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Das zweite Gleis

(Das zweite Gleis)

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DDR , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Walter Brock
: Vera Brock
: Frank Reisner
: Erwin Runge
: Frau Runge
: Gericke
: Anneliese Merkel
: Angestellte im KDH
: Kriminalbeamter
: Lokführer
: Flüchtling
: Trapo-Offizier
: Bäckerin
: Ältere Frau
: Wachhabender
: Frau Reissner
: Notenwart
: Bremser
: Fahrdienstleiter
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"Das zweite Gleis" ist ein deutscher Spielfilm der DEFA von Hans-Joachim Kunert aus dem Jahr 1962.

Titel zu diesem Film:

» Das zweite Gleis

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Handlung:

Fahrdienstleiter Walter Brock überrascht während der Nachtschicht auf Gleis 2 zwei Männer beim Einbruch in einen Waggon. Bei der Gegenüberstellung glaubt er, einen der beiden wiederzuerkennen, gibt kurze Zeit später jedoch vor, sich getäuscht zu haben. Auch der Verdächtige Erwin Runge ahnt, Brock von früher zu kennen, auch wenn ihm der Name nichts sagt. Er beauftragt seinen Komplizen Frank Reisner, der unentdeckt geblieben war, bei Brocks Tochter Vera nach dem Hintergrund der Familie zu forschen.

Vera arbeitet als technische Zeichnerin im RAW und leitet das Betriebsorchester. Frank stellt sich als neuer Geiger vor, erweist sich jedoch als unmusikalisch. Frank und Vera kommen sich näher und Vera erzählt ihm, dass ihre Familie aus Küstrin kommt. Ihre Mutter sei bei der Bombardierung der Kleinstadt ums Leben gekommen und Vera in das dortige Waisenhaus gekommen, wo ihr Vater sie schließlich 1946 abgeholt habe. Erwin stammt selbst aus Küstrin und weiß, dass die Stadt nie bombardiert wurde. Er selbst kannte einen Walter Brock ähnlichen Mann nur unter dem Namen "Merkel". Walter Brock versucht unterdessen, schnellstmöglich nach Rostock versetzt zu werden, was seinen Vorgesetzten misstrauisch werden lässt.

Als Vera von Frank erfährt, dass Küstrin nie bombardiert wurde und Walter Brock angeblich "Merkel" heißt, macht sie sich mit ihm auf die Suche nach der Wahrheit. Sie fahren nach Arnstadt, wohin das Küstriner Waisenhaus angeblich verlegt wurde. Hier will sie ihre Akte einsehen. Sie wurde als "Vera Merkel" von einer gewissen Gertrud Runge aus Arnstadt ins Waisenhaus gebracht. Vera und Frank suchen Gertrud Runge auf, die inzwischen als Lehrerin arbeitet und überglücklich ist, Vera wiederzusehen. Sie berichtet beiden die Wahrheit:

Im Jahr 1944 sei Anneliese Merkel, Veras Mutter, in ihren Lebensmittelladen gekommen und wollte für eine Halskette Lebensmittel eintauschen. Als Gertrud zögerte, löste Anneliese sämtliche Lebensmittelmarken ein. Wenige Minuten später kam Walter überraschend für einen Tag auf Fronturlaub heim. Gertrud war zu der Zeit mit Erwin Runge verheiratet, der abends auf die Suche nach einem entflohenen Juden gehen wollte - mit Walter, der sich weigerte. Als Walter jedoch in seiner Werkstatt den Juden fand, verriet er ihn an Erwin, der ihn erschoss. Da Anneliese den Juden über längere Zeit in der Werkstatt versteckt und mit Nahrung und Kleidung versorgt hatte, wurde sie von der Gestapo verhaftet und noch 1944 hingerichtet. Gertrud trennte sich von Erwin und nahm Vera zu sich, weil Walter wieder an die Front musste. Wegen eines Krankenhausaufenthalts brachte Gertrud Vera ins Heim - als sie sie wieder zu sich nehmen wollte, hatte Walter sie bereits aus dem Heim zu sich geholt und den Namen "Brock" angenommen, der sämtliche Spuren verwischte.

Am Abend geht Frank zu Erwin und konfrontiert ihn mit seinem Wissen. Er droht, Erwins Identität offenzulegen. Frank versucht, auch Walter davon zu überzeugen, offen zu reden, zumal Vera bereits sämtliche Hintergründe kenne. Als Erwin Walter einen Schienenbruch meldet, wird Frank als einzig diensthabender Schweißer der Nachtschicht mit der Reparatur beauftragt. Erwin stellt heimlich eine Weiche um und lässt einen Zug auf das eigentlich gesperrte Gleis, an dem Frank arbeitet, fahren. Walter sieht Erwins Tat und versucht, Frank zu warnen, der jedoch von dem Zug überfahren und getötet wird. Vera hat von den Vorkommnissen erfahren und eilt zum Güterbahnhof. Walter sagt unterdessen aus, dass Frank nicht in einen Unfall verwickelt war, sondern das Gleis von Erwin vorsätzlich umgestellt wurde. Er will zu Erwin und zu sich aussagen. Als Vera erscheint, eilt sie an ihm vorbei zum Unglücksort. Sie geht weiter und er folgt in einigem Abstand, der langsam kleiner wird.

Externe Links zu diesem Film:

Das zweite Gleis in der dt. Wikipedia
Das zweite Gleis in der Internet Movie Database

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