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Bei diesem Film handelt es sich um "Das fliegende Klassenzimmer" aus dem Jahr 1954.
Es existieren auch noch "Das fliegende Klassenzimmer" (1973), "Das fliegende Klassenzimmer" (2003), "Das fliegende Klassenzimmer" (2023).
 

Das fliegende Klassenzimmer

(Das fliegende Klassenzimmer)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Jonathan "Johnny" Trotz
: Martin Thaler
: Matthias "Matz" Selbmann
: Ulrich "Uli" von Simmern
: Sebastian Frank
: Ferdinand
: Rudi Kreuzkamm
: Egerland
: Dr. Johannes Bökh, genannt Justus
: Schwester Beate
: Dr. Robert Uthoff, genannt "Der Nichtraucher"
: Sanitätsrat Dr. Hartwig
: Prof. Kreuzkamm
: Direktor Grünkern
: Friseur Krüger
: Herr Thaler, Martins Vater
: Frau Thaler, Martins Mutter
: Johnnys Ziehvater
: Der schöne Theodor
: Kurt, Schüler
: Wawerka, Schüler
: Fridolin, Schüler
: Bruno, Schüler
: Fässchen, Schüler
: Autor
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Der Kinderfilm "Das fliegende Klassenzimmer" ist ein deutscher Schwarzweißfilm des Regisseurs Kurt Hoffmann aus dem Jahr 1954. Die literarische Vorlage zu einem der populärsten deutschen Filme der Nachkriegszeit stammt von Erich Kästner, Autor des gleichnamigen Romans. Die Uraufführung war am 2. September 1954 im Luitpold-Theater in München.

Titel zu diesem Film:

» Das fliegende Klassenzimmer

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Handlung:

Der Schriftsteller Erich Kästner schreibt im Sommer auf einer Almwiese an seinem neuen Roman "Das fliegende Klassenzimmer". Bei achtunddreißig °C Hitze fällt ihm die Inspiration für eine Geschichte, die im Winter spielt, allerdings nicht leicht. Erich Kästner beginnt, die Geschichte zu erzählen. Es geht in erster Linie um einige Jungen, die im Alpenstädtchen Kirchberg in einem Internat leben und das Johann Sigismund-Gymnasium, eine Knaben-Oberschule, besuchen.

Im Friseursalon haben sich Uli und Matz getroffen. Sie holen dort eine Perücke ab, für die Rolle des Mädchens in dem Stück "Das fliegende Klassenzimmer". Dieses Stück hat Johnny geschrieben. Zu den Jungen gesellt sich noch Rudi. Er ist der Sohn von Professor Kreuzkamm, ihrem Deutschlehrer. Professor Kreuzkamm ist etwas zerstreut. Im Internat erzählt Johnny seinem Freund Martin seine Lebensgeschichte. Als dreijähriger Junge wurde er von einem Mann in New York auf ein Schiff gebracht, um allein nach Deutschland zu fahren. In Bremerhaven angekommen, sollte er angeblich von seinen Großeltern abgeholt werden. Diese Großeltern gab es allerdings gar nicht, die Adresse stimmte auch nicht, und die Adresse des Mannes in New York war ebenfalls falsch. So kam es, daß der Kapitän des Schiffes Johnny zu sich nahm.

Die Jungen haben bei ihrem Lieblingslehrer Dr. Johannes Bökh, genannt Justus, Unterricht. Er gestaltet den Geographieunterricht so plastisch, daß die Kinder das Gefühl haben, die Welt wie aus einem Flugzeug zu sehen. Nur Ferdinand fehlt als einziger. Denn er interessiert sich nur für Musik und ist deshalb ständig im Musikzimmer - beim Klavierspielen. Uli fühlt sich von den anderen Jungen nicht ernst genommen, weil er wenig Mut hat. Sein bester Freund Matz dagegen ist sehr mutig, dafür aber im Denken langsamer. Uli würde dennoch gern mit Matz tauschen, was dieser für Blödsinn hält, denn: Seine Noten verbessern sich einfach nicht. Aber Uli könnte etwas gegen seine Angst tun, indem er mal etwas ganz Außergewöhnliches anstellt.

Die Realschüler entführen Rudi Kreuzkamm, der die Diktathefte der Internatsschüler zu seinem Vater bringen sollte. Daraufhin suchen die Jungen Rat beim "Nichtraucher". Dieser lebt in einem alten Eisenbahnwaggon, der als Nichtraucherwagen ausgewiesen ist. Sie berichten ihrem väterlichen Freund von dem erbitterten Streit der Realschüler mit den Internatsschülern. Dieser wird schon seit vielen Jahren ausgetragen.

Der "Nichtraucher" will die Jungen als Schiedsrichter bei ihrem bevorstehenden Kampf gegen die Realschüler unterstützen. Er macht den Vorschlag, daß sich von den beiden Gruppen jeweils nur einer prügeln solle. Gewinnen die Internatsschüler, sollen sie Rudi sowie die Diktathefte zurückerhalten. Gewinnen die Realschüler, sollen die Internatsschüler sich schriftlich dafür entschuldigen, daß sie in der Vergangenheit die Fahne der Realschüler stark beschädigt haben. Den Zweikampf gewinnt Matz für die Internatsschüler. Die Realschüler weigern sich allerdings, Rudi herauszugeben. Daraufhin kommt es zu einer Schneeballschlacht zwischen den Internatsschülern und den Realschülern. Die Verwirrung während der Schneeballschlacht nutzen Johnny und Matz aus, um Rudi zu befreien. Dabei stellen sie fest, daß ihre Diktathefte von den Realschülern bis auf kleine Überreste verbrannt worden sind.

Nach der Schlacht kehren die Jungen wieder ins Internat zurück. Dort werden sie am Tor von ihrem Tutor, dem schönen Theodor, abgefangen. Da sie keine Ausgangsgenehmigung hatten, bringt dieser sie zu ihrem Lehrer Justus. Dieser ist enttäuscht von den Jungen, daß sie ihn nicht ins Vertrauen gezogen haben. Zur "Strafe" gibt es eine Stunde Hausarrest bei ihm im Turmzimmer. Er erzählt ihnen währenddessen eine Geschichte. Ein Junge lebte vor vielen Jahren im selben Internat. Seine Mutter wurde krank, und der Junge besuchte sie im Krankenhaus, ohne eine Erlaubnis zu haben, wofür ihm zur Strafe die Ausgangserlaubnis für den nächsten Tag gestrichen wurde. Er ging trotzdem und wurde von seinem Tutor am Tor erwischt. Da der Junge sich erneut dem Verbot widersetzt hatte, wurde er zu seinem Lehrer gebracht und bekam vier Wochen Ausgehverbot. Doch der Junge besuchte seine Mutter erneut. Daraufhin musste er in den Karzer. Doch ein anderer Junge ließ sich für ihn einsperren. Sie waren beste Freunde und trennten sich auch später nicht. Die beiden studierten und wohnten zusammen. Und auch als der eine heiratete, blieben sie enge Freunde. Dann jedoch starben Frau und Tochter des Freundes. Am Tag nach dem Begräbnis verließ er die Stadt, und sein Freund hat nie wieder etwas von ihm gehört. Der eine Junge war Justus selbst.

In der Deutschstunde müssen die Jungen Professor Kreuzkamm mitteilen, daß die Diktathefte verbrannt sind. Davon ist dieser natürlich gar nicht begeistert. Zudem haben die Jungen Uli einen Streich gespielt und diesen in einem Papierkorb an der Decke aufgehängt. Nachdem Uli befreit ist, lässt Professor Kreuzkamm die Jungen ein sehr schweres Diktat schreiben. Zur Sicherheit nimmt er diesmal die Hefte selber mit. Nach dem Streich reicht es Uli nun endgültig. Er kündigt der Klasse an, daß er etwas Besonderes machen werde. Die Jungen sollen um 15.00 Uhr zur Eisbahn kommen. Inzwischen führen Johnny und Martin Dr. Bökh zum Nichtraucher, da sie vermuten, daß dieser sein verschwundener Freund ist. Und tatsächlich kommen die alten Freunde so wieder zusammen. Auf der Eisbahn steigt Uli auf ein hohes Klettergerüst und springt, ausgerüstet mit einem geöffneten Regenschirm, herunter. Dabei zieht er sich einige Verletzungen zu, im Großen und Ganzen geht es aber glimpflich ab. Seine Mitschüler machen sich große Sorgen um Uli. Zum Glück sind Justus und Dr. Uthoff, der Nichtraucher, in der Nähe. Robert Uthoff ist Arzt und leistet sogleich erste Hilfe. Der Abend gehört den beiden Freunden, die sich viel zu erzählen haben. Dabei versucht Justus auch, den Nichtraucher zu bewegen, wieder in seinem alten Beruf als Arzt zu arbeiten. Noch kann er Robert nicht davon überzeugen, seine Arbeit als Arzt wieder aufzunehmen und sein Domizil zu verlassen. Eine besondere Sympathie entwickelt sich zwischen Schwester Beate und Robert Uthoff.

Die Weihnachtsferien stehen kurz bevor. Die Jungen freuen sich schon darauf. Nur Martin ist traurig. Seine Eltern sind arm und können das Geld für eine Fahrkarte nach Hause nicht aufbringen. Doch bevor es soweit ist, wird noch das Stück "Das fliegende Klassenzimmer" aufgeführt. Es handelt von einem Klassenzimmer, das sich in einem Flugzeug befindet. Damit können die Schüler in alle Kontinente fliegen. In Ägypten geht ein "kleines Mädchen" aus der Klasse verloren, als es von einer Mumie in eine Pyramide gelockt wird. Am Ende gelangt das Flugzeug in den Himmel. Und Petrus rettet das Mädchen. Damit endet das Theaterstück.

Martin vertraut Justus an, daß er nicht zu seinen Eltern fahren kann. Martins Eltern begehen traurig den Weihnachtsabend alleine. Doch plötzlich klingelt es an der Tür, und zu ihrer großen Freude steht Martin draußen. Das Geld für die Hin- und Rückfahrt hat er von Justus bekommen. Und auch Justus verbringt ein schönes Weihnachtsfest zusammen mit dem Nichtraucher, dem Sanitätsrat und Schwester Beate. Mit seinem Weihnachtsgeschenk schafft er vollendete Tatsachen, da der Freund die Stelle als Schularzt, die er ihm besorgt hat, nun nicht mehr ausschlagen kann. Da stecke nicht nur er dahinter, lässt er Robert wissen und schaut bedeutungsvoll zum Sanitätsrat und zu Schwester Beate.

Wieder zurück in den Sommer. Erich Kästner sitzt in einem Café, als er eines Tages eine "merkwürdige Begegnung" hat. Johnny und sein Ziehvater, der Kapitän, setzen sich zu ihm. Erich Kästner fragt Johnny nach dem Befinden "seiner" Jungen im Internat, nach Martin und nach Uli und auch nach Justus und Dr. Uthoff, dem neuen Schularzt. Johnny erzählt von den Freunden und auch, daß Uthoff und Schwester Beate zu Ostern geheiratet hätten. Johnny fragt erstaunt, woher er sie eigentlich alle kenne. Kästner zückt seinen Hut und meint, daß er leider gehen müsse, und Johnny solle die Jungs und ganz besonders "Justus" von ihm grüßen. "Aber von wem soll ich denn alle grüßen?", fragt Johnny und bekommt zur Antwort "von einem Freund, einem guten Freund aller Freunde." Kästner überreicht dem Ober ein Buch und deutet auf Johnny. Der Mann überreicht Johnny das Buch mit einem schönen Gruß "von dem Herrn, der eben hier war". Das Buch trägt den Titel "Das fliegende Klassenzimmer".

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· So.
09:00-10:25
RBB  Das fliegende Klassenzimmer BRD 1954

Externe Links zu diesem Film:

Das fliegende Klassenzimmer in der dt. Wikipedia
Das fliegende Klassenzimmer in der Internet Movie Database
Roman "Das fliegende Klassenzimmer" in der dt. Wikipedia

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