Rudolf Steinboeck (Regie) Alfred Ibach (Drehbuch) Rudolf Steinboeck (Produktion) Franz Salmhofer (Musik) Willi Sohm (Kamera) Aglaja Schmid: Elisabeth Josselin Robert Lindner: Major Walter Josselin Gustav Waldau: Hofrat Buschek Vilma Degischer: Suzette Alberti Leopold Rudolf: Dozent Thomas Alberti Siegfried Breuer: Bukowsky Erik Frey: Latheit Anton Edthofer: General Rissius Hans Ziegler: Dr. Heinrich Joel, Suzettes Vater Erni Mangold: Mizzi Carl Günther: Oberst Schönborn Kurt Sowinetz: Patient im Warteraum von Dr. Joel Ernst Waldbrunn: Überbringer der Hiobsbotschaft für Dr. Joel Gerhard Riedmann | "Das andere Leben" ist ein österreichisches Drama aus dem Jahr 1948. Regie führte Rudolf Steinboeck. Aglaja Schmid, Robert Lindner und Vilma Degischer spielen in den Hauptrollen. · Die Vorlage war die Novelle "Der 20. Juli" von Alexander Lernet-Holenia. · "Das andere Leben" entstand zum Jahresbeginn 1948 im Auftrag des Theater in der Josefstadt im Atelier von Wien-Sievering und wurde am 4. Mai desselben Jahres in Wien uraufgeführt. In Deutschland lief der Film am 6. Mai 1949 in München an, Berliner Premiere war am 11. November 1949. Am 27. Oktober 1962 lief der Film erstmals im deutschen Fernsehen (ARD). Titel zu diesem Film:» Das andere LebenFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Deutschland im Zweiten Weltkrieg. Elisabeth Josselin ist die Gattin des pflichtbewussten Wehrmachtsoffiziers Walter Josselin. Die junge Jüdin Suzette Alberti, die de facto im Untergrund leben muss, wird im Lauf der Zeit ihre Freundin. Als Suzette wegen eines Schwangerschaftsabbruchs unbedingt ein Krankenhaus aufsuchen muss, ist die Not groß. Denn als "Nicht-Arierin” ist sie von einer Behandlung ausgeschlossen. Und so begeht Elisabeth ein großes Wagnis, als sie Suzette ihre Dokumente überlässt, unter denen sie sich im Hospital anmelden kann. Dann aber kommt es zur Katastrophe: Suzette überlebt den Eingriff nicht, und auf die Verstorbene, offiziell nunmehr Elisabeth Josselin, wird ein entsprechender Totenschein ausgestellt. So ist die wahre Elisabeth nicht mehr existent und muß fortan das Leben einer abgetauchten Jüdin, das andere Leben, wie der Filmtitel verrät, führen.Indes gerät Elisabeths Gatte, der nur am Rande von Elisabeth über das Tauschmanöver informiert worden war und dafür wenig Verständnis aufbringt, in den Strudel des Anti-Hitler-Widerstands, der schließlich zum Attentat des 20. Juli 1944 führt. Über seinen Vorgesetzten General Rissius knüpft Major Josselin die Kontakte zu den entsprechenden Kreisen. Der Putsch geht schief, und auch Josselin, der bereits auf der Fahndungsliste der Gestapo steht, muß abtauchen. Dies gelingt ihm zunächst mit falschen Papieren. Derweil plant seine Frau Elisabeth mit Hilfe des Geheimdienstmannes Bukowsky ins Ausland zu fliehen. Bukowsky, eine kultivierte wenngleich aalglatte Type, hat jedoch ein Auge auf Elisabeth geworfen und will nicht, daß ihr Gatte ihm dabei in die Quere kommt. Kurzerhand lässt Bukowsky Major Josselin verhaften. Das Ehepaar scheint dem Tode geweiht. Externe Links zu diesem Film:› Das andere Leben in der dt. Wikipedia› Das andere Leben in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Das andere Leben" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Das andere Leben... |