Das siebente Siegel(Det sjunde inseglet)Schweden , Originalsprache: Schwedisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||
Ingmar Bergman (Regie) Ingmar Bergman (Drehbuch) Allan Ekelund (Produktion) Erik Nordgren (Musik) Gunnar Fischer (Kamera) Lennart Wallén (Schnitt) Max von Sydow: Antonius Block Bengt Ekerot: Der Tod Nils Poppe: Jof Gunnar Björnstrand: Jöns Bibi Andersson: Mia Åke Fridell: Schmied Plog Inga Gill: Lisa, Frau des Schmiedes Maud Hansson: Hexe Erik Strandmark: Jonas Skat Gunnel Lindblom: Mädchen aus Dorf Bertil Anderberg: Raval Inga Landgré: Karin, Blocks Frau Gunnar Olsson: Albertus Pictor, Maler Anders Ek: Mönch | "Das siebente Siegel" (Originaltitel: "Det sjunde inseglet") ist ein in Schwarzweiß gedrehtes schwedisches Filmdrama aus dem Jahr 1957 von Ingmar Bergman. Das im Spätmittelalter angesiedelte Mysterienspiel, ausgezeichnet unter anderem auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes, war nach "Das Lächeln einer Sommernacht" (1955) Bergmans zweiter großer künstlerischer und kommerzieller Erfolg und machte den Regisseur international bekannt. · Ein von den Kreuzzügen heimkehrender, mit seinem Glauben ringender Ritter trifft auf den Tod, der ihm das Ende seiner Lebensspanne eröffnet. Der Ritter erwirkt einen Aufschub: Solange der Tod ihn nicht im Schachspiel geschlagen hat, darf er weiterleben. Titel zu diesem Film:» Das siebente Siegel» Det sjunde inseglet Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Ritter Antonius Block kehrt vom Kreuzzug aus dem Heiligen Land zurück und findet seine Heimat von der Pest verwüstet vor. Der Tod erscheint ihm bei Sonnenaufgang mit der Mitteilung, daß seine Zeit gekommen sei. Block schlägt dem Tod eine Partie Schach vor, in der die Entscheidung über sein Leben fallen soll. Solange die Partie nicht entschieden ist, wird ihm Aufschub gewährt, gewinnt er, soll er verschont werden. Block will die Zeit nutzen, um einen Sinn in seinem Dasein zu finden und ein Zeichen für die Existenz Gottes zu erhalten. Sein Knappe Jöns, ein eher pragmatischer Charakter, hat für seine Umwelt meist nur Spott übrig, der auch vor seinem Herrn nicht Halt macht.Block setzt die Reise zu seinem Gut fort, auf dem, wie er hofft, seine Frau auf ihn wartet, die er seit Jahren nicht gesehen hat. In einer Kapelle beichtet er einem Priester, dem er von seinem Schachspiel mit dem Tod und seiner Spielstrategie erzählt. Der Priester entpuppt sich als der Tod, der mit Block ein Wiedersehen verabredet, um die Partie fortzusetzen. Beim Auffrischen der Vorräte in einem verlassenen Dorf rettet Jöns ein Mädchen vor dem Plünderer Raval. Jöns erkennt in Raval den fanatischen Priesteranwärter, der Block einst zum Kreuzzug überredete. Jöns warnt ihn, daß er ihn beim nächsten Aufeinandertreffen im Gesicht "zeichnen" werde. Weil Jöns eine "Haushälterin" braucht, schließt sich das Mädchen Block und ihm an. Auf ihrer Reise treffen sie unter anderem auf eine Prozession von Flagellanten, den Schmied Plog und seine kokettierende Frau Lisa, eine junge Frau, die der Hexerei angeklagt ist und auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden soll, sowie eine Schauspielertruppe, bestehend aus Jof, Mia, ihrem Sohn Mikael und Skat, die inmitten von Pest und Aberglauben ihre Lebensfreude bewahrt hat. Jof hat regelmäßig religiöse Visionen, aber niemand schenkt seinen Erzählungen Glauben. In einem Wirtshaus hetzt Raval die Menge gegen Jof auf. Als Jöns hinzukommt, bringt er Raval, wie angedroht, mit seinem Messer eine Wunde im Gesicht bei. Plog, Lisa und die Schauspieler reisen mit dem Ritter weiter, um unter seinem Schutz einen großen Wald zu durchqueren. Der Tod holt zuerst Skat und die junge Hexe zu sich, dann wird die Gruppe Zeuge, wie Raval qualvoll an der Pest stirbt. Während einer Rast erscheint der Tod abermals und fordert Block auf, die Schachpartie fortzusetzen. Jof, der das Spiel heimlich beobachtet, bekommt Angst und stiehlt sich mit seiner Familie davon. Block bemerkt ihr Weggehen und lenkt seinen Gegenspieler ab, indem er scheinbar aus Versehen die Figuren umstößt. Der Tod stellt die Figuren wieder auf ihre vorigen Positionen und setzt den Ritter Schachmatt. Er kündigt an, Block und seine Begleiter beim nächsten Erscheinen mit sich zu nehmen. Die Reisenden erreichen Blocks Burg, wo seine Frau Karin ihn und seine Begleiter empfängt. Während sie essen, erscheint der Tod, um sein Versprechen einzulösen. Die Anwesenden reagieren unterschiedlich: Block betet verzweifelt, Jöns protestiert, das Mädchen aus dem Dorf fügt sich mit den Worten "Es ist vollbracht!" lächelnd ihrem Schicksal. Bei Tagesanbruch sieht Jof, wie eine Prozession den Horizont entlangwandert. Der Tod geht voran und zieht die zum Sterben Verurteilten gleich einem Totentanz hinter sich her. Als er Mia erzählt, was er sieht, macht sie sich über seine blühende Fantasie lustig. Die Familie zieht mit ihrem Wagen weiter. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Das siebente Siegel in der dt. Wikipedia› Das siebente Siegel in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Das siebente Siegel" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Das siebente Siegel... |