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Das Eismeer ruft

(Das Eismeer ruft)

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DDR , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 6

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"Das Eismeer ruft" ist ein deutscher Kinderfilm der DEFA von Jörg Foth aus dem Jahr 1984. Er beruht auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Alex Wedding.

Titel zu diesem Film:

» Das Eismeer ruft

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Handlung:

Prag im Jahr 1934: Der zehnjährige Anton, der neunjährige Alex, die achtjährige Rosi, der sechsjährige Ferdi und der Junge Rudi hören in ihrem selbst gebastelten Radio die Nachricht, daß das Schiff "Cheliuskin" im Nordpolarmeer vom Packeis eingeschlossen ist und die Besatzung nicht gerettet werden kann. Sie beschließen, auf Expedition gen Nordpol zu gehen und die Schiffbrüchigen zu retten. Zur Finanzierung verkaufen sie unter anderem ihre Briefmarkensammlung und eine Taschenuhr. Sie organisieren sich Mehl, hat Rosi doch angeboten, immer Eierkuchen für alle zu backen, bauen sich einen Kompass und stehlen aus der Schule eine Weltkarte, auf der sie ihren Fortschritt gen Norden ablesen wollen. Vorsichtige Berechnungen lassen die Gruppe einen Fußmarsch von 9000 Kilometern einplanen. Das erste Stück jedoch soll per Bahn zurückgelegt werden.

Schon am Bahnhof wird die aus Sicherheitsgründen verkleidete Gruppe verkleinert: Der aufgrund eines Gipsbeins sowieso eher hinderliche Rudi bleibt zurück, da das gesparte Geld nur für eine Fahrkarte für vier reicht. Weil die vier Kinder im Zug wiederum negativ auffallen, als sie Krafttraining durch Überkopfhängen an den Gepäckstangen üben, müssen sie vorzeitig aussteigen. Es geht weiter querfeldein, die Gruppe folgt der Kompassanzeige gen Norden. Bald wird der Jüngste, Ferdi, quengelig, da er nicht weitergehen kann. Er freundet sich mit einer schwarzen Maus an, die er Michael nennt, und in der Folge in einer kleinen Kiste mit sich trägt. Es kommt zu kleineren Reibereien: Anton als der Älteste führt die Gruppe an und will am Tag so viel Wegstrecke wie möglich zurücklegen und zum Unmut der anderen keine Pausen machen. Bald halten sie jedoch an einer Wegmarke, die ihnen zeigt, daß sie bereits etwas mehr als dreißig Kilometer von Prag entfernt sind. Sie rasten. Die Stimmung sinkt, als Rosi aus Mehl und Wasser verbrannte Eierkuchen zaubert, die nur Alexander klaglos isst. Die Kinder übernachten auf einer Wiese und Ferdi, der am nächsten Tag nicht weitergehen will, stellt sich krank. Er wird nun von den anderen auf der zur Trage umfunktionierten Weltkarte zu Rosis Tante gebracht, die in der Nähe wohnt. Hier waschen sich die Kinder, essen zu Abend und schlafen schließlich in weichen Federbetten ein. Die Nachrichten bringen die Information, daß den Überlebenden des Tscheljuskin-Untergangs trotz verschiedener Versuche noch nicht geholfen werden konnte. Zudem werden die vier Kinder als vermisst gemeldet.

Am nächsten Morgen erscheinen zwei Polizisten bei Rosis Tante und die vier Kinder eilen überstürzt davon. Sie können den Polizisten entkommen, indem sie einen Fluss durchwaten. Ihr nächstes Ziel ist ein angeblich geheimer Gang, der sie von Prag direkt nach Deutschland bringen soll. Zwar finden sie einen Höhlengang, doch betritt der noch im Nachthemd gekleidete Ferdi ihn erst, nachdem er die Maus Michael in die Freiheit entlassen hat. Die Karte müssten sie zurücklassen, da sie zu sperrig ist, das Glas mit dem Kompass geht in der Dunkelheit zu Bruch. Anton wiederum zündet zur Sicherheit eine Feuerwerksrakete, die sie als Notsignal mitgenommen hatten, und sieht, daß der Höhlenboden voller Risse ist. Die Expedition muß abgebrochen werden. Am Ufer der Moldau werden die vier Kinder von Flößern mit zurück nach Prag genommen. Zwar ist Anton enttäuscht, daß die Expedition ein Misserfolg war, doch werden die Kinder von ihren Kameraden in Prag wie Helden empfangen. Von ihren Eltern bekommen sie den Hintern versohlt. In der Zwischenzeit wurden die Tscheljuskin-Überlebenden mit Flugzeugen gerettet. Der Tag endet mit einem großen Fest.

Externe Links zu diesem Film:

Das Eismeer ruft in der dt. Wikipedia
Das Eismeer ruft in der Internet Movie Database

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