Das Spiel war sein Fluch(Le joueur)Frankreich, Italien , Originalsprache: Französisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Claude Autant-Lara (Regie) Pierre Bost (Drehbuch) Henry Deutschmeister (Produktion) René Cloërec (Musik) Jacques Natteau (Kamera) Madeleine Gug (Schnitt) Gérard Philipe: Alexej Iwanowitsch, der Hauslehrer Liselotte Pulver: Polina Sagorianski Françoise Rosay: Tante Antonia Wassiljewna Bernard Blier: General Alexander Wladimir Sagorianski Jean Danet: Marquis des Grieux Nadine Alari: Blanche de Cominges, eine Abenteurerin Suzanne Dantès: Madame de Cominges, Blanches Mutter Julien Carette: Bagdowitsch, Tante Antonias Diener Sacha Pitoëff: Astley, ein Spieler Alice Sapritch: Marfa, Tante Antonias Begleitung Paul Esser: Der Baron Mona Dol: Die Baronin Roger Tréville: Englischer Spieler Richard Francoeur: Hotelportier Georges Lycan: Ein Spieler Gib Grossac: Ein Spieler Daniel Emilfork: Erster Casino-Angestellter Jacques Marin: Zweiter Casino-Angestellter Yves Barsacq: Dritter Casino-Angestellter Corrado Guarducci: Italienischer Spieler Jean-Max: Bankdirektor | "Das Spiel war sein Fluch" (Originaltitel "Le joueur") ist ein französisch-italienisches Drama aus dem Jahr 1958. Regie führte Claude Autant-Lara. Gérard Philipe und Liselotte Pulver spielen in den Hauptrollen. · Die Geschichte basiert auf den Roman "Der Spieler" (1867) von Fjodor Dostojewski. · Die Uraufführung fand am 26. November 1958 in Paris statt. Deutschlandpremiere war am 19. Dezember 1958. Titel zu diesem Film:» Das Spiel war sein Fluch» Le joueur Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Deutschland im Jahre 1867. Der Russe Alexej Iwanowitsch verdient sich seinen Lebensunterhalt als Hauslehrer bei einem Landsmann, dem verarmten General Sagorianski, der mit seinen beiden kleinen Söhnen und seiner erwachsenen Stieftochter Polina in Baden-Baden weilt. Sehnsüchtig wartet man in dieser Familie auf eine Nachricht aus Moskau, die den Tod der alten, verhassten Tante Antonia Wassiljewna verkündet. Ihr Vermögen, das dann in die Hände des Generals ginge würde, könnte all dessen finanziellen Probleme lösen. Außerdem wäre die Erbschaft ein gutes Argument für die berechnende Mademoiselle Blanche, eine Abenteurerin, den nicht eben attraktiven General zu heiraten, und auch ihr erpresserischer Freund, der Marquis de Grieux, hätte nicht länger etwas gegen eine Hochzeit mit Polina Sagorianski, die mit dem unerhofften Geldsegen aus Tantchens Nachlass plötzlich eine gute Partie werden würde, einzuwenden. Doch als Hauslehrer Alexej, der Polina über alles liebt, nach Baden-Baden kommt, kann er die erhoffte Nachricht vom Tod der reichen Tante nicht mitbringen. Stattdessen muß er mit ansehen, wie Polina dem schmierigen Marquis verfällt, der seinerseits sein Verhältnis mit der windigen Blanche aufrechterhält. Alexej versucht Polina die Augen über ihre berechnende Entourage zu öffnen ihr und die Charakterlosigkeit des Marquis zu offenbaren. Doch anstatt Polina zu überzeugen verliert Alexej nur seine Anstellung bei der Generalsfamilie.Wenig später trifft Tante Antonia, von allen zumeist "Großmutter" genannt, ausgesprochen quicklebendig in Baden-Baden ein. Auf der Suche nach dem General landet sie im hiesigen Spielcasino, das schon so manchen Glücksritter in den Ruin getrieben hat, und schließlich am Roulettetisch. Den nunmehr stellungslosen Alexej hat sie sogleich als ihre Begleitung eingestellt. Die Tante gewinnt anfänglich noch, verfällt aber daraufhin dem Spiel. Dann verliert sie, verkauft erst ihre Wertpapiere und schließlich setzt sie das letzte Geld aus ihrer Reisekasse ein. Der Roulettetisch wird zu Tantchens Untergang. Doch dies ist nicht die einzige Katastrophe: Der General erleidet angesichts von Tantchens am Roulettetisch zerronnenen Erbschaft einen tödlichen Herzanfall, die wankelmütige Blanche sucht sich einen neuen Verehrer, und des Grieux, der sich in jeder Hinsicht verspekuliert hatte und Polina schnöden fallen ließ, bereitet sich auf seine Abreise vor. Da versucht Alexej selbst sein Glück am Spieltisch. Mit dem Mut der Verzweiflung setzt er den letzten Louisdor ... und gewinnt. Seine Glückssträhne reißt nicht ab, schon hat er 20.000 Louisdors gewonnen. Der Tisch wird daraufhin geschlossen, doch wie im Fieberwahn spielt Alexej am nächsten weiter. Fast scheint auch er dem Spielrausch verfallen zu sein - da erinnert er sich an Polina. Mit Taschen voller Geld reißt er sich vom Spieltisch los und eilt zu ihr ins Hotel, um zu ihrem Liebeströster zu werden. Externe Links zu diesem Film:› Das Spiel war sein Fluch in der dt. Wikipedia› Das Spiel war sein Fluch in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Das Spiel war sein Fluch" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Das Spiel war sein Fluch... |