigert beharrlich Doolittles Befehl, sich zu entschärfen. Bei der Besatzung bricht Panik aus.

Doolittle konsultiert den verstorbenen, tiefgekühlten Kapitän, welcher empfiehlt, die Bombe Phänomenologie zu lehren. Doolittle folgt seinem Rat und begibt sich in seinem Raumanzug hinaus, um die Bombe auf philosophischem Wege zu überreden, nicht zu explodieren. Er überzeugt die Bombe von Descartes' methodischem Zweifel ("Ich denke, also bin ich."), woraufhin sich diese vorerst in den Bombenschacht zurückzieht um "darüber nachzudenken". Pinback öffnet für Doolittle die Notluftschleuse und schießt dabei versehentlich Talby ins All. Doolittle folgt Talby mit seinem Düsenpaket, um ihn zu retten.

Angeregt durch den philosophischen Exkurs kommt Bombe 20 nach kurzer Bedenkzeit zu dem Schluss, dass sie wohl - gleich dem jüdisch-christlichen Schöpfergott - allein im Universum sei. Sie zitiert die biblische Genesis und explodiert mit den Worten "Es werde Licht!". Die Dark Star samt Boiler und Pinback werden vom Feuerball vernichtet. Talby und Doolittle, die sich außerhalb des Schiffes befinden, überleben zunächst, und es erfüllen sich ihre Träume: Talby findet seinen Meteorstrom (die legendären Phönix-Asteroiden, die alle 12,3 Billionen Jahre das Universum umkreisen und aus unbekannten Gründen in sämtlichen Regenbogenfarben glühen sollen), welcher ihn in die Weiten des Universums mitnimmt, und Doolittle surft mit einem Wrackteil der Dark Star seine letzte große Welle in die Atmosphäre eines Planeten und verglüht.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· So.
23:50-01:25
· Mo.
00:00-01:40

Externe Links zu diesem Film:

Dark Star - Finsterer Stern in der dt. Wikipedia
Dark Star - Finsterer Stern in der Internet Movie Database

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