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Das unsterbliche Antlitz

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Österreich , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Nana Risi
: Anselm Feuerbach
: Henriette Feuerbach, seine Stiefmutter
: Fürst Catti
: Julius Allgeyer
: Nana Risis Mutter
: Giuseppe Risi
: Tonio Risi
: Klein Tonio
: Lucia
: Campbell
: Rechtsanwalt Cipola
: Herr von Landshof
: Baron von Schlick
: Hildegard von Schlick
: Major Tivaldi
: Frau Belleguardia
: Diener Pietro
: Pater Brazo
: Laura
: Frau Zuchi
: Alessandro
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"Das unsterbliche Antlitz" ist ein österreichischer Spielfilm aus dem Jahr 1947. Regie führte Géza von Cziffra. Es spielen Marianne Schönauer und O. W. Fischer als deutscher Maler Anselm Feuerbach in den Hauptrollen. · Dem Film liegt Cziffras gleichnamiges Theaterstück zugrunde, das am 16. Februar 1943 in Coburg uraufgeführt wurde. · "Das unsterbliche Antlitz" entstand im Sommer 1947 in Wien und wurde dort auch am 9. Oktober 1947 uraufgeführt. Die deutsche Premiere erfolgte am 2. September 1949 in Wuppertal. Am 30. März 1980 war im dritten Programm des Bayerischen Rundfunks deutsche Fernsehpremiere.

Titel zu diesem Film:

» Das unsterbliche Antlitz

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Handlung:

Italien, Mitte des 19. Jahrhunderts. Anna, genannt "Nana", Risi, eine hübsche junge Italienerin, kellnert in dem Gasthaus "Zu den bitteren Oliven". Ihr Gatte Tonio Risi rückte bereits in der Hochzeitsnacht aus und folgte mit patriotischer Inbrunst den Werbern des General Garibaldi in den Krieg, aus dem er nicht mehr heimkehren sollte. Seine Anna ließ er schwanger zurück. Rom, 1860: Mehrere Jahre sind vergangen, und Nana Risi lebt nun mit ihrem Sohn, dem kleinen Tonio junior, bei ihrer Schwiegermutter und ihrem Schwager Giuseppe Risi, der sie mit amourösen Absichten bedrängt. Nana kümmert sich um den Haushalt und bedient wieder in dem ihr wohlbekannten Gasthaus. Eines Abends kehren einige fröhlich gestimmte Gäste ein, darunter der englische Maler Campbell, der deutsche Kupferstecher Julius Allgeyer und dessen Landsmann, der junge Maler Anselm Feuerbach. Man bittet Nana, eine Tarantella zu tanzen, und Feuerbach beginnt währenddessen die junge Frau mit Begeisterung zu zeichnen. Als Giuseppe für Nanas Darbietung Geld einsammelt, hinterlässt Anselm seine Wohnanschrift und sagt Nanas Schwager, er solle sie demnächst in sein Atelier vorbeischicken, denn er habe Großes mit ihr vor.

Nana sieht sich als anständige, verheiratete Frau und Mutter und lehnt daher zunächst ab. Doch ihr gefällt der deutsche Künstler, und so folgt sie schließlich doch noch seiner Einladung und sitzt Feuerbach in dessen Atelier Modell. Seine Porträts in den berühmten Gemälden "Iphigenie" und "Lucrezia Borgia" tragen Nanas Gesichtszüge. Bald bildet sich mehr als nur diese Art von Beziehung zwischen den beiden heraus, und die gesellschaftlichen Umstände führen dazu, daß man Feuerbachs Verhältnis zu Nana missbilligt und seine Mäzene ihre Unterstützung für den Maler einstellen. Feuerbachs Gemälde werden auf keiner Ausstellung mehr präsentiert, er wird regelrecht boykottiert. Als Anselms Stiefmutter Henriette Feuerbach nach Rom kommt, um ihren Sohn zu besuchen, hat sie für Anselm eine Einladung der Akademie der bildenden Künste Wiens im Gepäck. Hier könne er künstlerisch richtig durchstarten. Nana muß nach einem Gespräch mit Anselms Mutter, die die Karriere ihres Stiefsohn durch die Affäre mit der Italienerin gefährdet sieht, erkennen, daß Anselms Liebe zur hohen Kunst im Leben stets an erster Stelle stehen wird.

Nana zieht aus dieser Erkenntnis nur einen Schluss: Sie muß Rom mit ihrem Kind verlassen, um für sich und für ihn ein neues Glück zu suchen und darf Anselm nicht länger in seiner künstlerischen Weiterbildung hindern. Feuerbach selbst entnimmt einem Totenschein, daß Nanas Gatte Tonio gefallen ist. Er eilt zu ihr, muß aber erfahren, daß Nana in Begleitung des Fürsten Catti bereits abgereist ist. Anselm fühlt sich von seiner Muse und Herzdame verraten und verkauft und ist über Nanas angeblich treuloses Verhalten mehr als nur erzürnt. Zutiefst enttäuscht reist er nach Wien ab, wo Feuerbach sich nun vollkommen seiner künstlerischen Arbeit widmet und eine Professur annimmt. Das bescheidene private Glück mit Nana blieb nur eine schöne aber vergängliche Episode, privates Glück findet er in Wien nicht mehr. Als sein Deckengemälde "Titanensturz" der Öffentlichkeit präsentiert wird, erlangt Anselm Feuerbach unsterblichen Ruhm, auch wenn er mittlerweile nicht mehr unter den Lebenden weilt. Sein enger Freund Allgeyer, der die Gedenkrede auf ihn hält, erwähnt auch die Geliebte Nana, deren Antlitz auf Feuerbachs Bildnis sie unsterblich machte.

Externe Links zu diesem Film:

Das unsterbliche Antlitz in der dt. Wikipedia
Das unsterbliche Antlitz in der Internet Movie Database

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